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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 144556 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #30 am: 15. Oktober 2018, 15:14:01 »
Der Spitaler ist doch Ösi und kein Deutscher oder vebreitet unser Wiki Feeknjus?  :o

Glaube du wirfst da was zusammen, es gibt den Ex-Polizisten und den "Deutschen".
Also zwei verschiedene Personen Menschen
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Offline Gutemine

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #31 am: 15. Oktober 2018, 15:27:14 »
In der "Kleinen Zeitung" gibt es jetzt einen sehr ausführlichen Bericht. Eingebunden sind zwei Videos, die aber nur für Abonnenten sichtbar sind.

Da waren doch bestimmt auch Spezialisten von OkiTalk, Wakenews oder Bestusst.tv dabei. Wetten?  ;D ;D

Zitat
Gut 20 Journalisten, durch die Bank aus Österreich, hatten sich für die Verhandlung akkreditiert. Weitere 20 haben es mit gefälschten Identitäten versucht und sich als Journalisten ausgegeben, obwohl sie es nicht sind, hieß es am Montag seitens der Gerichtssprecherin.

Spoiler
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Staatsverweigerer-Prozess"Sie wollten eine Übergangsregierung"

Der Prozesses gegen 14 Staatsverweigerer des sogenannten "Staatenbunds" hat heute im Straflandesgericht Graz begonnen. Für den Staatsanwalt steht die versuchte Bestimmung zum Hochverrat "über allem".
13.34 Uhr, 15. Oktober 2018

Am Montag hat im Grazer Straflandesgericht der Prozess gegen 14 Mitglieder des "Staatenbundes Österreich" begonnen. Ihnen wird unter anderem versuchte Bestimmung zum Hochverrat und Beteiligung an einer staatsfeindlichen Verbindung vorgeworfen. Unter den Beschuldigten ist auch die Präsidentin des Vereins, die sich - wie fünf weitere Beschuldigte - nach wie vor in Untersuchungshaft befindet.

Zitat
Staatsfeindliche Verbindung

Die 2015 erfolgte Gründung des "Staatenbund Österreich" wird als Verbrechen der staatsfeindlichen Verbindungen gewertet.

Die Anklagepunkte versuchte Bestimmung zur Nötigung der Regierung bzw. von Mitgliedern der Regierung, versuchte Bestimmung zum Missbrauch der Amtsgewalt und versuchte Nötigung beziehen sich auf die vom "Staatenbund" ausgestellten "Haftbefehle", die Mitglieder von Regierung, Behörden und Banken betrafen.

Den Betroffenen wurde mit Haftstrafen oder Schadenersatzforderungen gedroht, außerdem kündigte man die Eintragung in ein internationales Schuldenregister an. Weiters geht es um den Vorwurf des teilweise schweren und gewerbsmäßigen Betruges.

Der Staatsanwalt schilderte am späten Vormittag detailliert, weshalb die unterschiedlichen Anklagepunkte zustande kamen, wobei die versuchte Bestimmung zum Hochverrat "über allem" stehe. Mehrfach sei die "Präsidentin" - teilweise auch mit anderen Angeklagten - direkt bei den Kasernen vorstellig geworden und habe Soldaten unterschiedlicher Dienstgrade für sich gewinnen wollen.

"Das war kein Faschingsscherz von denen", unterstrich der Staatsanwalt die Ernsthaftigkeit der Pläne, eine "Übergangsregierung" mit Hilfe von Militärgewalt zu erwirken. Ein eineinhalbstündiges Gespräch mit einem Major hatte in den Augen der "Staatenbund-"Chefin auch gefruchtet, denn sie erzählte ihren Mitgliedern dann, dass es bald zu Verhaftungen aufgrund der selbst ausgestellten Haftbefehle kommen werde. Stapelweise wurden derartige "Haftbefehle" geschrieben: "Das macht niemand aus Spaß." Von August 2016 bis April 2017 waren es 216 Personen - darunter die Bundes- und Landesregierung - die verhaftet werden sollten, so der Staatsanwalt. Sie sollen gegen ein "Fantasierecht" verstoßen haben.

