Neues aus dem Königreich 03/2023 - Des Königs kleine Brötchen in Dresden

[kairo]

Bald gibt es dort auch Kartoffeln! Die liegen da einfach auf dem Boden rum!

Da wäre ich aber vorsichtig. Bei uns Indianern wachsen die Kartoffeln in der Erde, als Wurzelknollen. Vor billigen chinesischen Imitaten wird gewarnt.

[DerDude]

Leider findet sich keine Aussage darüber, nach was dieser Park schmeckt.

Pulled Park wird in der esoterischen Küche gerne aus dem Ofen serviert. Aber immer ordentlich mit Königswasser nachspülen, dann knirscht es nicht so zwischen den Zähnen.

[Schattendiplomat]

(...)

🌳Obstbäume, essbarer Park und Beerensträucher in Bärwalde… 🫐🍓🍇🍎🍐

(...)

Ich glaube ja langsam diese ganzen Deppen sind heimliche Zocker, manche der "Vorstellungen" erinnern mich immer wieder stark an Mechanismen die an der realen Welt anlehnen aber stark vereinfacht sind.
Hier liest sich das nach Age of Empires, dort kann man sein Volk nämlich mit wilden Beerensträuchern und Obstbäumen durchfüttern, zumindest Anfangs.

Ich muss aber immer wieder schmunzeln wie einfach es sich mancher Anhänger der "Selbstversorger" vorstellt sich mittels eines Gartens selbst zu ernähren.
Oft hört sich das an als wolle man es sich einfach machen, ein paar Sträucher, ein paar Bäumer und ein paar Beete und schon macht die Natur dann den Rest für einen.

Wir haben in meiner Kindheit und Jugend einen mittelgroßen Garten bewirtschaftet in dem wir auch verschiedenes Gemüse neben Obst angebaut hatten.
Das war einmal durchaus ein nennenswerter Aufwand der neben anstrengenden jährlichen Aktionen auch bedeutete mindestens 1-2 mal die Woche den Garten zu pflegen.
Wenn es trocken war sogar tendenziell öfters und das war damals definitiv nicht meine liebste Beschäftigung. Auch der komplette Verzichts auf Dünger und Pestizide hat die nötige Arbeitsleistung eher erhöht.

Trotz dieses Aufwandes konnte das bei einer 4-köpfigen Familie maximal 20-30% der nötigen Lebensmittel des Jahres abdecken.
Dass die Pudles der KRiD GmbH sich hier vorstellen, sich das ganze Jahr einfach gemütlich durch Obstbäume und Beerensträucher futtern zu können, so sie einmal Früchte tragen zeugt schon von extremer Naivität.

[Neubuerger]

Ich muss aber immer wieder schmunzeln wie einfach es sich mancher Anhänger der "Selbstversorger" vorstellt sich mittels eines Gartens selbst zu ernähren.
Oft hört sich das an als wolle man es sich einfach machen, ein paar Sträucher, ein paar Bäumer und ein paar Beete und schon macht die Natur dann den Rest für einen.

Ja, allerdings. Das sind Leute, die keine Vorstellung davon haben, wieviel Arbeit das ist. Und wieviel Fläche man letztendlich bewirtschaften muss, damit dabei ausreichend Lebensmittel bei rauskommen. Wenn man dann noch Abwechslung und nicht nur Kartoffeln und Kohl (vereinfacht gesagt) haben will, wird es endgültig kompliziert. Und das setzt auch noch voraus, dass das immer so klappt, wie geplant und nicht mal eine Ernte teilweise oder ganz ausfällt wegen Trockenheit oder anderer Probleme.

Trotz dieses Aufwandes konnte das bei einer 4-köpfigen Familie maximal 20-30% der nötigen Lebensmittel des Jahres abdecken.
Dass die Pudles der KRiD GmbH sich hier vorstellen, sich das ganze Jahr einfach gemütlich durch Obstbäume und Beerensträucher futtern zu können, so sie einmal Früchte tragen zeugt schon von extremer Naivität.

Zumal die ja erst im Spätsommer/Herbst Früchte tragen. Wovon ernährt man sich vorher und den Rest des Jahres?

[Kontra-Bass]

Hatte ich nicht irgendwo schon das Wort Permakultur gelesen?
Da wächst doch alles von allein und die faulen Pudel brauchen nur ernten!?

[Gerntroll]

Was? Ernten sollen sie auch noch? Gibt's da keine einfachere Lösung?

[Rabenaas]

Trotz dieses Aufwandes konnte das bei einer 4-köpfigen Familie maximal 20-30% der nötigen Lebensmittel des Jahres abdecken.
Dass die Pudles der KRiD GmbH sich hier vorstellen, sich das ganze Jahr einfach gemütlich durch Obstbäume und Beerensträucher futtern zu können, so sie einmal Früchte tragen zeugt schon von extremer Naivität.

Zumal die ja erst im Spätsommer/Herbst Früchte tragen. Wovon ernährt man sich vorher und den Rest des Jahres?

Da essen sie Park. Nahr- und schmackhaft, wenn auch auf Dauer etwas eintönig.

