Autor Thema: JOH - Justizopferhilfe  (Gelesen 159563 mal)

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Offline Staatstragender

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #870 am: 1. Januar 2018, 17:27:39 »
Im PDF wird ein neuer (?) Gerichtshof erwähnt:

http://mstgh-euro.net/

"Internationaler Menschenstrafgerichtshof" - Da musste ich zuerst an Sürmeli denken. Ist der schon bekannt?

Da die Reichsdeppen immer auf von allierten Besatzungsbehörden zugelassenen Richter bestehen, Gerichtsverteilungspläne und mit blauer nasser Tinte mit Vor- und Zunahme unterschriebenen Urteilen haben wollen, frage ich mich immer, welche Qualifikationen eigentlich deren Richter haben? Beim Gerichtshof der Menschen von Sürmeli steht da gar nichts. Bei der JOH gibt es ja immerhin jetzt echte Richter, die auch gleichzeitig Ermittlungsbeamte sind  :facepalm: . Dabei fiel mir beim Gerichtspräsidenten der Name Peter Brill auf, über dessen eigenen Bericht über bandenmäßigen Betrug aus 2015, schon ein Kopfschütteltrauma bekam. Laut http://www.joh-nrw.com/blog/joh-vorstand ist Peter Brill noch bis zum 01.04.2018 im Vorstand und Ermittlungsbeamter und für den Internetauftritt zuständig. Im Gegensatz zu Thiesmeier und Niemeyer scheint er aber noch nicht vor einem Scheingericht gestanden zu haben und war noch nicht in Kriegsgefangenschaft. Wohl eher ein Mann im berühmten Hintergrund. Komisch, dass der fürs Internet zuständige Brill die alte Seite noch stehen lässt. Nun ist also Brill zum Gerichtspräsidenten des Internationalen Menschenrechtsstrafgerichtshof befördert worden, sicherlich eine Aufgabe, die höchste fachliche und menschliche Qualifikationen auch im Hinblick auf die Internationalität erfordern. Ein wirklich Aufgewachter wird ja nun wissen wollen, welche Qualifikationen und Erfahrungen Peter Brill für diese schwierige Aufgabe mitbringt.

Den immer noch zugänglichen Link auf der alten Homepage http://joh-nrw.com/pdf/strafanzeige-stefan-laus-elyas-cimen.pdf , in dem Peter Brill ausführlich schildert, wie er von Ralf Wachsmuth und zwei weiteren angeblich Kriminellen betrogen wurde. Es sind zwar 20 Seiten, die aber doch ein Bild vom frisch ernannten Gerichtspräsidenten zeigen. In Kurzform gesagt, er lässt sich von Ralf Wachsmuth eine Ruine zum Mietkauf andrehen, die dann aber doch nur zur Miete sein sollte. Man erinnere sich, Ralf Wachsmuth hatte der JOH die Mieträume in Löhne vermietet, das Geld wohl selber eingesteckt, obwohl seine Liegenschaft unter Zwangsverwaltung stand. Die JOH hatte ihn damals angeblich rausgehauen, jedenfalls hat Wachmuth inzwischen alles verloren und sich von der JOH auf der Website vom Weinmann distanziert, http://templerhofiben.blogspot.de/2015/03/ralf-wachsmuth-ist-jederzeit-zu-einem.html
Zitat
Ralf Wachsmuth Ich würde mal anregen, das sich Bettina K., der Weserspucker, Alfred der Weise, der Anonyme, Stefan Weinmann, Frank Hofy, Oliver Driehorst und jeder, den es interessiert sich mal mit mir treffen und wir über die Anschuldigungen von Alfred dem Weisen sprechen. Von den Behauptungen ist nichts wahr. Ich bin nachweislich aus eigenen Stücken wegen unüberbrückbaren persönlichen Gründen aus der JOH ausgetreten.
Ich habe Peter Brill nicht erpresst. Juristisch ist in der JOH alles gut, menschlich gibt es leider große Defizite. Aber wer hier ernst genommen werden möchte, sollte nicht mit irgendwelchen Phantasienamen schreiben, sondern mit seinem richtigen Namen.
Ich finde es aber wenig hilfreich, wenn wir uns hier gegenseitig zerfleischen. Der Feind sitzt da draußen und lacht sich über solche hirnverbrannten Dummheiten kaputt. Laßt uns zusammenhalten und die bekämpfen, die uns unterdrücken. Es schadet uns selbst und nutzt dem Feind. Ich bin jederzeit zu einem Gespräch bereit, Stefan Weinmann und Oliver Driehorst kenne ich persönlich und bin mir sicher, das die auch dazu bereit sind. Bettina K.,den Weserspucker, und Alfred den Weisen kenne ich nicht und ich habe auch noch nie etwas von denen gehört. Mit Frank Hofy habe ich schon telefoniert, den gibt es auch.
Axel Thiesmeier ist nicht mehr mein Freund und wird es auch nie wieder werden. Das heißt aber nicht, das ich ihn jetzt bekämpfe. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, und der Feind, den wir haben, ist sehr mächtig und wir können es uns nicht leisten, gegeneinander zu kämpfen. Laßt diese ganze Hetztiraden sein und haltet zusammen. Dass ist das, wovor sich unser Feind am meisten fürchtet.
. Dass Wachsmuth nichts kapiert hat, sagt schon der Satz "Juristisch ist in der JOH alles gut"  :facepalm:. Laut Brills Bericht hatte Wachmuth ihn jedenfalls mehrfach unter Druck gesetzt eine volle Miete zu zahlen, obwohl nur zwei Zimmer des Hauses leidlich bewohnbar waren. Ein Kumpel von Wachmuth hat dann noch Brills Freundschaft erschlichen und ihm auch noch das Auto abgeluchst. Als ihm seine "Freunde" auch mit Gewalt drohten, floh Brill mit seiner Frau nach Süddeutschland. Insgesamt erlitt er angeblich einen Schaden von knapp 19.000 €. Obwohl damals schon JOH-Ermittlungsbeamter, war sich Brill nicht schade genug, mehrfach die Wortmarke Polizei um Hilfe zu bitten. Der JOH Thiesmeier versucht ihm zwar anfangs zu helfen, als es wirklich eng für ihn wurde, taucht er im Bericht nicht mehr auf. Wie das mit den Anzeigen ausging, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat es Brill nicht dazu gebracht, die JOH zu verlassen.