Als dann Urgenzschreiben beim Bundesheer nicht fruchteten, wandte sich die "Präsidentin" an den russischen "Amtskollegen" Wladimir Putin: Sie schrieb ihm und bat um Hilfe, er möge in Österreich einmarschieren und ihr dann die Macht übergeben, schilderte der Staatsanwalt. Sie beschwerte sich in dem Brief, dass die österreichischen Beamten sie nicht ernst nehmen würden: "Sie wollen ernst genommen werden", unterstrich daher der Jurist. Auf Tonbandmitschnitten sei zu hören, wie die Erstangeklagte sagte: "Lasst sie lachen, sie lachen über ihren eigenen Untergang." Sie sei überzeugt gewesen, das Militär für sich zu gewinnen und dieses dann für sie durchgreifen zu lassen, erklärte der Staatsanwalt.

    Lasst sie lachen, sie lachen über ihren eigenen Untergang
    Die Erstangeklagte auf einem Tonband

Als das Vorhaben mit der Militärgewalt nicht gelang, ging es auf der "Eskalationsstufe nach oben": Briefe halfen nicht, also seien eigene, radikalisierte Leute zu den angeblichen "Verbrechern" geschickt worden. Ähnliches passierte bei der versuchten Einflussnahme auf Ämter und Behörden, so der Ankläger: Einschüchterungsversuche mit Drohschreiben sind eine versuchte Bestimmung zu Amtsmissbrauch. Die sogenannte Malta-Masche sei vom "Staatenbund" ebenfalls angewendet worden.

Beim Vorwurf des schweren Betrugs schilderte der Staatsanwalt, wie Tausende Euro mit dem Verkauf von "Fantasie-Urkunden und -Gegenständen" für die Organisation des "Staatenbundes" sowie teilweise auch zur persönlichen Bereicherung mancher Angeklagter lukriert wurden. Angeboten wurden Auto-Kennzeichen mit "Herzerl" darauf, "Gewerbescheine" und "Landbucheintragungen". Stets wurde den Käufern versichert, dass sie mit dem Erwerb die bisherige Kfz-Haftpflicht, Steuerabgaben und dergleichen nicht mehr leisten müssen. Viele meldeten tatsächlich ihre Fahrzeuge ab und legten den echten Gewerbeschein zurück. Allein mit den "Landbucheintragungen", angelehnt an das Grundbuch, das angeblich von der EU gelöscht werde und man dann um sein Grundstück gebracht werde, machte der "Staatenbund" 37.000 Euro an Einnahmen innerhalb von fünf Monaten, sagte der Staatsanwalt. "Das Tolle war, im Landbuch waren keine Pfandrechte mehr enthalten - man war praktisch schuldenfrei. Und die Leute glaubten das." Die 37.000 Euro gingen an die "Präsidentin" und seien bis heute verschollen.

Beim Betrugsschaden reichten die Summen bei den einzelnen Angeklagten bis zu knapp 80.000 Euro. Die "Präsidentin" soll sich mit rund 44.000 Euro selbst am meisten von allen bereichert haben. "Die Erstangeklagte war hauptberuflich Staatsverweigerin", sie meldete sogar ihr Kind von der Schule ab und nahm es mit zu ihren "Hasspredigten", so der Ankläger weiter.
Geordnet begonnen, aber immer wieder Zwischenrufe

Der Prozess hat geordnet begonnen, obwohl die Angeklagten immer wieder durch Zwischenrufe störten. Angeklagt ist unter anderem Bestimmung zum Hochverrat und staatsfeindliche Verbindung. Der Staatsanwalt beschrieb den "Staatenbund" als gefährlich und bezeichnete die Präsidentin als "eine der führenden Hasspredigerinnen Österreichs".

Schon bei der Überprüfung der Personalien der Angeklagten kam es zu lautstarken Bemerkungen und Zwischenrufen, bis die Richterin erklärte: "Das ist nicht ihre Bühne, sondern meine." Die Ruhe war trotzdem nur von kurzer Dauer und hielt kaum bis zu Beginn des Eröffnungsvortrags des Anklägers. "Sie sind teilweise noch immer so in ihrer Ideologie gefangen, dass sie sich nicht einmal vor Gericht zusammenreißen können", bemerkte der Staatsanwalt.

Dann begann er, den Geschworenen zu erläutern, dass der "Staatenbund" nichts Neues sei, sondern Ähnlichkeiten mit den Reichsbürgern in Deutschland aufweise. "Hier wurden sie belächelt, aber dort gibt es Todesfälle", erklärte der Ankläger. "Das verbiete ich mir", "Unglaublich", "Verhetzung", kam es da sofort von den sogenannten Staatsverweigerern.

