Für sich selbst braucht Fitzek wohl kaum Geld. Ich bin sicher, dass er wenigstens noch ein paar Jacken von der Sorte hat wie damals in Hof als er "ganz zufällig" die 1.000 EUR für den Strafbefehl in seiner Jackentasche fand. Außerdem hat seine Freundin Arbeit, eine Wohnung und ein Auto. Und ein paar ihm bekannte ältere Damen, die den feschen Könix nicht mittellos im Regen stehen lassen, gibt es gewiss auch noch. Zumal er im Notfall sowieso "bei Mutti" unterkriechen kann.
Aber für sein Könixreich, die Restpudel und ein paar neue dumme Projekt-Ideen braucht er gewiss dringend Geld. Seine zweieinhalb in der Haft verfassten Bücher müssen schließlich mit Goldschnitt im veganen Ledereinband gedruckt werden. Und bei den jungschen Neupudeln, die dem KRD in der letzten Zeit zugelaufen sind, gibt es sicher nicht mehr viel zu holen. Daher die Seminare, die Fitzek immer Geld in die Kasse gespült haben und die ihm frei Haus jene Deppen geliefert haben bei denen es wirklich was zu holen gab. Ich gehe jede Wette ein, dass er auf seinen Seminare wieder grandiose Dinge vorstellt, die nur dazu angetan sind, ihm Geld zu bringen. Sei es die zig-ste Gesundheits-ab-und-versicherung, sei es die Großreichsdeutsche Bank 2.0 oder sei es schlicht die interdimensionale Hausratsversicherung.
Und so "verbrannt" dürfte sein Name nicht sein. Ein paar Immobilienhaie in Wittenberg haben die besten Geschäfte mit Könix Tunichtgut gemacht. Es würde mich nicht überraschen, wenn er auch dort wieder fröhlich kungelt. Allerdings bezweifele ich, dass er an der jetzigen Unterkunft großes Interesse hat. In das schlecht nutzbare Gelände haben sie ohne jeden ernsthaften Ertrag schon so viel Aufwand gesteckt, dass es selbst der Ursache und Wirkung leugnenden Majestät aufgefallen ist. Deswegen auch die Staatskanzlei, die Halle und zuletzt die Villa Krankenbunt in Apollensdorf.
Wenn das OLG Naumburg nicht langsam spurt, steht Wittenberg sicher wieder die Eröffnung irgendeiner KRD-Fantasy-Fantasie bevor.