Für die Fortführung des Unternehmens ist der Insolvenzverwalter zuständig und nicht die Schneiders. Schneider Junior hat mit dem Unternehmen gar nix mehr zu tun, ihm wurde ja gekündigt. Die Spedition läuft als e.K. auf den Schneider Senior, der hängt mit seinem Privatvermögen mit drin. Daher ja mein Einwand, dass eine Hütte noch nicht geräumt wurde und das sicher noch lustig wird. In dem 3Sat Bericht hat er ja durch die Blume mit Gewalttaten gedroht, für den Fall ...
Ich gehe mal davon aus, dass die mit Aufträgen unter der Hand von anderen Reichsverwirrten aus ihrem Bekanntenkreis über die Runden kommen. Wenn man die Hinweise von dieda, die ja einen Heimvorteil bei der Kenntnis der lokalen Umstände hat, mit berücksichtigt, dann dürfte es sich dabei um solche Aufträge handeln, an denen der Insolvenzverwalter oder legal arbeitende Speditionen kein Interesse haben. Nähere Ausführungen verkneife ich mir mal in einem öffentlich Forum, ich denke, wir haben uns verstanden.
Was mich debei verwundert ist, dass Schneider Junior es bisher noch nicht geschnallt hat, dass er ja eigentlich nicht den Insolvenzverwalter sondern seinen Papa vor dem nichtexistenten Scheingericht verklagt.
Und was die Zeitspanne angeht, nun gut Ding will Weile haben. Der Insolvenzverwalter muss sich erst einmal einen Überblick über die Lage verschaffen und Schneider Senior wird vermutlich nicht besonders auskunftsfreudig sein. Die Aktenlage ist in solchen Butzen meist auch nicht die beste. Dann muss der Insolvenzverwalter den Gläubigern einen Vorschlag unterbreiten, die müssen sich einigen, das Gericht muss den ganzen Kram abnicken. Dann muss das Privatvermögen vom Senior zwangsvollstreckt werden, freiwillig wird der nix herausgeben. Wenn das noch durch die Instanzen geht, das kann dauern.
Ich habe so einen ähnlichen Fall in Niedersachsen verfolgt, siehe
http://www.vu-e.com/ da zieht sich das schon fast 2 Jahre hin.