    Sie ist eine der führenden Hasspredigerinnen Österreichs
    Der Staatsanwalt

Der Staatsanwalt verglich die Terrororganisation Islamischer Staat mit dem "Staatenbund". Mit ihrer ständigen Äußerung, sie seien "der lebendige Mensch aus Fleisch und Blut, heben sie sich aus der staatlichen Ordnung heraus" und seien der Überzeugung, "alle anderen gehören eingesperrt". Immerhin hätten sie mit ihren Ideen "2.700 Menschen in Österreich hinter sich geschart", gab der Ankläger zu bedenken. Er bezeichnete die Präsidentin des Vereins als "eine der führenden Hasspredigerinnen Österreichs".

Die Staatsverweigerer hatten laut Anklage vor, "ein eigenes Staatsgefüge nach ihren Vorstellungen errichten". Um das zu erreichen, wollten sie das Militär dazu bringen, für sie zu arbeiten, um eine eigene Regierung zu installieren. Die Präsidentin, die gleichzeitig die Präsidentin dieser Regierung werden wollte, "wusste, dass das kein Spaß ist, daher wollte sie für sich Personenschutz", führte der Staatsanwalt aus.

Auch die Flüchtlingswelle habe man für sich genützt: Die Migranten seien "alles bezahlte Söldner" soll der "Staatenbund" verkündet und einen Bürgerkrieg in Aussicht gestellt haben. Die Führungsriege habe "Angst, Furcht und Hass gegen das System gesät", war der Ankläger überzeugt.

    Die Führungsriege hat Angst, Furcht und Hass gegen das System gesät
    Der Staatsanwalt

Während der Ausführungen wurden die Präsidentin, ein ehemaliger Polizist und ein weiteres Mitglied wechselweise abgeführt und nach einer kurzen Abkühlphase wieder in den Saal gebracht. Dem pensionierten Beamten wurde von der Gerichtspsychiaterin eine "geistige Abartigkeit höheren Grades" bescheinigt.
Seltsame Szenen zu Prozessbeginn

Seltsame Szenen haben sich zu Beginn des Prozesses abgespielt. Während vor dem Gerichtsgebäude alles ruhig war, haben die Angeklagten, vor allem vier von sechs aus der U-Haft vorgeführte Verdächtige, für Kopfschütteln gesorgt. Sie erkannten das Gericht nicht an und sprachen von "Personenstandsfälschung".

    Was für eine feine Gesellschaft heute hier!
    Einer der sechs Angeklagten

"Guten Morgen, die Herren, was für eine feine Gesellschaft heute hier", läutete einer der sechs aus der Untersuchungshaft in den Saal gebrachten Angeklagten den Prozess ein. Es waren die ersten Vorzeichen eines kommentarreichen Auftakts, bei dem die Richterin mit ruhiger Entschlossenheit durchgreifen musste. Gut 20 Journalisten, durch die Bank aus Österreich, hatten sich für die Verhandlung akkreditiert. Weitere 20 haben es mit gefälschten Identitäten versucht und sich als Journalisten ausgegeben, obwohl sie es nicht sind, hieß es am Montag seitens der Gerichtssprecherin.

Ein Aufgebot an Polizisten und Beamten in Zivilkleidung sicherte das Landesgericht, vor dem Gebäude blieb es allerdings ruhig - keine Demonstration, keine Herzerl-Plakate getreu dem rosaroten Logo des "Staatenbundes". Wenig später im Gerichtssaal versuchten die Staatsverweigerer dann aber den Saal als Bühne zu nutzen: Die lächelnde "Präsidentin", in rosarotem Pullover und mit geflochtenen Haaren, wurde von maskierten Justizwachebeamten aus der Haft zu ihrem Platz geführt - ebenso wie die anderen fünf Angeklagten aus der U-Haft.

Victory-Zeichen und andere Kuriositäten

Heiter gab sich der letzte der sechs inhaftierten Verdächtigen: Der Deutsche schlenderte in kurzer Hose hinein und grinste mit beidhändigem Victory-Zeichen in die Kameras. Andere Beschuldigte dagegen versteckten ihre Gesichter hinter Zetteln. Als die Richterin die Verhandlung begann und sich alle setzen durften, blieben die "Präsidentin" sowie der Angeklagte neben ihr, ein Mann in reiferem Alter, demonstrativ stehen. Als die Oststeirerin zu ihren Generalien befragt wurde, begann sie zu erklären, dass sie nicht die besagte Angeklagte sei, sondern es sich um eine "Personenstandsfälschung" handle. Die Richterin unterbrach die gestartete Ansprache: "Jetzt heißt es Klappe, das ist nicht Ihre Bühne, sondern meine."

