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So gewährt uns Callum Coats Einsicht in die Unterlagen des gewissenhaften Naturbeobachter und -forschers sowie genialen Erfinders. Er führt den Leser in die faszinierenden Geheimnisse der Natur ein mit Themen wie:
Viktor Schauberger suchte stets nach Methoden, um mit Wasser Energie zu erzeugen. Dazu bediente er sich der Wechselwirkung zwischen einander ergänzenden, aber entgegengesetzten Energieformen wie z. B. Wärme und Kälte, Elektrizität und Magnetismus, Zentrifugalund Zentripetalkraft – alles gemeinsam wirkende Gegensatzpaare, die durch ihre verbindende, wechselseitige Interaktion eine Einheit oder Ganzheit schaffen.(Testatika und weitere Freie-Energie-Geräte (Video))
Wie er erkannte, ließen sich die gegensätzlichen Kräfte Sog und Druck auf ähnliche Weise zur Erzeugung eines starken Antriebseffekts nutzen, wenn man sie entlang einer gemeinsamen Achse wirken lässt. 1936 beantragte er mit Erfolg Patente auf seine Luftturbine, für die er einen zentripetalen ‘Kompressor’ und ein gezogenes zentrales Abluftrohr verwendete (österreichisches Patent Nr. 145141).
Es folgten weitere Patentanträge, in denen dieses Konzept noch verbessert wurde. Obwohl von ihnen heute jede Spur fehlt, war das in diesen späteren Patenten beschriebene Gerät nicht nur in der Lage, Meerwasser in Süßwasser umzuwandeln, sondern es ließ sich auch als Antrieb für Flugzeuge und U-Boote einsetzen. Doch abermals wurde Schauberger Opfer eines Betrugs, und andere bemächtigten sich seiner Ideen.
In Dokumenten, datiert auf 1941, beschreibt er, wie Prof. Ernst Heinkel, der Konstrukteur des ersten funktionierenden Düsenflugzeugs (Jungfernflug am 27. August 1939; siehe Abb. 1.1), durch den Patentanwalt Lehmann-Harlens im Berliner Patentamt Zugang zu seinen vorläufigen Patentanträgen bekommen habe.
Nachdem Heinkel sie sorgfältig studiert hatte, meinte er zwar, sie interessierten ihn nicht, startete aber sofort ein geheimes Forschungsprogramm, bei dem er diese Informationen in abgewandelter Form verwertete, um die Leistung seines 1000 Stundenkilometer schnellen Jagdflugzeugs – höchstwahrscheinlich der He 280 – zu verbessern. Das war eine strafrechtlich relevante Verletzung von Schaubergers weiterhin vertraulich zu behandelndem Patentantrag.
Um zu verhindern, dass dies aufflog, aber im Bestreben, dennoch weiteren Nutzen aus den widerrechtlich erhaltenen Daten ziehen zu können, versuchte Heinkel arglistigerweise, die Gültigkeit des Schaubergerschen Patents allein auf die Umwandlung von Meerwasser in Trinkwasser beschränken zu lassen. Die Anwendbarkeit auf Flugzeugund U-Boot-Antriebe wollte er ihm hingegen untersagen lassen.
Heinkel fuhr derweil mit seinen geheimen Experimenten fort, allerdings erfolglos, da er sie nicht richtig verstand. Der Konstrukteur, dem es ein wenig an ethischen Prinzipien mangelte, bemühte sich nun um eine Mitarbeit Schaubergers an seinem Projekt. Obwohl schließlich Vorgespräche darüber stattfanden, kooperierte Schauberger nicht, weil er inzwischen durchschaut hatte, wie Heinkel an seine Informationen gelangt war.
Damit endete jeglicher Kontakt zwischen den beiden Männern. Heinkel jedoch, der seinen unrechtmäßig erworbenen Vorteil nutzte und sämtliche Meriten für sich in Anspruch nahm, führte seine Forschungen fort, die als direktes Resultat der Anwendung von Schaubergers Theorien schließlich in einer stark verbesserten Turbine gipfelten. Vor diesem Hintergrund könnte man Viktor Schauberger zusammen mit anderen wie Sir Frank Whittle, dem Erfinder der englischen Düsenmaschine, ebenfalls als Mitbegründer des heutigen Jet-Zeitalters ansehen.
Er regte sogar die Entwicklung und den Bau eines Hochgeschwindigkeits-Überschallflugzeugs an, bei dessen Gestaltung die Körperformen von Meeresfischen nachgeahmt wurden.
