Bei den Amis ist die Szene ganz offen gewaltbereit und hat schon sehr viel früher (und sehr viel mehr) Polizisten auf dem Gewissen gehabt, als unsere Kundschaft:
Das mag sein, aber in den USA gibt es nicht umsonst den begriff "paper terrorism". der terrorismusbegriff ist dort etws anders als bei uns. terroristen sind nach US-Definition Gruppen, die das politische System durch Einschüchterung oder Gewalt verändern wollen. Gerichte zählen in den USA zur kritischen Infrastruktur. Akte gegen die Funktionsfähigkeit von kritischen Infrastrukturen mit dem Ziel einer politischen Veränderung erfüllen daher die Terrorismusdefinition.
Solche Akten müssen nicht gewaltsam sein. Es reicht, wenn die Bediensteten eingeschüchtert werden. Daher erfüllen solche Aktionen wie die Malta-Masche bereits die Terrorismusdefinition. vereinzelt wird sogar das Zuschütten von Gerichten mit unbegründeten Klagen bereits als Terrorakt gesehen.
Eine interessante Übersicht zu dem Problem und den Gegenstrategien liefert folgende Masterarbeit der Naval Postgraduate School:
https://www.hsdl.org/?view&did=811407Ich finde bereits den Titel genial: "Weapons of Mass Distraction".
Die Frage, ob "paper terrorism" Terrorismus ist, wird auf den Seiten 32-37. erörtert. Danach werden die sovtards nicht als gewalttätige Gruppe gesehen, Gewalttaten kommen hauptsächlich von Einzeltätern.