Edith merkt an, dass Manuela Kuhar durchaus eine interessante Persönlichkeit ist. Da sie sich
auf ihrer Seite als "Wissenschaftsjournalistin" rühmt, hat der Rechtsfinder mal kurz Tante Google nach Hinweisen gefragt. Heraus kam, dass sie mindestens zweimal bei Spektrum.de publiziert hat (
eine Rezension eines Buchs über Teilchenphysik und
eines zweiten Buchs über Teilchenphysik), dass es ein (soweit ich das sehe undatiertes)
Erklärstück zur Astrophysik bei einer mir nicht näher bekannten Seite gibt, bei Hugendubel
findet sich in den Pressestimmen ein weiteres Mal ihr Name in den Rezensionen, erneut Spektrum, noch 2018. Eine Fachveröffentlichung findet sich
in den Beiträgen zur DPG Frühjahrstagung, erschienen 2012 (erneut Teilchenphysik),
die fragliche Tagung war wohl 2011. Bei "Kress Köpfe" (was auch immer das ist) hat sie
ein Profil mit kurzem Bildungs-Lebenslauf, der Bezeichnung als "Wissenschaftsjournalistin" und einem inzwischen toten Link auf
science-texte.de, deren letzter "richtiger" Snapshot bei der Wayback Machine
von August 2018 eine anscheinend nutzergenerierte Seite im Aufbau zeigt (danach nur noch Wartungsanzeigen etc.). Für
Mai 2017 ist allerdings eine halbwes seriöse Präsenz nachweisbar, da hat sie sich als Rechercheurin, Lektorin und Übersetzerin insbesondere für Populärwissenschaftliche Texte präsentiert. Lesenswert ist in diesem Zusammenhang
die damals präsentierte Vita mit interessanten Stationen wie einem Max Planck Institut oder einer Journalistenschule.
Mit anderen Worten: Die war auf dem Weg, ein richtig seriöses und wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu werden. Da muss wirklich etwas passiert sein, das sie völlig aus der Bahn geworfen hat. Zu Beginn meiner kurzen Recherche dachte ich, dass sie vielleicht einfach das Scheitern ihrer Promotion (sie war wohl wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Uni) nicht verwunden hat. Möglicherweise ist sie auch "nur" durchs Referendariat gefallen (
Das muss geprüft werden!). Aber bei dem, was sie da möglicherweise tatsächlich schon im Leben erreicht hat, erscheint das ein eher geringer Impuls, der jedenfalls eine gesunde Persönlichkeit nicht aus der Bahn hätte werfen sollen.
Schon 2016 hatte sie eine durchaus beeindruckende Liste an Referenzen.
Die Anons
hatten sie schon Juli 2021 im Rahmen des KRD Hacks auf dem Schirm.