Neues aus dem Königreich 11/2018 - die Extraausgabe mit Systemwechsel

[hair mess]

Porzellan kann man nicht saegen,  Edelstahl eher auch nur schwer.

[Pantotheus]

Er, der Sohn des Horst's und der Erika, Gesandter Gottes, Oberster Souverän etc. pp., macht den Uri Geller und sägt dir nicht allein Edelstahl und Keramik, sondern selbst das Unsagbare. 

[mork77]

Statt sägen ist jetzt eher feilen angesagt...

[Königlicher Hofnarr]

Hören wir, was Gottes Sohn höchstselbst zum Marmor herüberraunt
 (in seiner besten Sonntags-Grammatik):

Und das abbezahlte und renovierte Gelände in Reinsdorf, sowie das nahezu abbezahlte Gelände Apollensdorf  und der immer noch hier seiende Sandstein und Marmor aus Indien sind schon mehr Wert als alle Anlegergelder  und erlauben nun sehr viele Projekte umzusetzen, denn ohne physische Basis geht gar nichts und das wisst Ihr Trolle vom Sonnenstaatland doch ganz genau. Denn so blöd seid selbst ihr nicht 🙂. Und wenn die der sog. „Abwickler“ erreichen sollte, dann inspiriere ich verstärkt und ziehe dann in die erste übergelaufene Gemeinde und komme so nur noch viel schneller zu dem was Wir hier wollen. Wenn eine Tür zugehen sollte, dann gehen 3 andere auf, so ist das im Reich meines Vaters …

Zwar ist Lügen für IHN schon Routine, in diesem Fall hätte er aber keinen Grund dazu. Er müsste sich gut daran erinnern können, wo er doch die Container teilweise selbst gepackt haben will (bedeutet: er hat hinterher die Tür verriegelt).

[Leonidas]

Ich bin sicher, dass im KRD etwas ganz Großes im Hintergrund passiert. Wahrscheinlich wird der zerdepperte Marmor zur Weihnachtszeit im KADARI als Puzzle angeboten.

[Leela Sunkiller]

In KRD-Sprech ist das dann aber "das Taj Mahal und die Hagia Sophia als Modelbausatz im Maßstab 1:25! (Für Selbstabholer zum selbst feinklöppeln)"

[Happy Hater]

Und wenn die der sog. „Abwickler“ erreichen sollte, dann inspiriere ich verstärkt und ziehe dann in die erste übergelaufene Gemeinde und komme so nur noch viel schneller zu dem was Wir hier wollen.

Also der erste Gemeindewechsel hat schon funktioniert, im Sinne des physischen Wechsels Peters von Wittenberg nach Halle (Saale), sponsored by BRiD GmbH.

Wenn eine Tür zugehen sollte, dann gehen 3 andere auf, so ist das im Reich meines Vaters …

Blöd nur, dass die Tür die zugeht, die deiner Knastzelle ist, Sohn des Horst. Und da ist es dann ziemlich egal, wenn irgendwo andere Türen aufgehen.

 

[Pantotheus]

Wenn ich die Tür zum Waschraum, zum Innenhof und zur Gefangenenwerkstatt rechne, kommen schon drei Türen zusammen, die sich wenigstens gelegentlich öffnen.

[Spielkind]

Wenn ich die Tür zum Waschraum, zum Innenhof und zur Gefangenenwerkstatt rechne, kommen schon drei Türen zusammen, die sich wenigstens gelegentlich öffnen.

Du vergisst die Schranktüre!

[Evil Dude]

Wenn ich die Tür zum Waschraum, zum Innenhof und zur Gefangenenwerkstatt rechne, kommen schon drei Türen zusammen, die sich wenigstens gelegentlich öffnen.

Wir wollen doch die Türen zur "unzureichend ausgestatteten" Häftlingsbibliothek (weder von Peter noch vom Oberst Fuselbart noch vom Sohn des Horsts der Erika auch nur ein Machwerk vorhanden), zur nur mit "ungesunden" Lebensmitteln ausgestatteten Gemeinschaftsküche (vermutlich gibt es weder Toast noch Kartoffeln oder Unkrautsmoothies) und zum Tempel der "nichteloquenten" Konversation (aka Gemeinschaftsraum) nicht vergessen!
Das sind doch mehr Türen als das KRD Pudel hat!

