Der Gasthof in Lichtenhain und die Verbindung zur Familie Wohlleben oder in die sogenannte Mischszene war sicher schon häufiger Thema, aber nicht mit so deutlich und mit konkreten Verbindungen zu einem mutmaßlich durch Kiesewetter verhinderten Konzert vom 18.03.2006 (mit u.a. Rennicke), was nämlich noch ein anderes Mordmotiv ins Spiel bringen könnte, als ein schnöder blutiger "Waffenraub" bei irgendwelchen erstbesten Streifenpolizisten, der viel eher an eine eiskalte Hinrichtung erinnerte und der gefilmte 2.Untersuchungsausschuss aus Bayern, der da Zschäpe besuchte, hat sich ja auch erst 2022 konstruiert.
Mal abgesehen davon, dass Zschäpe viel redet, aber nichts sagt und der Verhaspler auch noch andere Interpretationen zulässt, der interessanteste Hinweis war für mich eben die en passant eingestreute mögliche Verbindung von David Feiler zu den Supportern der Putinrocker in dem seinem Gasthof nahegelegenen Katzhütte. Hatte Kiesewetter vllt. doch tiefer ihre Nase in ein gefährliches Millieu vor Ort gesteckt und was und wieviel wussten davon ihre Kollegen?
Auch in Heilbronn hatten z.B. Zeugen in der Nähe vom Tatort jemanden in ein Auto springend noch "Dawai, dawai! " rufen hören, klingt eher nach Russen am Tatort als Uwes und das war eine genauso offensichtlich weggeschobene Spur, wie die von eigentlich langhaarigen statt beglatzten Wohnmobilfahrern in der Nähe des "Selbstenttarnungsortes" und einem mysteriösen "dritten Mann" in Eisenach.
Vielleicht hat da jemand doch nur eine mit "Beweisen" zugepackte Leichenfuhre abgestellt und angezündet, denn auch die Ergebnisse zu den Ermittlungen im Wohnmobil passen vorn und hinten nicht zusammen, führten aber zu dem Ergebniss, dass die Akten in Sachen Kiesewetter nach einem Ermittlerwechsel 2011 und einer dort aufgeploppten "Kollegenspur" eiligst wieder geschossen wurden. Zufall?
Also nicht dass die beiden toten Uwes irgendwie brave Buben gewesen wären, mitnichten, aber bekanntlich droht Verrätern in dem Milllieu ja regelmäßig der Tod, durch wen auch immer. Und im Umfeld des NSU wimmelt es nur so von V-Leuten, die viel zu verlieren hatten und gebenfalls aucg Infos und Tips aus anderen gewissen Quellen.
Was wäre also, wenn man seinerzeit aus Gründen der Staatsraison sonstigen Spuren absichtlich nicht weiter nachgegangen ist, weil man u.a. gegen die mit der rechten deutschen Szene sehr eng verbandelten und in Deutschland operierenden Putinsupporter nicht ermitteln konnte oder durfte?
Was wenn das Undenkbare denkbar wird, denn spätestens seit 2022 wissen wir alle, dass in Moskau eben doch kein "Reformer" sitzt, als der er mal groß angetreten ist und (viel zu) lange im Westen auch so gesehen worden ist und gesehen werden wollte, sondern ein toxischer, mit allen Wassern gewaschener, manipulativer Geheimdienster, der zur "Durchsetzung seiner Interessen", die sein Adlatus Dugin offen kommuniziert, keine Grenzen kennt und dazu längst und ohne Mühe Deutschland, insbesondere die ultrarechte und ultralinke Szene unterwandert und vor allem massiv unterstützt hat, mit Geld und/ oder Informationen, und der auf fremden Boden sicher genauso kaltblütig über Leichenberge geht/ gehen lässt, wie in seinen "heiligen Kriegen"?
Zschäpe weiß wohl, was ihr blüht, wenn sie richtig plaudert.
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