Ob Brill die Wahrheit schreibt, spielt eigentlich keine Rolle. Die unglaubliche Naivität, wie Brill sich nach eigenen Angaben über den Tisch ziehen lässt und sich mit zwilichtigen Gestalten einlässt, ist nicht zu überbieten. Auch sein Schreibstil passt dazu. Ich halte ihn für ungeeignet höchster Menschenrechtler zu sein  :snooty: . Ich kann mir richtig vorstellen, wie seine Augen leuchteten, als ihm Thiesmeier und / oder Niemeyer (der ja wohl inzwischen die JOH für ♥♥♥en hält!) oder gar der Preußenkönig den Gerichtspräsidenten angelobten. In der Tat fehlt aber auch noch seine Bestallungsurkunde. Ich finde schon seine Unterschrift unter den anderen Bestallungsurkunden in Druckbuchstaben kindlich, passt ins Bild.
« Letzte Änderung: 1. Januar 2018, 18:44:26 von Staatstragender »
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #871 am: 5. April 2018, 20:17:39 »
Wie mir vertrauliche Quellen zugetragen haben, hat der Gerichtsvollzieher heute mit einem Aufgebot von 10-15 Angestellten der Wortmarke die Wohnimmobilie des (ehemaligen?) Vorstandsmitglieds Kerkhoff geräumt. Es waren wohl auch Vertreter der Freikirche der aktiven Christen anwesend, die sich vergeblich auf einen auf 99 Jahre abgeschlossenen Mietvertrag berufen wollten, um sich eines Rechts zum Besitz zu berühmen. Bis auf lautstarkes Mimimi gab es keine Zwischenfälle. Mein Mitgefühl gilt der Familie des Geräumten, die nunmehr unter den Folgen seines Fehlglaubens leiden müssen.

Am Rande konnte in Erfahrung gebracht werden, dass möglicherweise heute ein Verhandlungstermin in der Strafsache Niemeyer stattgefunden haben soll.
Die Zahl p=0,2732 wird von Detlef Konagel die Plichta-Konstante genannt, weil Peter Plichta sie in der Geometrie entdeckte (Detlef Konagel, "Murmelmathe")
 
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #873 am: 6. April 2018, 10:55:33 »
Ausführlicher Bericht über ein Prozess gegen Axel T. von den Germaniten

http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/loehne/22104958_Reichsbuerger-mischt-Prozess-im-Amtsgericht-auf.html
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #874 am: 23. April 2018, 20:54:33 »
Da wird König Stefan der fast Entarmte aber schwer enttäuscht sein. Im schwebte ja so etwas wie die Todesstrafe vor, gegeben hat es "nur" 60 Tagessätze a 30 Euro.

Spoiler
Lange Vorgeschichte zu fürchterlichem Aufeinandertreffen
Kettensägen-Streit in Schnarüm: So lautet das Urteil des Schöffengerichts

23.04.18 20:43

Schalksmühle/Werdohl - Es war zwölf Uhr mittags am 23. Februar 2017, als sich ein 38-jähriger Mann aus Werdohl zu einem Haus in Schnarüm begab. Wenig später hatte die Motorsäge in seiner Hand die beiden Unterarme eines dort wohnenden 55-Jährigen fast vollständig abgetrennt. Im Amtsgericht Lüdenscheid musste sich der Werdohler deshalb am Montag wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Die Vorgeschichte zu diesem fürchterlichen Aufeinandertreffen war lang: Die Ehefrau des Angeklagten hatte die Immobilie bei einer Zwangsversteigerung am 31. August 2015 erworben und seitdem erfolglos versucht, die bisherigen Besitzer aus dem Haus zu klagen.

An jenem 23. Februar stand im Landgericht Hagen eine Entscheidung bevor, derzufolge die beiden bisherigen Bewohner das Haus endgültig hätten räumen müssen.

Der 38-Jährige rechnete deshalb nicht damit, sie zu treffen, als er das Grundstück betrat. Ziel seiner Aktivitäten war ein Jägerzaun, den er als neuer Eigentümer absägen und beseitigen wollte.
Sperre der Kettensäge soll sich gelöst haben

Was dann geschah, schilderte er so: Nach einem ersten Wortgefecht habe der 55-Jährige sich zunächst zurückgezogen und sei dann mit einer langen Hartgummi-Peitsche zurückgekommen. „Ich bin zurückgewichen – da fing er auch schon an zu schlagen.“

Zur Abwehr habe er dem Angreifer die Säge entgegengehalten, deren Motor aufgrund der eingelegten Kettensperre zunächst nur im Leerlauf gelaufen sei. Im Verlauf der Rangelei und durch die fortgesetzten Schläge des 55-Jährigen habe sich die Sperre aber gelöst: „Dann gab die Säge Vollgas, und da war es schon passiert.“
Leidenschaftlichtes Plädoyer auf Freispruch