Die heutigen Stealth-Bomber lehnen sich deutlich an diese Formen an (siehe Abb. 1.2). 1939 kam Schaubergers persönliche Forschung praktisch zum Erliegen, da alle Materialien, die er benötigte, zur Kriegsproduktion herangezogen wurden. 1941 wurde er jedoch von Luftmarschall Ernst Udet zu Gesprächen über die wachsende Krise der Energieerzeugung und potenzielle Lösungsmöglichkeiten eingeladen.
In der Folge wurden in der Nähe von Augsburg Räumlichkeiten für Forschung und Entwicklung eingerichtet. Doch all das führte zu nichts, einerseits weil Udet starb, andererseits weil die Stätte 1942 von den Alliierten zerbombt wurde. Trotz seiner Kriegsversehrtheit und seines schon fortgeschrittenen Alters von 58 Jahren wurde Schauberger 1943 für wehrdiensttauglich erklärt und gegen seinen heftigen Widerstand in die Waffen-SS eingezogen. Dort unterstand er Heinrich Himmler, der ihn zwang, an der Entwicklung einer neuen Geheimwaffe zu forschen.
Geeignete Räumlichkeiten wurden ihm auf Schloss Schönbrunn zugewiesen, und das nahegelegene Konzentrationslager Mauthausen sollte ihm Arbeitskräfte in Form von inhaftierten Ingenieuren liefern. Man drohte ihm mit dem Tode, falls er den Befehlen nicht nachkommen und seine Forschung nicht durchführen würde.
Doch trotz dieser Drohungen trat Schauberger energisch auf und forderte vom SS-Kommando das uneingeschränkte Recht, sich die verschiedenen Ingenieure, die er brauchte, selbst auszusuchen. Ferner verlangte er, dass alle Techniker, die er auswählte, gänzlich vom Lager abgezogen, angemessen ernährt, in normale Zivilkleidung gekleidet und in zivilen Räumlichkeiten untergebracht wurden; anderenfalls seien sie nämlich unproduktiv. Wie er erklärte, können Menschen, die um ihr Leben bangen und unter großem emotionalen Stress leiden, weder beständig noch kreativ arbeiten.
Überraschenderweise willigte die SS ein, und so wählte Schauberger in Mauthausen an die zwanzig bis dreißig Ingenieure und Handwerker aus, die in verschiedenen Häusern in der Nähe des Werks einquartiert wurden.
Als sie alle versammelt waren, ermahnte Schauberger sie, so hart zu arbeiten, wie sie nur könnten, und unter keinen Umständen Fluchtversuche zu wagen, da er selbst sonst sein Leben verliere. Sie machten sich voller Eifer an die Arbeit, und obwohl sie nicht verstanden, was Schauberger zu erreichen versuchte, führten sie seine Instruktionen dennoch gewissenhaft aus. Zwei Maschinen wurden schließlich gebaut, die in Bezug auf die Rückstoßkräfte, die in ihnen zur Wirkung kamen, ‘Repulsator’ und ‘Repulsine’ hießen.Beide Maschinen arbeiteten mit den verdichtenden Kräften der Implosion, die weit stärker sind als die Explosionskräfte. Diese Maschinen werden in Kapitel 21 detaillierter untersucht, auch wenn es schwierig war, genaue Informationen über sie zu bekommen. Denn nach Kriegsende wurden alle als streng geheim eingestuften Informationen von den Alliierten – den Russen, Franzosen, Engländern und Amerikanern – beschlagnahmt, weshalb sie der allgemeinen Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sind. Auch findet sich keine Spur von Patenten aus der Kriegszeit, die Schauberger seiner üblichen Gewohnheit gemäß sicherlich eingereicht hat.
Unter einem bestimmten Blickwinkel hätte Viktor Schauberger sich gegen Kriegsende glücklich schätzen können, dass die SS ihn mit seinem Ingenieursteam wegen der Bombardierung von Wien nach Leonstein in Oberösterreich verlegt hatte. Denn dadurch unterlag er im Mai 1945 der Rechtsprechung der amerikanischen Besatzungsmächte.
In Leonstein wurde Schauberger von den Amerikanern für neun Monate in Schutzhaft genommen und auf einem bewachten, doppelt eingezäunten Gelände einquartiert. Dies tat man einerseits, um ihm Informationen über seine zwar unfreiwillige, aber für ihn nützliche Kriegsforschung in Mauthausen und Leonstein über ‘höhere’ Atomenergien zu entlocken, und andererseits, um seine Entführung durch die Russen zu verhindern.
