Nachtrag zum Video mit all den dicken Ansagen, die der Peterle raushaut:
Fester Glaube schafft also Realität. Und: Der Peter ist von Gott (Welchem G. auch immer) gesandt.
Folgerungen:
1. Sein Glaube ist nicht so stark, daß er Deutschland per Gedankenkraft unter seine Herrschaft stellen kann.
2. Der Peterle greift immer noch auf die alten Schulhof- und Kneipenschlägerarbeitsweisen zurück.
Da ist sein Entwicklungsstand noch nicht einmal zum Stand eines der Jünger des Jesulein gediehen, da ist er eher noch Saulus.
3. Sein Währungssystem ist tituliert mit "Engeln". Ist das eine Entscheidung, die der ältere Bruder Jesus so absegnen tut? Nach der Aktion Händler aus dem Tempel geworfen, und Aussagen über reiche Leute? Da sieht des Peterles Protzerei doch bös halbstark aus. Wiederum: Prophetenkarriere, Level 0,5 von 1000
4. Sein Auftreten vor Gerichten. Stapelweise vorgetextetes Geseier, das der Peterle dem Gericht um die Ohren schlägt. Der wahre Prophet hat direkten Zugang zu seinem Gott, stellt sich ohne solche Sperenzchen hin, und spricht, im Augenblick vom persönlichen Gott beseelt. So, wie er es im Moment empfindet. Ein halbes Pfund Spickzettel? Eher Aushilfskellner als Durchblicker. Da ist die Realität offenbar nicht allzu stark vom wahren Glauben beseelt.
Fazit:
Statt Gefängnis täte dem Peter ein Jahrzehnt in einer Wüste besser, wo er neben der Haftstrafe an seinem Glauben arbeiten kann. Ich bin sicher, daß da etwas mit einem arabischen oder afrikanischen Land auszuhandeln wäre.