Es sei Notwehr gewesen, trug der Angeklagte vor. Konsequenterweise beantragte Rechtsanwalt Dr. Müller einige Stunden später nach einem leidenschaftlichen Plädoyer einen „ganz klaren Freispruch“ für seinen Mandanten: „Hätte er die Säge nicht hochgehalten, hätte er weitere schmerzhafte Schläge bekommen.“

Diesem Antrag stimmte das Erweiterte Schöffengericht nach langer Beratung nicht zu: „War das, was der Angeklagte gemacht hat, objektiv fahrlässig – jenseits von Schuld und der gegebenen Angriffssituation?“, fragte der Vorsitzende Richter Andreas Lyra.
Aufs Faustrecht statt auf den Rechtsweg gesetzt

Zweifellos sei es gefährlich, eine Kettensäge bei laufendem Motor hochzuheben und gegen einen anderen Menschen zu richten. Das Gericht ging nicht von einer durch Notwehr gerechtfertigten Handlung aus: Die beiden Bewohner des Hauses „waren noch unmittelbare, wenn auch unrechtmäßige Besitzer“.

Zwar hätten die Erwerber des Hauses unbestreitbare Ansprüche auf dessen Räumung gehabt. Auch der Angeklagte sei aber mit Faustrecht vorgegangen, anstatt auf den fast abgeschlossenen Rechtsweg zu setzen. „Die Verletzung war vermeidbar, und es hätte klar sein müssen, dass man sich in eine solche Situation nicht bringen darf.“

Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 30 Euro.
[close]
https://www.come-on.de/kreis-mk/kettensaegen-streit-schnaruem-lautet-urteil-schoeffengerichts-9809489.html
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #875 am: 23. April 2018, 22:38:40 »
Sehr grob gesagt, das Urteil ist zu erwarten gewesen - Notwehr setzt auch eine gewissen verhältnismäßigkeit voraus und Kettensäge vs. Hände/Peitsche ist eben doch etwas zuviel des Guten.

Aber unter den Blick auf die großspurigen Behauptungen der König sei einem Mordversuch entgangen erscheint die Strafe dann doch unfair mild! Zumindest hätte man den Übeltäter auspeitschen können, statt ihm zu erlauben sich mit Geld aus der Affaire zu ziehen...

Aber nun wird man sicher versuchen auf Schmerzensgeld zu klagen um so einen Sieg zu erringen!
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Offline Gutemine

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #876 am: 24. April 2018, 18:07:18 »
Es gibt jetzt einen weiteren Bericht zum gestrigen Prozess. Der "König" wohnt jetzt wohl in Süddeutschland, den Täter will er in England vor dem "High Court" verklagen.  :facepalm: :facepalm:

Die Polizei war seinerzeit übrigens der Meinung, dass er kein typischer Reichsbürger ist. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Spoiler
Kettensägen-Opfer  "König von Preußen" ist verzogen

24.04.18 16:35

Schalksmühle - Bei einer Kettensägen-Attacke hatte der seinerzeit selbst ernannte "König von Preußen" fast beide Arme verloren - ein Interesse am Strafverfahren vor dem Amtsgericht Lüdenscheid, das am Montag endete, hatte der heute 55-Jährige aber nicht.

„Er hat sich gemeldet und mitgeteilt, dass er nicht kommen will“, teilte Richter Andreas Lyra im Strafverfahren gegen den Mann mit der Motorsäge mit. Wie berichtet, wurde dieser wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt.

Wie erging es aber jenem Mann, der zunächst als sogenannter „Reichsbürger“ gehandelt worden war? Schon seine Begründung für das Nichterscheinen als Zeuge deutete eine ungewöhnliche Weltsicht an: Er habe kein Interesse an diesem Strafverfahren im Amtsgericht Lüdenscheid, ließ er das Erweiterte Schöffengericht wissen.

Das sei eine Frage der Zuständigkeit: Er werde stattdessen zu gegebener Zeit eine Schadensersatzklage vor dem High Court in London einreichen. Einen wachen Blick nach England hatte er bereits im ersten Wortwechsel mit dem 38-Jährigen offenbart, der angerückt war, auf dem von seiner Frau ersteigerten Grundstück einen Jägerzaun abzusägen: Wenn dieser Zaun falle, falle auch Deutschland an den König von England, soll er gesagt haben, bevor er einen Gummiprügel aus dem Haus holte und auf den Angeklagten einschlug.

Ein Polizist erinnerte sich daran, dass der 55-Jährige „uns sehr häufig auf der Polizeiwache besucht hat“. Da habe er Erb-Ansprüche im Osten Deutschlands angemeldet und auf sein adliges Blut verwiesen. Er sei jedoch nicht der klassische extreme Fall eines Reichsbürgers gewesen.

Der Beamte, der nach dem Notruf des Angeklagten noch vor den Rettungskräften vor Ort war, half entscheidend mit, dem 55-Jährigen das Leben zu retten. „Er hatte bereits sehr viel Blut verloren, kam schreiend heraus und stand bereits unter Schock.“

Stücke eines Besenstiels übten den nötigen Druck auf die Schlingenverbände aus, mit deren Hilfe die Ersthelfer den Blutfluss aus den Armen stoppten. Ein Rettungshubschrauber brachte den 55-Jährigen in eine Spezialklinik in Dortmund, wo beide Arme wieder angenäht wurden.
Sammelaufruf für Behandlungskosten

Der Entlassbericht hielt den Erfolg dieser Bemühungen fest: „Es gelang, beide Unterarme und Hände zu erhalten“, lautete das Fazit. Die Heilung grenze an ein Wunder, bemerkte der Staatsanwalt in seinem Plädoyer. Weil der Verletzte schon seit Jahren keinen Krankenversicherungsschutz hatte, gab es einen Spendenaufruf zur Begleichung der Arzt- und Krankenhausrechnungen.

