Er hat ja noch nicht mal eine rechtsfähige Stiftung und strebt auch keine an. In bewährtem Sowohlalsauch versucht er, im Graubereich einer Treuhandstiftung zu bleiben, aber dabei zu vermeiden, dass bei einer Insolvenz des Treuhänders alles den Bach runter geht.
Dazu mal eine Frage an unsere rechtskundigen Agenten: Wenn eine Person ein Stück Land oder ein Haus zustiftet, gibt es für die große GmbH ja keinen Eigentumsübergang, da im Grundbuch nichts verändert wird. Das hat natürlich Auswirkungen darauf, wer beispielsweise die Grundsteuer zu entrichten hat, was passiert, wenn Peterchen Königreich doch irgendwann mal hochgeklappt und sauber abgewickelt wird? Müssen die Zustiftenden für irgendetwas haften (also ausser für die Sachen, für die sie sowieso zuständig sind wie Grundsteuer oder so), oder können sich daraus weiterreichende Haftungen ergeben?
Ich würde mal sagen die Nachfrage hängt auch stark davon ab ob etwas funktioniert oder nicht.
Das spalten von Kunststoffen, um daraus flüssige Kohlenwasserstoffe zu erhalten, funktioniert. Da gibt es seit einigen Jahren auch Firmen, die dass zur Marktreife entwickelt haben, siehe beispielsweise
hier. Ich weiss allerdings nicht, inwiefern das in zumindest einigermassen großem Stil gemacht wird.
Woher kam die Pyrolyse-Geschichte eigentlich? Das KRD ist ja nun nicht gerade bekannt dafür eigene Ideen zu entwickeln...
Die Überlegung, das man aus erdölbasierten Kunststoffen wieder flüssige Kohlenwasserstoffe macht, ist naheliegend und hat natürlich nicht das KRD erfunden. Überraschend, oder?
Ich vermute, dass die ihre Anlage irgendwo eingekauft haben.