Der 49-jährige Verdächtige gab demnach an, dass ihm der Tankstellen-Mitarbeiter am Samstagabend um 19.45 Uhr den Kauf eines Sixpacks Bier verweigert habe, weil er keine Maske getragen habe.
Sag ich ja.
Er legt sich was zurecht.
Mein Mitgefühl gilt dem heimtückisch ermordeten Opfer und dessen Angehörigen.
Und ja, solche gewaltbereiten Typen würden auch bei einem Hinweis auf die Kehrwoche oder sonstiges mit Gewalt antworten. Und das Schlimme ist, dass gerade solche Typen in der Regel nicht unbedingt die geistig fittesten Mitmenschen sind.
Wer bei uns Elektroschrott, Schrott oder Sonderabfall (kostenlos) abgeben will, hat auf unserem Gelände grundsätzlich einen Mundnasenschutz zu tragen. Die Mehrheit hält sich daran, manche motzen nur, fügen sich aber dem Unvermeidlichen, andere drehen vollkommen durch. So kann man es nur als hochgradige Dummheit betrachten, einem Mitarbeiter auf weniger als 10 cm Körperabstand laut brüllend und schimpfend bedrohlich zu nähern, wenn dieser gerade dabei ist, zwei 5 kg schwere U-Profile aus Stahl an den richtigen Platz zu bringen. Wenn ich nur ein Zehntel der Aggressivität dieses Typen gehabt hätte, hätte ich eine Untersuchung wegen putativer Notwehr am Hals.
Und das Schlimme ist, gerade solche Personen fallen bei den Covioten besonders unangenehm auf und werden von den anderen Covioten (= Schräg"denker") geradezu angestachelt, mit (hoffentlich nur) Schreierei, Leute, die auf die gesetzliche Lagen hinweisen, zu bedrohen.
Ich wünsche mir, dass sich das Gericht in diesem Fall (wenn schuldig) nicht womöglich auf mildernde Umstände einläßt, sondern ein Urteil wie gegen jeden gemeinen Mörder fällt.