Das Desinteresse des 55-Jährigen an dem Strafverfahren in Lüdenscheid nahmen die Richter zur Kenntnis und verzichteten auf eine Vorführung. Mittlerweile wohne der 55-Jährige in Süddeutschland, teilte der Vorsitzende mit.
[close]
https://www.come-on.de/volmetal/schalksmuehle/selbst-ernannter-koenig-preussen-wohnt-heute-sueddeutschland-9811443.html
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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #877 am: 16. Mai 2018, 08:31:41 »
Ich war seit langem mal wieder auf der Homepage der JOH. Unter dem Menüpunkt "Archewar" gibt es einen Artikel über den Holocaust. Eine angebliche Ruth Anna Puls veröffentlich hier einen Text, den meiner Meinung nach schon als Holocaustleugnung durchgehen könnte. Ganz unten auf der Homepage steht:

Zitat
Aktualisiert:

I. A. für die www.joh-nrw.com   www.joh-nrw.net   

Autor: Mensch andreas, Mann aus der Familie möllmann

Demold, 16.04.2018   -   Büro WAG-JOH

Was meinen unsere Juristen? Könnte man Möllmann hierfür dran bekommen?
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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Offline Caligula

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #878 am: 18. Juni 2018, 20:01:31 »
Ich schubse das mal mit etwas älterem wieder nach vorne. Eventuell orgelt das "Dokument" schon hier wo rum. Egal
Ein Steuerbescheinigung des Deutschen Reiches 1871.
Herr Lehman hat in Worten  "5 Reichsmark" gespendet, natürlich in Verrechnungseinheiten (30!!!! an der Zahl) und wird dafür gelobt.
Eintrag in's Klassenbuch und :spekulatius: Aber nur ein Keks.

Was damit wohl finanziert werden kann? Ich vermute, das bewegt sich schon stark an der Obergrenze des gesamten Steueraufkommens.
Und noch etwas gaaaaanz altes aus 1987: Weinmann Junior...da war die Welt noch in Ordnung (oder auch nicht, was weiß ich denn schon)
 

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #879 am: 18. Juni 2018, 20:21:30 »
Herr Lehman hat in Worten  "5 Reichsmark" gespendet, natürlich in Verrechnungseinheiten (30!!!! an der Zahl) und wird dafür gelobt.

Gibt es da einen tieferen Grund, warum eine Verrechnungseinheit 0,1667 (einen "Überstrich" für die Periode gibt's irgendwie nicht...) Reichsmark sind?

OK, ich zieh die Frage zurück bzw. definiere sie als "rein rhetorisch". Wir sprechen ja hier über Reichsdeppen...
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Caligula

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JOH/GermaNieten - Aktuell 2017/18
« Antwort #880 am: 29. Juni 2018, 19:59:03 »
Ich habe die aktuellen Ereignisse der letzten Monaten mal zusamengfasst und werde das nutzen um die entsprechenden Artikel JOH, Germaniten und Thiesmeier um- und auszubauen, die können das gut vertragen.
Auch einige ältere Akionen - hauptäschlich Einsätze der JOH bei Zwangsversteigerungen - habe ich herausgearbeitet und werde sie darstellen mit Berichten.

Die neue JOH-Seite habe ich auch angeschaut. Die Sektion ArcheWahr ist besonders wideriich (wie der Rest auch). Die sitzen angeblich in Schweden und werden in China gehostet.

Die Clips "Schwindlers Liste" und dieses Statement des Franzosen der erklärt, dass es nie eine Massenvernichtung und Gaskammern gegeben hat und das Auschwitz  nur eine sehr große Industrieanlage mit Produktionsstätten war,  :facepalm:

Dazu gibt es aus April einen Prozeß gegenn Thiesmeier incl. Verurteilung wegen Unterschlagung. Ich sage nur: großes Kino, Popcorn bereitstellen.
Vorab als Aperitif ein paar Screenshots und das Mimimi als Link.
http://www.joh-nrw.net/pdf/Gewalt-statt-Gerechtigkeit.pdf

Bei den Germaniten werde ich darstellen, dass es mal zwei Gruppierungen gab, die das Konstrukt für sich beansprucht haben.
Und das die Gegenstand waren bei einem Verfahren beim Finanzgericht in Hamburg, welches sich gut geäußert hat. Geht so bisher noch nicht hervor. 
Da die aber noch/wieder unsäglich aktiv sind, ist ein beträchtliches ausbauen gerechtfertigt.

Kleiner Auszug:
Zitat
Im aktuellen Auftritt der JOH sind neben der breiten Palette an bekannten Aussagen zur Staatsleugnung, Verbrechen der BRD und all ihrer Organe auch mehrfach fremdenfeindliche Äußerungen und Holocaustleugnungen zu finden. So werden in einer Kategorie namens „Arche Wahr“ Clips unter dem Namen „Schwindlers Liste“ verlinkt und es ist ein Film eines französischen Autors zu sehen, welcher versucht zu beweisen, dass es nie eine Massenvernichtung und Gaskammern gegeben hat und das Auschwitz nur eine sehr große Industrieanlage mit Produktionsstätten war. <ref>[ http://archive.li/ZHj9Y archivierter Link JOH und ArcheWahr mit mehrfacher Holocaust-Leugnung]</ref> Gehostet wird die Seite in Honk-Kong (Bild Impressum)