Schauberger bestätigt das in einem Brief vom 28. Februar 1956 an den damaligen deutschen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Darin berichtet er davon, wie das letzte Gerät, an dem er gearbeitet hatte, nur ein paar Tage nach einem gelungenen Flugversuch von Ingenieuren des amerikanischen Geheimdienstes beschlagnahmt wurde, die darüber gut informiert zu sein schienen. Andererseits war die wichtigste Komponente des Apparats, die man in der Eile beim Umzug nach Leonstein vergessen hatte, von den Russen aus seiner Wiener Wohnung geholt worden.
Anschließend hatten sie die Wohnung in die Luft gesprengt. Nachdem man Schauberger gründlich verhört hatte, drohte man ihm anscheinend mit weiterer Internierung, sollte er so dumm sein, seine Forschung auf diesem Gebiet fort zuführen. In dieser Phase der Gefangenschaft blieb Schauberger, der nun fast keinen Pfennig mehr besaß, neben den Verhören viel Zeit, um über seine Zukunft nachzudenken.
Nahrung war in dieser unmittelbaren Nachkriegsphase noch immer extrem knapp, und viele Menschen litten an Unterernährung. Als Schauberger endlich freigelassen wurde und schließlich Ende 1946 nach Salzburg zog, machte er sich daran, sein breites Wissen auf die Landwirtschaft und die damals gebräuchlichen Formen der Bodenkultivierung anzuwenden. In Zusammenarbeit mit Franz Rosenberger konnte er demonstrieren, dass sich durch Anwendung des Wissens, das er vor dem Krieg in Bulgarien gewonnen hatte, ein deutlicherer Produktivitätszuwachs erzielen ließ (Beschreibung in Kapitel 19).
Da nach 1949 jeder Fortschritt auf diesem Gebiet von korrupten Politikern blockiert wurde, widmete sich Schauberger wieder seinen Studien über Implosion, Energieerzeugung und Wasserbewegung.
Mit seinen begrenzten Geldmitteln versuchte er an seine frühere Forschung anzuknüpfen. Diese gipfelte 1952 schließlich in einer wissenschaftlichen Untersuchung an der Technischen Universität Stuttgart. Unter der Leitung von Prof. Franz Pöpel wurden dort seine Theorien über die natürliche Strömung des Wassers bestätigt (eingehendere Behandlung in Kapitel 14).
Voller Forschungsdrang und mit eiserner Entschlossenheit setzte Schauberger die Arbeit an seinen verschiedenen Geräten fort. Aloys Kokaly, der Verleger von Implosion – einer Zeitschrift, die Viktor Schaubergers Theorien gewidmet war –, und ein ehemaliger Unteroffizier der Waffen-SS, dem es über verschlungene Wege gelungen war, Materialien für Schaubergers Forschung auf Schloss Schönbrunn zu beschaffen, fragten ihn einmal, warum er immer noch so hart arbeite. Der Erfinder entgegnete darauf: “Ich muß den Menschen, die das Leben schützen oder retten wollen, eine Energiequelle an die Hand geben, die so billig Energie erzeugt, daß die Kernspaltung nicht nur unwirtschaftlich, sondern unsinnig wird.
Das ist die Aufgabe des kleinen Restes meines Lebens.” 19 Viktor Schaubergers letzte Erfindung ist das Heimkraftwerk, das auf den Fotos 1.3a und b abgebildet ist. Die Konstruktion war grob und primitiv, denn Schaubergers Mittel waren wegen seiner äußerst bescheidenen Rente begrenzt. Infolgedessen funktionierte diese Maschine nicht so gut, wie er gehofft hatte – sie hatte nämlich ein Leck.
Offenbar stellte diese Maschine einen unglücklichen Kompromiss zwischen der Geometrie der Mechanik und derjenigen der organischen Welt dar. Sie war ein leidvoller Tiefpunkt im Lebenswerk dieses außergewöhnlichen Menschen.
Schauberger besaß bemerkenswerte persönliche Integrität, Ehrlichkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein. Bei jedem Unternehmen galt ihm sein Wort als Verpflichtung, selbst wenn er letztlich der Verlierer war. Bei allen, die mit ihm zusammenarbeiteten – ob als Untergebene oder als Vorgesetzte –, duldete er weder Betrug noch irgendwelche Heimlichkeiten.