Der zweite Angeklagte begann ebenfalls schon bei den Generalien, sich zu "definieren", wurde aber ebenfalls von der Richterin unterbrochen und murmelte dann nur noch vor sich hin. "Wenn Sie nichts sagen wollen, müssen Sie auch nicht", sagte die Vorsitzende den Angeklagten. Die Dritte an der Reihe wollte erst gar nicht antworten, ob sie die angeklagte Person ist, sondern warf der Richterin Befangenheit vor, da sie auch die Untersuchungsrichterin gewesen sein soll. Das wies die Vorsitzende allerdings kurz und knapp zurück: "Das muss wohl eine ähnlich aussehende Kollegin gewesen sein." Fragen der Angeklagten ließ die Richterin - vorerst - nicht zu.

Vor einem kaum halb vollen Gerichtssaal, der zum Großteil von Medienvertretern besetzt war, ging es mit den Kuriositäten weiter: Während die Richterin die Generalien der weiteren Angeklagten überprüfte, schritt der immer noch stehende zweite Angeklagte nach vorne, um sich die Namen der Verteidiger, die auf Schildern auf den Plätzen zu lesen waren, zu notieren. Die kurze Aufregung bei den Justizwachebeamten legte sich allerdings wieder schnell. Erst beim deutschen Beschuldigten mussten die Wachorgane beinahe wieder eingreifen, denn der Angeklagte startete mit einem Zettel in Richtung Richterin und fragte, ob sie das ausgestellt habe. Als er keine Antwort bekam, sondern gefragt wurde, ob er "draußen warten will", hielt er sich wieder zurück.

Laienrichter entlassen, störende Zwischenrufe

Für neuerliche Aufregung sorgte dann die Vereidigung der Geschworenen, denn einer der Ersatz-Laienrichter hatte merklich sprachliche Verständnis-Schwierigkeiten. Die Angeklagten legten sofort Einspruch ein: "Der kann ja kein Wort Deutsch." Die Richterin entließ ihn, zumal noch einige andere Ersatz-Geschworene vereidigt wurden.

Als der Staatsanwalt mit seinem Eröffnungsplädoyer beginnen wollte, lief es abermals nicht nach Plan: Sowohl die "Präsidentin" als auch der Deutsche redeten dauernd dazwischen. Die "Staatenbund"-Chefin meinte, sie habe keine Anklage erhalten. Beide Beschuldigten wurden abgeführt, durften aber nach Rücksprache mit ihren Verteidigern wieder in den Saal - "ohne Gewähr auf Zwischenrufe", so ein Verteidiger.

"Militärische Übergangsregierung" als Ziel

Die Sicherheitsvorkehrungen waren streng. Doch dann begann der Prozess, bei dem die Anklage ungewöhnliche Punkte auflistet. Das Verbrechen der versuchten Bestimmung zum Hochverrat liegt laut Staatsanwaltschaft deshalb vor, weil einige der Angeklagten mehrmals versucht haben, Mitglieder des Bundesheeres zu "Verhaftungen" auf der Grundlage von selbst ausgestellten Haftbefehlen zu bewegen. Ziel sei es gewesen, eine "militärische Übergangsregierung" zu bilden und dabei alle 'Schlüsselpositionen' zu besetzen, wobei es mangels Mitwirkung der betreffenden Führungsoffiziere des Bundesheeres sowie dessen Generalstabschefs beim Versuch blieb.

(APA)
[close]
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/5513403/StaatsverweigererProzess_Sie-wollten-eine-Uebergangsregierung
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 15:31:26 von Gutemine »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #32 am: 15. Oktober 2018, 15:39:48 »
Erster Verhandlungstag vorbei. Bin auf dem Weg zum PC, dann schreib ich gleich den ersten Teil des Prozessberichts. Der sollte in ca. 45 Minuten spätestens hier von mir gepostet werden.

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #33 am: 15. Oktober 2018, 15:41:34 »
Erster Verhandlungstag vorbei. Bin auf dem Weg zum PC, dann schreib ich gleich den ersten Teil des Prozessberichts. Der sollte in ca. 45 Minuten spätestens hier von mir gepostet werden.
Danke für Deinen Einsatz
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #34 am: 15. Oktober 2018, 15:41:59 »
Er lebe hoch! Bitte einen passenden Orden heraussuchen!
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #35 am: 15. Oktober 2018, 15:53:21 »
Der Spitaler ist doch Ösi und kein Deutscher oder vebreitet unser Wiki Feeknjus?  :o

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Der Ex-Polizist ist der Jakob Stückelschweiger der IM DIENST 4 Bankmitarbeiter verhaftete weil diese der Barbara Seebald keinen Kredit gaben. War ein geiler Prozess heute.

« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 16:03:11 von Krawutzi Kaputzi »
Ich habe mein zweites ich Fleckis Hauspersonal entdeckt
 

Offline GeneralKapitalo

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #36 am: 15. Oktober 2018, 15:59:58 »
Der Ex-Polizist ist der Jakob Stückelschweiger der IM DIENST 4 Bankmitarbeiter verhaftete weil diese der Barbara Seebach keinen Kredit gaben.

Heui, der ist ja schon seit Juni in unserem Wiki und ist mir nie aufgefallen. Da merke ich dass ich hier nicht mehr so aktiv bin. ^^
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #37 am: 15. Oktober 2018, 16:03:39 »
Er lebe hoch! Bitte einen passenden Orden heraussuchen!

Gebirgsreichsdeppenjägerabzeichen?  ;D

Der Ex-Polizist ist der Jakob Stückelschweiger der IM DIENST 4 Bankmitarbeiter verhaftete weil diese der Barbara Seebach keinen Kredit gaben.
Heui, der ist ja schon seit Juni in unserem Wiki und ist mir nie aufgefallen. Da merke ich dass ich hier nicht mehr so aktiv bin. ^^

Wenn das nicht die Gelegenheit ist, das wieder zu ändern!  :shifty:

« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 16:06:22 von Evil Dude »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #38 am: 15. Oktober 2018, 16:10:23 »
Weiss man, wer "der Deutsche" ist?

Könnte es Gerhard Pommer sein? Ich meine, der ist Deutscher.
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline Peta

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #39 am: 15. Oktober 2018, 16:21:05 »
Kann BITTE irgendwer, BITTE!!!! der Moni ein anderen Pulli zukommen lassen.
Ich denke, dass da eher die Hose das Problem ist.

Und ich denke, dass keine andere Art der Bekleidung das Problem lösen würde, es sei denn es wäre eine Taucherglocke.
Genug geblödelt.........
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #40 am: 15. Oktober 2018, 16:22:01 »
Weiss man, wer "der Deutsche" ist?

Könnte es Gerhard Pommer sein? Ich meine, der ist Deutscher.

ja aber der war heute nicht dabei --- dafür der deutsche Staatsbürger Klaus-Jürgen Faller
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 17:36:31 von Krawutzi Kaputzi »
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Offline Enzo

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #41 am: 15. Oktober 2018, 16:22:45 »
Kann BITTE irgendwer, BITTE!!!! der Moni ein anderen Pulli zukommen lassen.
Ich denke, dass da eher die Hose das Problem ist.

Und ich denke, dass keine andere Art der Bekleidung das Problem lösen würde, es sei denn es wäre eine Taucherglocke.
Genug geblödelt.........
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Burka ist in Österreich leider verboten  ;D
 

Offline Happy Hater

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #42 am: 15. Oktober 2018, 16:25:18 »
Prozessbericht - Montag 15.10.2018

Eines vorweg, ich muss den Bericht in Teilen schreiben, weil es sonst zu lang wird und ich dann auch mal zwischendurch weg muss. Ich liefere aber alles so rasch ich kann.

In der Warteschlage vor dem Einlass zum Saal treffe ich noch einen zweiten Anwalt, den ich auch relativ gut kenne. Habe ich schon erwähnt, dass Graz ein Nest ist?

Die Security ist engmaschig. Es gibt eine Sonderverfügung, dass nur Pressevertreter das Handy in den Saal mitnehmen dürfen (genauer: "Geräte mit denen auch Ton- oder Videoaufnahmen gemacht werden können"), dies ist normalerweise laut der Hausordnung nicht der Fall. Auch werden diesmal auch die Anwälte durchsucht, auch dies ist eine Sonderverfügung des Gerichts, normalerweise ist dem nicht so!

Die erste Sicherheitsüberprüfung erfolgt beim Eingang, Taschen leer und Metalldetektor, vor dem großen Schwurgerichtssaal dann erneut Taschen leer und abtasten des Körpers auf Waffen und versteckte Gegenstände. Die meinen es ernst. Die Sicherheitskontrollen werden von Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes G4S durchgeführt. Drei extrem fitte und grimmig dreinschauende COBRA-Polizeibeamte der Spezialeinheit gehen in sandbrauner Kampfuniform durch die Gänge und Sorgen für Sicherheit.