In einer weiteren Kategorie „Schuldner“  wird wieder eine – für JOH und Reichsbürgerszene übliche – Pranger-Taktik angewendet. So werden von der JOH Personen - in der Regel Richter, Staatsanwälte, Polizisten und Behördenmitarbeiter die sich mit ihnen befassen mussten- zu Rechtbrechern erklärt. Und es werden wieder einmal Klagen angekündigt mit –  wie üblich  – exorbitanten Summen. In diesem Fall ist es der Direktor des Amtsgericht Bad Oeynhausen.<ref>[ http://archive.li/kpI2m archiviert Link der JOH mir angeblichen Schulndern]</ref>

Auslöser waren offensichtlich Festnahmen, Strafbefehle und Verfahren im November 2017 und April 2018, die mit einer Verurteilung Thiesmeiers wegen Unterschlagung endete. Im Verlauf des Verfahren am 05. April 2018 kann es zu filmreifen Tumulten und Übergriffen seitens der Reichsbürger der JOH, welche eine Unterbrechung der Verhandlung  und der Verbringung Thiesmeiers in den Gewahrsam zur Folge hatte  <ref>[ http://www.joh-nrw.net/pdf/Gewalt-statt-Gerechtigkeit.pdf Prozessbericht aus Bad Oyenhausen, Arpil 2018]</ref>
…weiteres folgt nach Sichtung
Das ist nur ein sehr kleiner Auszug. Und ich hatte gedacht, dass ich das Thema JOH, Staatenbund, Germaniten jetzt bald mal zur Seite legen kann. ::)

Edit: Screenshots vergessen, ups :-[
« Letzte Änderung: 29. Juni 2018, 21:16:00 von Caligula »
 

Offline Caligula

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Re: JOH - Justizopferhilfe
« Antwort #881 am: 1. Juli 2018, 18:39:08 »
Und so sieht das dann aus:
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Justizopferhilfe
Kleiner Auzug:
Zitat
Aktionen der JOH
2016 wurde in Rott im Extertal ein Försterhof zwangsversteigert. Die ehemaligen Besitzer – Anhänger der Germaniten - holten sich die Unterstützung der JOH und terrorisierten in der Folge die neuen Besitzer. Schon bei der Zwangsversteigerung präsentierte die JOH drei angebliche Mietverträge - welche für drei Euro im Monat - mit einer Laufzeit von 20 Jahren, an die JOH vermietet worden sei. Dies sollten neue Besitzer übernehmen oder sie abschrecken. Nach der dennoch erfolgten Versteigerung wurde versucht mit einer einstweiligen Verfügung – welche aber Amtsgericht Lemgo sofort abgelehnt wurde - die nun anstehende Zwangsräumung verhindern.

Die Aktionen gegen die neuen Besitzer gipfelten in einem Aufruf der JOH im Internet mit dem sie Unterstützer mobilisieren wollte, um die Zwangsräumung am 14. März zu verhindern. Amtsgericht Lemgo und Polizei sahen eine mögliche Gefährdungslage.
Es wurde zu Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aufgerufen. Der zuständige Gerichtsvollzieher wurde in dem Schreiben als „BRD-Nazi“ bezeichnet und sein Name, sowie Büroanschrift veröffentlicht. Es wurde darauf Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Detmold gestellt und entsprechende Maßnahmen veranlasst.
[...]
Ein weiterer gescheiterter Versuch der JOH Rechtsbeistand zu leisten ist dokumentiert bei einem Fall aus Schalksmühle, als die Besitzerin einer ersteigerten Immobilie Eigenbedarf anmeldete und ordentlich, wie fristgerecht kündigte, sich die Bewohner – die früheren Besitzer- aber weigerten auszuziehen. Die Bewohner, welche Mitglieder der JOH waren, erwiderten die Räumungsklage der Besitzerin mit einer Vollstreckungsabwehrklage. Diese wurde in erster Instanz am Amtsgericht Lüdenscheid und dann vom Landgericht Hagen in der Berufung ebenfalls zurückgewiesen. Im Verlauf der Streitigkeiten kam es auch zu Auseinandersetzungen, bei denen eine Kettensäge zum Einsatz kam.
[...]
Schon 2012 kam es zu Durchsuchungen. Auslöser für diese Maßnahme war – laut Polizei - ein Strafverfahren gegen eine Person des Vorstandes. Dieser habe „fortgesetzt und organisiert“ Personen des öffentlichen Lebens beleidigt und diffamiert. Im konkreten Fall war es ein Amtsträger der rechtserheblich in der Öffentlichkeit beleidigt wurde. Einen Tag später gab es erneut einen Polizeieinsatz, dieses Mal wurde das JOH-Vorstandsmitglied Jürgen Niemeyer, ehemaliger NPD-Kreisvorsitzender Herford, festgenommen, gegen den wegen eines Falschgelddeliktes ein Haftbefehl vorlag.

und
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Germanitien
Zitat
Hervorgegangen ist „Germanitien“ offenbar aus der „Ringvorsorge“[3] von Ulrike Kuklinski. Daraus resultierten Streitigkeiten zwischen einem Jörg Erdmannsky - gegen den wegen Volksverhetzung und unerlaubtem Waffenbesitz ermittelt wurde und der eine Verhaftung wegen Beleidigung vorweisen kann - und Ulrike Kuklinski gegen die JOH und Axel Thiesmeier[4], welche auch den Begriff und das Konstrukt für sich beanspruchten.

