Wie haben die sich eigentlich die Lösung des Problems vorgestellt, dass die Betriebe im Fantasialand Königreich zwar Fantasialand-Staatsbetreibe sein wollen, aber der deutsche Staat, was die Steuerpflicht angeht, auf Fantasiegebilde aus den hohlen Birnen der Fantasialandbewohner pfeift?
Die bilden sich ein, das die mit ihren Betrieben aus der Bundesrepublik austreten, dem "Rechtskreis" des KRD angehören und so auf magische Weise zwar in der BRD Geschäfte machen können, dafür aber nicht abgabenpflichtig sind. Das ist erhebliches "Pipi-Langstrumpf-Denken" ("ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt") mit am Start. Das beim Handel mit Waren aus Drittstaaten (und ein solches wäre das KRD ja, wenn es denn wirklich unabhängig wäre) aber natürlich trotzdem Abgaben anfallen (Einfuhrumsatzsteuer, Zoll, etc.), wird nicht berücksichtigt. Genauso wie die Idee der Pudel, das man sich aus der BRD abmelden, hier aber trotzdem wohnen könne, ohne irgendwelche Pflichten, aber natürlich alle Rechte zu haben, völiig abwegig ist.
Ich befürchte, dass da noch einige Unternehmen sehr böse auf die Nase fallen werden, wenn das Finanzamt (und die Sozialversicherungen, Krankenkassen etc.) dann irgendwann doch mal das ihnen zustehende Geld haben wollen.