Endlich gelange ich, leider ohne Handy, in den Saal. Journalisten und ein Kamerateam vom ORF sind da, aber erstaunlich leere Zuschauerreihen. Bloß ca. ein Drittel der verfügbaren Plätze ist zu Prozessbeginn besetzt, ich hätte also gar nicht viel zu früh da sein müssen. Egal, ich bin froh, nach der langen Wartezeit durch die intensiven Kontrollen, endlich im Saal zu sein.

Um 09.04 Uhr führen 8 Justizwachebeamte, also Beamte jenes Wachkörpers, die unter anderem für den Strafvollzug zuständig ist, die Gesichter mit Sturmhauben verhüllt, die Angeklagten herein, die in U-Haft waren. Überraschend für mich: Alle anderen Angeklagten, die auf freiem Fuß waren, sind brav erschienen. Nun sind sie wohl doch nicht mehr so hart auf Verweigerungskurs, 1:0 für die Republik Österreich.

Moni grinst und ist immer noch dick. Den Staat verweigert sie vielleicht, das Essen in der Gefängniskantine aber ganz offensichtlich nicht.

09.06 Uhr, die Richterin beginnt die Generalien der Angeklagten zu verlesen. Monika Unger, die als Erstangeklagte als erste dran ist, beginnt zu spinnen: "Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut, das ist Treuhandbetrug....." ich konnte mir nicht alles merken bzw. nicht alles verstehen, aber es waren bloß die üblichen Floskeln, die wir alle kennen.

Die Richterin reagiert souverän: "Frau Unger, das ist unsere Bühne, nicht ihre Bühne. Sie haben präzise auf meine Fragen zu antworten und sonst gar nichts."

Weder Monika Unger (ab nun "Moni") noch der Zweitangeklagte Josef Stückelschweiger wollen sich hinsetzen, die anderen Angeklagten setzten sich brav. Auch hier reagiert die Richterin souverän: "Sie können gerne stehen bleiben, wenn Sie wollen." - Sie denkt wohl dasselbe wie ich: Wie lange wollen die denn da stehen? Stundenlang? Das sehe ich mir an. Stückelschweiger ist nicht mehr der Jüngste und bei Moni ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Masse ihres Körpers in Verbindung mit der Schwerkraft unseres Planeten zum Unvermeidlichen führt.

Stückelschweiger muss sich bereits um 09.18 wieder hinsetzen, weil er offensichtlich nicht mehr kann. Auch Moni sitzt bald danach plötzlich, wann genau habe ich verpasst. Lang haben sie aber beide nicht durchgehalten. 2:0 für die Republik Österreich.

Übrigens: Keine Garantie, dass ich die Namen der anderen Angeklagten richtig schreibe, ich habe die Namen ja nur gehört und nicht gelesen, kann sie also nur so wiedergeben, wie ich sie verstanden habe. Ihr dürft bei falschen Schreibweisen gerne Korrekturen anbringen!

Auch der Zweitangeklagte Stückelschweiger redet den üblichen Stuss als die Richterin seine Generalien verliest und wird von ihr eingenordet.

Die Drittangeklagte ist eine Fr. Brigitte Vogelmaier, welche sogleich die Richterin "für befangen" erklären will, weil "Sie waren ja auch meine Untersuchungsrichterin!"

Richterin, eiskalt: "Nein, ich schaue der Kollegin nur ähnlich, da muss ich Sie enttäuschen."
Angeklagte: "Ich habe noch eine Frage!"
Richterin: "Sie haben jetzt keine Frage zu stellen."

Die Drittangeklagte ist ab nun still und brav. 3:0 für die Republik Österreich.

So, nun muss ich kurz unterbrechen. Der zweite Teil folgt so rasch wie möglich, mit der Vorstellung der weiteren Angeklagten.

Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #43 am: 15. Oktober 2018, 16:36:17 »
Die Drittangeklagte

Brigitte Katherina Voglmeir heißt die Drittangeklagte
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 16:39:37 von Krawutzi Kaputzi »
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Offline Noldor

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #44 am: 15. Oktober 2018, 16:48:38 »
Brigitte Katherina Voglmeir heißt die Drittangeklagte

Kurz auf dem Sofa nach rechts schaue; das sitzt ja auch eine mit zwei Vornamen. Zum Glück aber Katharina.  ;D
 
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