Zuvor hatte Justizlaie Thiesmeier - im Rahmen von Erdmannskys Kontakten mit Justiz und Polizei - noch versucht einen Rechtsbeistand zu imitieren. Auch von dieser Aktion wurde kein Erfolg vermeldet.
In einem Mailverkehr ist zu erkennen, dass zu dieser Zeit augenscheinlich zwei „Staaten“ namens „Germanitien“ existierten. Ein „Germanitien“,welches offenbar auf die „Ringvorsorge“ von Ulrike Kuklinski zurück geht und ein „Germanitien“, das offenbar mit dem o.g. Axel Thiesmeier und der „Justizopferhilfe NRW“ zusammenhängt. Dies ist aus Erdmannskys Mail vom 23.Mai 2011 schließen.
[...]
Im Jahre 2011 war der „Staat Germanitien“ Gegenstand einer Verhandlung und Entscheidung des Finanzgerichts Hamburg, bei dem eine Reihe interessanter und relevanter Aspekte behandelt wurde.[5]
In diesem Verfahren vor dem Finanzgericht Hamburg (AZ: 3 K 6/11) wandte sich ein Kläger gegen Bescheide des Finanzamts, die nach einer Betriebsprüfung ergangen sind. Der Kläger versucht seinen Widerspruch damit zu begründen, dass er neben der „Ringvorsorge“ auch „dem Staatsvolk und der Weltanschauungsgemeinschaft der ‚Germaniten‘ des Staates ‚Germanitien‘ angehöre und deshalb die Finanzgerichtsordnung (FGO) sowie die verfahrens- und steuerrechtlichen Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland bei ihm als exterritorialer Person nicht anzuwenden seien.

Außerdem berief er auf sich auf eine Immunität als Vertreter des Staates der Germaniten und sah sich als Diplomaten. Neben Behauptungen wie: „Die Abgabenordnung (AO) ist wegen Verstoßes gegen das Zitiergebot des Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG nichtig“ trug der Kläger auch noch die Entstehungsgeschichte „Germanitiens“ vor.

Und quasi als "Abfallprodukt" fiel bei der Recherche zu den Artikeln - wie so oft - etwas ab für andere Spezialisten. In diesem Fall einiges an Material mit dem der Artikel der nächsten Raspelrübe, des Herrn Thiesmeier ein wenig gefüllt werden konnte.
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Axel_Thiesmeier
Auch hier ein kleiner Vorab-Happen:
Zitat
Im April 2018 wurde Thiesmeier vom Amtsgericht Bad Oyenhausen wegen Unterschlagung verurteilt. Vorausgegangen war ein Strafbefehl aus dem November 2017 - nachdem Thiesmeier versucht hatte einen Drucker zu verkaufen, der ihm noch nicht gehörte. Diesem Strafbefehl hatte Thiesmeier widersprochen. Außerdem sollten er sich - zusammen mit einem weiteren Beschuldigten - verantworten im April 2017 ein Durchsuchungsbeschluß, vor seinem Inkrafttreten, auf der Interseite der Justizofperhilfe veröffentlicht zu haben.
Dieser Aspekt stellte nach Auffassung des Gerichtes eigentlich eine Bagetelle dar. Dennoch kam es im Verlauf des Verfahrens am 05. April 2018 zu filmreifen Tumulten und Übergriffen seitens der Reichsbürger der JOH, welche eine Unterbrechung der Verhandlung und die Verbringung Thiesmeiers in den Gewahrsam zur Folge hatte.
 
 

Offline Caligula

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Die Welt der Wahnwichtel der JOH
« Antwort #882 am: 17. Juli 2018, 19:00:11 »
Newsticker Newsticker Newsticker Newsticker Newsticker NewstickerZugegeben, ganz so neu ist es nicht. Aber neu im Artikel, das zählt auch
Ein bisserl was neues formuliert zu den ehemaligen Örtlichkeiten und dem Kasperl-Theater drumherum bis hin zur Versteigerung
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Justizopferhilfe

Zitat
Mitte Juli 2012 eröffnete die JOH in den Liegenschaften ihres Vorstandmitgliedes Ralf Wachsmuth ein Büro für die "Justiz-Opfer-Hilfe NRW" und dazu eine - als "Botschaft Germanitien" bezeichnete - Einrichtung in der Lübbecker Straße in Löhne. Dazu hatte die Vereinigung auch noch eine Art Altarraum für die »Weltanschauungsgemeinschaft Aktive Christen in Deutschland«  in den gleichen Räumen eingerichtet. Nach Streitigkeiten zwischen Wachsmuth und anderen JOH-Mitgliedern wurden gegenseitige Haus- und Kontaktverbote verhängt. Auch gab es Uneinigkeit über die Rechtmäßigkeit von Mietforderungen.[2]
Tatsächlich standen diese Räumlichkeiten aber schon seit 2013 unter Zwangsverwaltung und alle Einnahmen wurden von einem gerichtlich bestellten Verwalter kontrolliert. Versuche Einnahmen an diesem vorbeizuschleusen führten dann auch zu diversen Anzeigen und Ermittlungen.[2] [3]

Im September 2015 wurde die Immobilie versteigert, dabei versuchten etwa 30 Anhänger der Justizopferhilfe die Zwangsversteigerung massiv zu stören. Die meisten von ihnen wurden Meldungen zufolge in Gewahrsam genommen. Sämtliche Wohn- und Nießbrauchsrechte wurden aus dem Grundbuch gelöscht.

