Ein Erfahrungsbericht von Marco zur Wahlhilfe für "Packi" in Bonn:
http://krd-blog.de/konvent-zur-reformation-deutschlands-wahlhilfe-in-bonn/Die Kurzfassung: viel Arbeit; tolle Unterstützer; Mimimi, die Schreinerei ist weg; Waldschrat Ulf an der Säge, der seine Arbeit "souverän" leistet (das heißt wohl: beinahe so gut wie der Zopf); Musik aus den 90ern; am Ende: ca. 250 Plakate, die einen ganzen Schilderwald ergaben.
Spoiler
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Marco hat dabei natürlich viel gelernt:
Ich hatte zuvor noch nie Plakate geklebt und vorbereitet, es gab etwas neues zu lernen – spannend!
Ja, sehr spannend. Zumindest spannender als das, was sonst im KRD läuft.
Und wer bislang noch nicht geglaubt hat, dass man es bei den Adeppen mit echten Gutmenschen zu tun hat (oder mit Leuten, die Gutmenschen kennen), der möge sich das hier zu Gemüte führen:
Dieser Erfolg ließ uns alle müde aber glücklich in die Betten sinken. Ich hatte vorm Zubettgehen noch ein kurzes Gespräch mit einer Freundin, welche auch aufgrund einer Nachtschicht wach war. Sie verbrachte die Nacht allerdings in einem Krankenhaus und half einem auf der Intensivstation befindlichen Drogenabhängigen, sich nicht weiter zu verletzen.
Was hat das mit der Reformation in Bonn zu tun?
Weiter die Kurzfassung: viel Arbeit; Auto kaputt; dann doch aber Entspannung bei einem Gläschen; Köln ganz nett, aber die Leute trinken zu viel; Handzettel verteilen (10000 Stück); Mimimi wegen der wieder entfernten Plakate auf der Kennedy-Brücke; zwei Adeppen finden die Pizzeria, das örtliche "Stammlokal" der PIF-Jünger nicht, was zu strapazierten Nerven führt (
); Plakat bei der Bafin aufgehängt (gnihihi, sind wir lustig); Plakate in der Innenstadt von Unbekannten teilweise abgehängt (legt natürlich eine Verschwörung nahe!); große Erfolge beim Verteilen der Handzettel; Ausruhen auf der Wiese (aber nicht zu lange!); Rückreise.
Das klingt alles nach einer typischen KRD-Aktion: Masse statt Klasse - viele Wahlplakate und Handzettel mit einfältigen Sprüchen ("Politik war gestern - jetzt wird angepackt!"). Dazu Hauruck-Aktionismus nach dem Motto: wir gewinnen die Wahl mit einem Aufwand, der sich nur über zwei Wochenenden erstreckt; das Ganze noch garniert mit der üblichen Prise Mimimi und den dazugehörenden Andeutungen über eine Verschwörung gegen das KRD, denn man ist ja so wichtig. Daher gibt es auch sonst so viel zu tun. Der arme Marco. Er weiß sicher kaum noch, wo ihm der Kopf steht. Was für ein dröger, durchsichtig-peinlicher Bericht.
Ach so, noch etwas. Womit berieseln sich die Adeppen bei der "Arbeit"? Richtig: sie lauschen dem Meister. Wir müssen damit noch warten.
Im Hintergrund lief erst ein Audiomitschnitt des Compact-Interviews mit Peter (auf welches ihr leider bis Oktober warten müßt).