ich habe eine Frage zu den Gerichtsverfahren, durch die ich -angesichts der Vielzahl- nur bedingt durchblicke
Da blickt im Grunde niemand mehr durch. Auch nicht die, die das behaupten.
Es fehlen eine Menge an Verfahren, es ist unklar, ob die Staatsanwaltschaft irgendwann Lust verspürt, ihre verfassungsgemäße Rolle auszuführen: Beispielsweise gibt es ca. 70 weitere Verstöße im Verkehrsrecht: Fahren ohne Führerschein, überhöhte Geschwindigkeit, in einem Fall ein VKU mit Personenschaden.
Und es fehlt Reichsbank und Versicherung (ab 2012?) - das bisherige Verfahren betraf nur die Jahre bis (wohl) 2012. Ist aber egal: Die späteren Taten im Bereich Bank und Versicherung wurden nie angeklagt. Oder noch nicht angeklagt.
Und es fehlt der komplette Straftatbestand der Steuerhinterziehung: Er hat mehrere Millionen eingenommen, aber nicht als Einnahme versteuert. Oder das waren Schenkungen, dann hat er die Schenkungssteuer hinterzogen. Wurde nicht angeklagt.
Ich muss sagen - mir fehlt da jedes Verständnis. Wirklich jedes Verständnis. Ich kann diese Ausreden "wir sind so überlastet" nicht mehr hören.
P.S: Ergänzend ist anzumerken, dass die Mindestsumme der Einnahmen bekannt ist, sie ist eher höher als offiziell festgestellt. Das Geld ist verschwunden. Mein Staat unternimmt derzeit offenbar keine größeren Anstrengungen, den Verbleib des Geldes zu eruieren.
PP.S: Fitzek war mal stramm rechts. Also vor seiner Esoterik-Karriere, die noch vor seiner Königskarriere lag. Fast drängt sich ja der Eindruck auf, dass es Ähnlichkeiten zum staatlichen Handeln beim NSU-Komplex gibt ... aber das ist nur so hingeplappert.