Und wenn wir schon dabei sind, soll der DJ Ötzi der GermaNieten auch nicht zu kurz kommen. Sein Abschnitt zur Strafen und Verurteilungen konnte erweitert werden.
Ehre wem Ehre gebührt
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Axel_Thiesmeier
Zitat
2014 wurden Strafbefehle gegen Thiesmeier verhängt - wegen versuchter Nötigung und Sachbeschädigung. Am 26. Agust des Jahres verwarf das Amtsgericht Bad Oeynhausen die Einsprüche von Axel Thiesmeier und dem - wegen den gleichen Delikten - ebenfalls verurteilten Ralf Wachsmuth[5]

2009 wurde Thiesmeier vom Amtsgericht Bad Oyenhausen zu einer Geldstrafe verurteilt. Grund dafür war ein Auftritt von Thiesmeier, bei dem er sich in Bad Oeynhausen von zwei Polizeibeamten mit dem Hitlergruß verabschiedete. Das Amtsgericht verurteilte ihn deshalb wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen am 30. April 2010 zu einer Geldstrafe von 25 Tagessätzen à 30 Euro Strafe. Die 11. Strafkammer des Landgerichts Bielefeld reduzierte die Strafe am 5. Oktober 2010 wegen anstehender Unterhaltsverpflichtungen des Angeklagten von 750 auf 500 Euro.[
« Letzte Änderung: 17. Juli 2018, 19:14:35 von Caligula »
 
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JOH erhellendes zu Ermittlungen und Durchsuchungen 2016/2017
« Antwort #883 am: 19. Juli 2018, 19:34:43 »
In den Artikeln von Thiesmeier und Niemeyer waren in einem allgemein gehaltenen Satz Emittlungen im Januar 2017 erwähnt.
Ich hab mir mal die zur Verfügung stehenden Unterlagen angeschaut und siehe da... einiges an Details zu finden. Hat sich gelohnt-
 
Eine Reihe von Durchsuchungsbeschlüßen die zu den Ereignissen gehören, die von der JOH im April 2017 bejammert wurde, aber in den Artikeln bisher noch nicht ausgewertet und eingearbeitet wurden.
Thiesmeier: https://wiki.sonnenstaatland.com/index.php?title=Axel_Thiesmeier&stable=0#Straftaten.2FVerurteilungen
Zitat
Ebenso wie bei Jürgen Niemeyer erlies das Amtsgericht Bückeburg im Januar 2017 gegen Thiesmeier einen Durchsuchungsbeschluß wegen "verbotener Mitteilung über Gerichtsverhandlungen" [7][8] Und ebenso wie Niemeyer wurde auch gegen Thiesmeier ermittelt wegen Verletzung höchstpersönlicher Lebensbereiche, Beleidigung und dem Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen und auch seine Wohnung wurde durchsucht. Auslöser waren Hakenkreuzabbildungen auf der Homepage der JOH, sowie Aufnahmen der Verhandlung eines Amtsgerichtes und der Veröffentlichtung auf der JOH-Seite mit stark verunglimpfenden Aussagen einer Teilnehmerin.[9][10] Thiesmeier war auch betroffen von den Ermittlungen und Durchsuchungen aufgrund der Verunglimpfung des Journalisten Ulf Hanke, in dessen Verlauf er festgenommen wurde.[11][12]

Niemeyer: https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/J%C3%BCrgen_Niemeyer
Zitat
2016 und 2017 wurde gegen Niemeyer ermittelt, entsprechende Beschlüße verfasst und Durchsuchungen bei einer Reihe von JOH-Mitgliedern veranlasst. 2016 wurde wegen Verletzung höchstpersönlicher Lebensbereiche, Beleidigung und das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen ermittelt und auch Niemeyers Wohnung durchsucht. Auslöser waren Hakenkreuzabbildungen auf der Homepage der JOH, sowie Aufnahmen der Verhandlung eines Amtsgerichtes und der Veröffentlichtung auf der JOH-Seite mit stark verunglimpfenden Aussagen einer Teilnehmerin.
2017 wurde wegen der Veröffentlichung von Prozeßunterlagen und verbotener Mitteilung über eine Gerichtsverhandlung vor deren Beendigung ermittelt. Dazu kamen noch Ermittlungen im Zusammenhang mit der Diffamierung des Journalisten Ulf Hanke. Dazu wurden in der JOH-Einrichtung "Kirchenamt Löhne" in der Koblenzer Str. in Löhne Durchsuchungen durchgeführt, in dessen Verlauf Niemeyer und seine Kumpane festgenommen wurden.[2][3] Auch Axel Thiesmeier und das Ehepaar Pagels waren betroffen. [4][5][6]

Und bei den GermaNieten kam noch eine kleine, aber ganz wesentliche Passage dazu, nämlich die Pressemeldung des Bundesverwaltungsgerichts in 2017, mit der Feststellung,  dass ein an GermaNieten adressiertes Schreiben des BVerwG nicht als Beweis ihrer rechtlichen Existenz durch Gerichte und Behörden zu bewerten ist. Das habe ich auch als Spoiler mit eingebaut.
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Germanitien#Allgemeines

Ein schlappes Stündchen reicht für ein paar Klatschen für die GermaNieten und das Gesindel. ;D Und die Pagels werden auch noch verwurstet. 
« Letzte Änderung: 19. Juli 2018, 21:04:43 von Caligula »
 
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Da isser, Wachsmuthens ihr Ralle
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Ralf_Wachsmuth  Kleiner Auszug gefällig:
Zitat
Im August 2014 verwarf das Amtsgericht Bad Oeynhausen Einsprüche von Ralf Wachsmuth gegen Strafbefehle, die verhängt wurden wegen versuchter Nötigung und wegen Sachbeschädigung. Die gleichen Strafbefehle wurde auch gegen Axel Thiesmeier verhängt, dessen Einspruch ebenfalls verworfen wurde.[6]

