Hatten wir den schon? Ich verfolge den Schmonzes der Königssimulation nur sporadisch.
Am 30. September um 14:00 Uhr hat Peter Fitzek sich bereit erklärt uns einen guten und gangbaren Weg aufzuzeigen.
Jede Frage wird nach dem Vortrag von Peter persönlich beantwortet.
Ort der Veranstaltung :
A&O Hostel
Lehrter Str. 12
10557 Berlin
Raum City West
10,- Euro pro Teilnehmer für anteilige Raummiete
Hier also der Bericht zu oben genannter Veranstaltung.
Ich war um 13:15 Uhr am A & O und habe erst einmal die Umgebung nach Autos mit Kennzeichen aus Wittenberg abgesucht. Selbst auf dem Gästeparkplatz hinter dem Hotel war nix zu finden. In der Hotellobby langweilten sich zwei Angestellte hinter dem Tresen, sporadisch kamen oder gingen Gäste. Begeisterte Massen sehen anders aus.
Gegen 13:30 parkte ein dunkelblauer Mercedes (Alter kurz vor H-Kennzeichen) mit Rostocker Kennzeichen halb in der Einfahrt vom A & O. Es stiegen zwei Männer und eine Frau so um die Fünfzig aus dem Auto und begaben sich ohne Gepäck ins A & O. Aha, Kundschaft, ich also hinterher.
Und richtig, in der Lobby blickte man sich hektisch um, fand aber kein Hinweisschild auf "Schwurbeln mit dem Könich". Die Frau schickte ihren Mann vor, der sich an der Rezeption nach der Veranstaltung um 14 Uhr erkundigte. Der Rezeptionist guckte etwas hilflos (war nicht festzustellen ob das daran lag, dass der potentielle Gast Deutsch sprach und keinen Hipster-Bart hatte) und erklärte, dass es heute drei Veranstaltungen gäbe. Ob der Herr denn einen Namen vom Veranstalter hätte. Mit Fitzek konnte der Hotelier nix anfangen aber er erzählte, dass eine der Veranstaltungen vor 3 Stunden kurzfristig abgesagt worden sei.
Die Gruppe ging ratlos vor die Tür und ich versicherte mich beim Hotelversonal, dass die abgesagte Veranstaltung die aus dem Raum City West sei, war sie. Bingo.
Also ich wieder raus. So nach und nach trudelten mehr potentielle Teilnehmer ein. Leicht zu erkennen am unsicheren Gang, dem fehlenden Gepäck, dem Notizbuch unter dem Arm und der Fußhupe an der Leine. Spätestens wenn diese das Hostel nach kurzer Zeit mit betretener Miene verließen, konnte ich gedanklich einen Strich auf der Liste machen. Schnell waren wir bei zehn potentiellen Teilnehmern angelangt, die sich als Grüppchen vor der Tür sammelten und ihrem Unmut Luft machten.
Wenn Peter es schon schaffen würde, sie über die Veranstaltung zu informieren, dann müsse das doch auch mit dre Absage klappen. Anscheinend ist man nicht über die 4 Stunden Arbeitswoche der königlichen Bediensteten informiert, die Absage dürfte demnach pünktlich in zwei bis drei Wochen eintrudeln.
Es wurde nun hektisch telefoniert und die einzelnen Grüppchen glichen die Ergebnisse ihrer Nachfragen miteinander ab. Erggebnis eins war, dass die die "Dienste" angerufen hätten und den besuch der Antifa angekündigt hätten für den Fall, dass die Veranstaltung stattfinden würde. Ergebnis zwei war, dass es in Bernau eine Ausweichveranstaltung mit Notprogramm gäbe, die aber bereits laufen würde und bei der etwa 20 Teilnehmer sein sollten. Ergebnis drei war, dass Peter sich just in diesem Moment in Wittenberg auf den Weg machen und so in zwei Stunden da sein würde, man solle in einem Cafe auf ihn warten.
Die Motivation der inzwischen auf 17 potentielle Opfer angewachsenen Gruppe nach Bernau zu fahren bzw zwei Stundne zu warten war ziemlich unausgepräfgt. Einzig die Rostocker verwiesen daruaf, dass sie drei Stunden Anreise gehabt hätten. Wahlweise wurde über Fitzek, die Veranstalterin oder die Dienste mit ihrer braunen SA geschimpft.
Am Rande war noch zu erfahren, dass die heutige Veranstaltung bereits auf der KRD-Messe angekündigt wurde. Die Gruppe debattierte noch darüber, ob man sich ins Cafe am Neuen See vertragen sollte und ob dorthin zu Fuß gegangen oder gefahren werden sollte. Ich musste mich dann leider abseilen, weil ich mein Grinsen nicht mehr zurückhalten konnte.
Die potentiellen Teilnehmer waren größtenteils so zwischen Mitte 40 und Mitte 50, meist Dreiergruppen, ein Pärchen mit einer weiteren Frau als Anhang. Einzig die Rostocker waren mit zwei Männern erschienen. Bis auf eine warebn alle der Frauen jenseits der Menopause, dürften also bei der Erhaltung des deutschen Volkes durch Steigerung der Geburtenrate keine kriegsentscheidende Rolle mehr spielen.