Mit Brandschutz und Denkmalschutz lässt sich das Projekt problemlos in ein Millionengrab verwandeln, wenn die dortigen Behörden denn wollten. Ich bin sicher, wenn ein Experte die Elektroinstallation begutachten sollte, da bleibt kaum was übrig, was nicht erneuert werden müsste, denn bei Nutzungsänderungen muss alles den aktuellen Normen und Vorschriften entsprechen. Die Elektroinstallation bedarf einer Abnahme, das kann nur ein Betrieb machen, den das örtliche EVU dafür bevollmächtigt hat. Schwer vorstellbar, dass der etwas absegnet ohne es selbst eingebaut zu haben. Und bis dahin gilt natürlich ein Nutzungsverbot, ohne Bauabnahme keine Seminare, keine Übernachtungen, keine Veranstaltungen. Das Gelände lässt sich nach Feststellung laienhafter Arbeiten und Einsturzgefahr aus Sicherheitsgründen gleich mal sperren und die Einreichung von Unterlagen kann natürlich nur durch Vorlageberechtigte erfolgen. Das ist knapp vor Passierschein A38, wenn die Ämter sich richtig Mühe geben, dass alles richtig gemacht wird.
Dann hat die Gemeinde noch ein wenig Spielraum, um mit Bausatzung und Flächennutzungsplänen zu arbeiten.
Auf Baustellen besteht Versicherungspflicht bei der BG. Ich schätze, bei einer Kontrolle würden die bei den Pudeln fündig, da ist niemand versichert. Da geht schon was, so man denn will.
Dass sich die Pudel nicht dran halten wollen ist klar, aber da muss halt mehrfach die Wortmarke kommen und durchsetzen, notfalls steht ein Zaun drumrum, für den der freundliche Strohmann dann zahlt.