Schon im Mai 2014 wurde Wachsmuth – aufgrund eines vom zuständigen Finanzamt durchgesetzten Haftbefehls – festgenommen. Anlass waren Steuerschulden und nicht bezahlte Bußgelder[2] Obwohl er einen Teil des geforderten Betrages vor Ort zahlte, musste er – aufgrund eines zweiten vorliegende Haftbefehls – dennoch in Haft.[7] Wachsmuth fíel auch dadurch auf, dass er für die - unter Zwangsverwaltung-stehende - Immobilien Mieten forderte und kassierte und dahingehend Beteiligte mehrfach nötigte. Auch wurden Strafanzeigen erstattet, weil es im Zuge der Veräußerung anderer Immobilien aus seinem Besitz ebenfalls zu Unregelmäßigkeiten kam und in der Folge Anschuldigungen wegen Betrug, Nötigung und Erpressung, bzw. die Anstiftung weiterer Vorfälle im Raum standen.[8]
Zitat aus einem Artikel der Neuen Westfälischen:

Mehrere Gläubiger, darunter die Stadt Löhne und das Finanzamt Bünde, fordern Schulden ein. Wachsmuth musste vor einigen Monaten sogar eine Woche in Erzwingungshaft, weil er seine Knöllchen nicht bezahlt hatte. Andere Mieter im Gebäudekomplex, darunter eine Pizzeria und eine Autowerkstatt, müssen seitdem ihre Mieten direkt an den Zwangsverwalter abliefern.[9]

Im Zuge der Auseinandersetzung zwischen Wachsmuth und der JOH kam auch heraus, dass gegen Wachsmuth in Löhne ein Gewerbeverbot ausgesprochen wurde und er seinen Maschinenverleih über die Adresse und Räumlichkeiten der JOH weiterführte und dabei weiterhin fortlaufend Steuern hinterzog.

In Folge eines Polizeieinsatzes im Dezember 2013 – welcher aufgrund offener Haftbefehle erfolgte – stellte Wachsmuth Strafantrag gegen alle beteiligten Polizisten. Diese waren aufgrund der hinlänglich bekannten Renitenz und des zu erwartenden Widerstandes mit mehreren Beamten erschienen. Im Verlauf dieser Aktion trat auch Justizlaie Axel Thiesmeier als Rechtsberater auf. In seinem Antrag bezeichnet sich Wachsmuth unter anderem als: Interim-Staatsbeamter (Botschafter) des Staates Deutschland/Germanitien, IPD-Senator, Rechtsbeistand (gem. Art 1 § 7 RBerG, Art 6 Abs 3 c MRK, Art. 14 Abs. 3 d IPbpR) und als geographischer Patriot und Lebensberater.
Was genau ein geographischer Patriot ist war bis dato nicht in Erfahrung zu bringen

Seine umfangreiche Liste mit Beschuldigungen habe ich in einen Spoiler gepackt, aber die gildet nüscht.
Es hat Völkermord vergessen, Völkermord muss doch IMMER dabei, IMMER, was für ein Weichei (jetzt krieg ich auch schon Caps-look-Tourette)

Und ich habe gestern im Niemeyer-Artikel etwas wesentliches vergessen einzubauen, nämlich seine Haft bis Dezember und die gleich folgender Verurteilung. War echt praktisch, er war sowieso da und hatte gerade Zeit.
Das ist ein must have:
Zitat
Nach seiner Festnahme im Verlauf der Hausdurchsuchungen im April blieb Niemeyer gleich in Haft - ohne Hafterleichterungen, wie der Richter betont feststellte - da er gegen Bewährungsauflagen einer Strafe wegen Geldfälschung aus dem Jahr 2012 verstoßen hatte. Im Dezember 2017 wurde Niemeyer dann vom Amtsgericht Bad Oyenhausen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung zu 5 Monaten Haft mit 3 Jahren Bewährung verurteilt. Zum Abschluß der Verhandlung erklärte Niemeyer, dass er nach der Haftentlassung beabsichtige sich von der Rechten- wie auch der Reichsbürger-Szene zu distanzieren und bezeichnet diese als "♥♥♥en". Die betroffenen Polizisten bezeichneten Niemeyers Entschuldigungen und Erklärungen als fadenscheinig.[7]
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/J%C3%BCrgen_Niemeyer

Und mit dem Sumpftrunk der GermaNieten musste ich mich näher beschäftigen. Da kann ich nicht anders, das fällt nun tatsächlich in meinen erweiterten Fakultätsbereich der NEM-Snake-Oiler.
Zitat
Im Phantasiereich der Germaniten versuchte man sich auch mit dem Vertrieb esoterischer Produkte, so wurde "Alruna`s bioenergetischer Germanitentrunk" beworben. Als Bestandteile wurden genannt "Huminen" (Huminsäuren und Fulvicsäuren).
Was übersetzt bedeutet, das diese Lösung nicht anderes ist als flüssiger Humus, dem Abfallprodukt, welches bei der Zersetzung von Pflanzenmaterial entsteht und als Dünger und zur Rekultivierung eingesetzt wird. Dadurch soll z.B. die Stickstoffaufnahme der Pflanzen erhöht werden oder eine bessere Umsetzung von Nährelementen und Spurenelementen in für Pflanzen aufnehmbare Formen fördern.

Diese auch als "Trinkmoor" bezeichnete Substanz kommt gelegentlich in der Tiermedizin zum Einsatz und es werden ihr Schleimhautabdeckende und regenerierende Wirkung zugeschrieben. Dafür existieren auch In-Vitro-Studien und Fallberichte über veterinärmedizinische Untersuchungen. Von relevanten ernährungsphysiologischen Aspekten ist nichts bekannt. Ebenso sind für gesundheitsfördernde Wirkungen bei Anwendung am Menschen keinerlei valide Studien oder sonstwelche seriöse Literatur zu finden. Dennoch wird das Produkt in der Esoterik- und Wellnessbranche, wie in der Alternativmedizin - mit dem in der Szene obligaten breiten Spektrum an Wirkungszuschreibungen - bisweilen angeboten.[15]
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Germanitien
« Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 19:51:13 von Caligula »
 
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