[Lonovis]

Das Thema hatte ich schon mal in einem anderen Zusammenhang. Da ich dank’ eines großen Gartens Teil-Selbstversorger bin, weiß ich auch, welche Arbeit dahinter steckt.

Man braucht pro Person ca. 700 kg Nahrungsmittel im Jahr. Wer Fleisch essen will, muss den Anteil davon mal 3 nehmen. Als Vergleichswert kann man mal Getreide nehmen. Da liegt der Ertrag bei ~70 dt/ha (7.000 kg/ 10.000 m²). Davon könnten also 10 Menschen leben. Allerdings in konventioneller Landwirtschaft mit Maschinen und "Chemie", was ja auch wieder kostet.
Beim Gartenbau ist der Ertrag/m² höher, macht aber auch deutlich mehr Arbeit.

Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen, dass man mit 1.000 m² eine Person ernähren kann. Allerdings nicht mit einer Streuobstwiese, sondern intensiven Gartenbau, 10-15 % unter Glas/Folie, davon 50 m² frostfrei.

Tante Edit als erfahrene Bäuerin meint noch: Wasser und Dünger braucht man auch noch kostenlos.

[Chemtrail-Fan]

Was? Ernten sollen sie auch noch? Gibt's da keine einfachere Lösung?

Peter hat doch auch immer mal zwischendurch eine religiöse Phase (abgesehen davon, dass er der Bruder von dem ist, nach dem sich in weiten Teilen der Welt die Zählung der Jahre richtet).
Da kommt einem doch gleich Matthäus 6,26 in den Sinn:

Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.

Und was merken wir bei diesem Zitat? Genau - deshalb ist Peter nicht Gott selber, sondern nur sein Sohn, sonst müsste er sich auch noch um die Ernährung seiner Schäfchen kümmern. Obwohl sein Bruder das auch ganz gut hinbekommen hat.

[Gerntroll]

Peter könnte es glatt hinbekommen das ein Fisch für 40.000 reicht. Er muss ihn nur lange genug in der Sonne liegen lassen.

[zopfloser]

Kevin M(ender) und Holger W(iese) sind übrigens Inhaber einer Kung-Fu-Schule in Düsseldorf. Dies ist natürlich ein Betrieb im KRD.

Ich habe mir diese Kampfsportschule heute mal angesehen. Sie liegt knapp außerhalb des japanischen Viertels von Düsseldorf. Falls die Betreiber dadurch auf Kundschaft gehofft haben, war das nicht zu Ende gedacht. Auf der Webseite machen sie Werbung mit

Hier am CAMPUS gibt es traditionelles Ving Tsun Kung Fu aus einem sauberen Stammbaum. Spätestens seit Kinostart der "IP-Man" Filme hat dieser Kung Fu Stil enorm an Popularität gewonnen.

Abgesehen von der Frage, was ein "sauberer Stammbaum" in diese Zusammenhang sein soll machen Sie in einer japanischen Nachbarschaft Werbung mit einem Film, in dem Yip Man mit seinem Kung Fu gegen japanische Besatzer gekämpft hat. Super Werbung.

Zur aktuellen Situation:
Der Laden war geöffnet und es befanden sich Menschen darin, trotzdem waren die Gitter vor der offenen Eingangstür geschlossen. Auf den Bildern seht ihr das.





Auf der Außenseite der Gitter sind Boxen für Flyer, es hatte sich aber niemand die Mühe gemacht, sie zu füllen. Es lag jeweils nur ein durchnässter Flyer darin.

Ob auch Kunden dort waren, kann ich nicht sicher sagen. Ich hatte aber den Eindruck, dass dort keine waren. Ein Anwesender, laut den Fotos auf der Homepage wohl Kevin, tippte gelangweilt auf seinem Handy.

In jedem der Schaufenster steht ein Schild mit dem bekanntem Reichsbürger-Disclaimer.

[califix]

Ob auch Kunden dort waren, kann ich nicht sicher sagen. Ich hatte aber den Eindruck, dass dort keine waren.

Mal ganz saudoof gefragt, wie lange macht der Laden noch? Oder wird das als Werbeprojekt finanziert?

[Chemtrail-Fan]

Peter könnte es glatt hinbekommen das ein Fisch für 40.000 reicht. Er muss ihn nur lange genug in der Sonne liegen lassen.

So neu ist die Idee nicht. Das macht unser Küchenbulle in der Lennèstraße morgen wieder. Lasst's Euch schmecken. Ich hab morgen frei genommen... 

[Reichsschlafschaf]

Freudig begrüßen die Einwohner von Rutenberg ihren neuen Herrscher! 

https://youtu.be/2Z0HA-skt3Y


Bei Regen findet die Erbhuldigung im Saale statt. 

[Knallfrosch]

Er muss ihn nur lange genug in der Sonne liegen lassen.

Das ist im übrigen auch sehr nachhaltig: nur ein kleiner Bissen für jeden. Dies führt zu ca. 1 Woche Brechdurchfall, so dass an einer weiteren Nahrungsaufnahme abgesehen von Wasser vermutlich keinerlei Interesse mehr besteht.