Ich vermute stark, dass die Pudel, die sich halbwegs mit Landwirtschaft auskennen, davongelaufen sind. Wie die Felder und Äcker aussehen, kann man sich denken, es sei denn, ein Teil davon ist fremd verpachtet, wobei der Pachtzins üblicherweise nur ein paar Euros einbringt.
Ob das vorhandene Equipment etwas wert ist, ist fraglich. Wenn man die 120 ha selbst bewirtschaften will, braucht man einen Mähdrescher, einen Maishäcksler, eine Ballenpresse und einen leistungsfähigen Traktor und andere diverse Kleinigkeiten. Und man muss das zeug bedienen können und einige Reparaturen selbst durch durchführen. Eine Investition geht da schnell Richtung 1 Million. Alternativ kann dreschen und häckseln von fremden Dienstleistern einkaufen. Die nehmen aber üblicherweise Geld dafür.

Ich berate u.a. grosse Dienstleister im Bereich Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Ohne fundierte Ausbildung, ausreichende Kapitalfähigkeit und betriebswirtschaftlichem Denken geht da nichts.
Für Peter gilt das natürlich nicht. Der wendet die Naturgesetze an und schult die Kühe in einem Stallseminar und schon flutscht die Sache. Nicht.