[Pantotheus]

@Spielkind Vergiss die Schranktür! Diese ist doch schon beim ersten Versuch des Obersten Inhaftierten, daran Klimmzüge zu machen, abgebrochen und seither wohlweislich nicht ersetzt worden.

[Spielkind]

Dann ist sie ja jetzt immer auf!

[comsubpac]

In der Zwischenzeit im kleinsten Königreich Deutschlands:

Gegen 15:30 Uhr schleppt sich ein hagerer Mann fortgeschrittenen Alters zur Tür einer alten Konservenfabrik in Wittenberg. Einstmals hörte er auf den Namen Benjamin Michaelis. Heute ist er nur noch als "der Freiherr" bekannt. Auf der Schwelle findet er einen Brief adressiert an:

  Mein Statsvolk
  Peterstraße 2
  [06886] Petersberg, Könikreich Deutschland

Plötzlich kommt Leben in die eingefallenen Augen: "ER hat an uns gedacht! Das muss ich sofort dem Amtmann im Staatsdienst Freiherr von Schulz melden!" Mühselig schleppt sich Freiherr Michaelis in den einzigen beleuchteten Raum des baufälligen Gebäudes. Versammelt um eine nackte 60 Watt Birne findet er das Staatsvolk, das erfolglos versucht sich an der Lampe warm zu bleiben.
BM: "Freiherr von Schulz ein Wunder ist Geschehen!"
MS: "Es gibt doch noch Toastbrot?"
BM: "Nein, unser König hat uns geschrieben!" Aus den Reihen des Volkes sind leise Freudensschreie zu hören. Schnell reißt Martin S. den Brief aus den Händen von Benjamin. Im Brief findet er folgenden Text:

"An mein Volk,

Wir Peter 1. König von Deutschland, Imperator Fiduziar, Oberster Reformator, Befehlshaber der NeuDeutschen Garde, Herzog von Wittenberg, Graf von Apollensdorf ect." verkünden:
Durch unsere unverschuldete Abwesenheit ist es zu einer Sedisvakanz gekommen! Wir haben also nun beschlossen, dass für die Zeit unserer Abwesenheit ein neuer König gewählt werden soll! Hiermit sind wird durch uns folgendes Wahlgesetz verkündet und beschlossen:
   §1 Wählbar sind alle aus dem Stand der Demme.
   §2 Wahlberechtigt ist der Stand der Demme.
   §3 Nach demokratischen Grundsätzen erfolgt die Wahl öffentlich.
   §4 Kein Demme darf für sich selbst stimmen.
   §5 Bei Unentschieden wird die Wahl wiederholt.
Nun schreitet zur Wahl meine Kinder!
Mit Licht und Liebe euer Peter König.

Beide Demme fangen an nachzudenken. In Martins Augen blitzt die Gier nach Macht auf, in Benjamins Augen nur der Hunger nach Toastbrot.
BM: "So lasset uns wählen!"
MS: "Versammelt die Demme!"
BM: "Anwesend! Ich Stimme für meinen geschätzten Kollegen Freiherr von Schulz!"
MS: "Ich stimme für Benjamin..."
Das restliche Staatsvolk steckt die Köpfe zusammen und beginnt mit der Auszählung der Stimmen. Benjamin entreißt einem Staatshörigen die Decke und legt sie sich um die Schultern wie einstmals der Peter seinen Hermelinmantel. Martin übt sich indessen in huldvollem Winken und murmelt wiederholt: "Hiermit schlage ich euch zum Ritter!" und "Ich begnadige euch Benjamin!"
Nach etwa 20 Minuten ist die Auszählung der Stimmen abgeschlossen: "Unentschieden!"
MS: "Wie kann das sein, wir haben doch genau die königlichen Anweisungen befolgt!"
BM: "Auf zur nächsten Wahl!"

und wenn sie nicht geräumt wurden, so wählen sie noch heute!

[dtx]

Peterle wird einen Teufel tun und so etwas Kostbares wie eine Briefmarke an sein "Staatsvolk" verschwenden. Die wird sich doch sicher gegen eine Tasse Kaffee tauschen lassen.

[comsubpac]

Peterle wird einen Teufel tun und so etwas Kostbares wie eine Briefmarke an sein "Staatsvolk" verschwenden. Die wird sich doch sicher gegen eine Tasse Kaffee tauschen lassen.

Ich vergaß zu erwähnen, dass anstelle einer Briefmarke ein Passbild Peters aufgeklebt wurde und darunter

   Königliche Kriegsgefangenenpost

geschrieben wurde.