Diese Einstellung bereitete ihm häufig Probleme, etwa in Form hoher finanzieller Verluste. Schauberger war kein Geschäftsmann und hatte daher kein Interesse daran, seine Erfindungen mit dem Ziel persönlichen Gewinns kommerziell zu vermarkten.
Sein Hauptanliegen bestand darin, gegenwärtigen und zukünftigen Generationen in Form von Wissen und Maschinen die Möglichkeit zu geben, ein goldenes Zeitalter in Wohlstand, Frieden und Harmonie einzuleiten und aufrechtzuerhalten.
Dabei war es stets eines seiner Hauptprobleme, ehrliche und selbstlose Leute zu finden, die ihm bei der Entwicklung und Herstellung jener verschiedenen Apparate helfen konnten, mit denen diese hehren Vorstellungen verwirklicht werden sollten.
In vielen Fällen wurde sein Vertrauen schändlich missbraucht, wie dies in Auszügen aus einem Brief vom 4. Februar 1958 an einen Freund, einen gewissen Herrn ‘R’, etwa siebeneinhalb Monate vor Viktor Schaubergers Tod deutlich wird:
“Ich wurde aufgefordert zu beweisen. Als ich es tat, wurde ich derart bestohlen, daß mir kein anderer Ausweg mehr blieb, als wieder zu schweigen. Sie werden im Februarheft des Weltgewissens lesen können, daß man in Deutschland die Apparaturen mit sehr großem Erfolg baut, die mir die Staatspolizei sperrte. So erging es mir zwölfmal. Wenn ich etwas bauen ließ, bekam ich den Ausschuß. Das Gute behielt man zurück und machte Geschäfte. Oder man gab mir die Geräte – siehe die letzte Sogturbine – überhaupt nicht heraus, obwohl ich die vereinbarten Zahlungen leistete.
Nachträglich verlangte man derartige Summen, die mein Vermögen weit überschritten, und behielt die Geräte, was man ja anstrebte, als Pfand zurück. Nun begann ich zu tarnen, und so gelang es mir, brauchbare Geräte zu bekommen. Dann erkannte ich erst selbst, was ich gefunden hatte, nämlich die höherwertigen Atomenergien. “Zeigen, nachweisen, prüfen lassen” wurde und wird nun gerufen. Tue ich es, dann ist alles weg. Tue ich es aber nicht, dann bin ich ein Schwindler. … Nun kam ein deutscher Großindustrieller mit seinem wissenschaftlichen Stab. Er prüfte und fand die Sache in Ordnung.
Man erklärte sich bereit, alles durchzukonstruieren und zu berechnen und dann, ja dann wird man halt weitersehen. Es sind immer nur alles leere Versprechungen, die nie eingehalten wurden. Jetzt haben sich Vertreter der USA-Regierung angesagt. Auch die wollen erst alles sehen und prüfen – und dann, ja dann wird man auch sehen, was da zu machen wäre. Ich verlangte einen Vorvertrag, der erst rechtsgültig ist, wenn ich bewiesen habe, daß ich erhebliche Mehrleistungen erreiche. Das wurde abgelehnt. Erst sehen, dann verhandeln und immer wieder dasselbe.
Professoren wollen auch erst alles sehen, prüfen und dann, ja dann übernehmen. Mein lieber Herr ‘R’! Ich bin nun so weit, daß mich alle … dort lecken können, wo das Rückgrat aufhört. Ich bin alt und schwer krank. Mir tun nur die armen Kinder leid, die einer grauenhaften Zukunft zugehen. Decke ich alles auf, wird es totgeschwiegen, weil es nicht nur um die ganze Wissenschaft, sondern auch um die kirchlichen Lehren geht. Die ganze Gewaltpolitik bricht zusammen, wenn die Wahrheit herauskommt, daß die Wissenschaft der eigentliche Krebserreger ist. …
Ich habe die Absicht, zurück in den Wald zu gehen, um in Ruhe sterben zu können. Die ganze Wissenschaft und was drum und dran hängt, ist eine regelrechte Räuberbande, die wie Marionetten am Schnürchen hängt und so tanzen muß, wie es die gut getarnten Sklavenhändler für notwendig finden.”
Ende der Leseprobe „Naturenergien verstehen und nutzen“
Quellen: PublicDomain/VAL Silberschnur am 24.11.2023
Viktor (zu Deutsch „der Sieger“) Schlauberger hat natürlich auch einen WP-Eintrag: