Autor Thema: Zur Psychologie des RD: "Der Narzisst und seine Aggressionen"  (Gelesen 2520 mal)

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Offline Pantotheus

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Unter unserer Kundschaft haben wir ja einige, deren Narzissmus sich mit Händen greifen lässt.

Ich bin nun über das hier gestolpert: https://umgang-mit-narzissten.de/der-narzisst-und-seine-aggressionen/

Nur ein Ausschnitt daraus:
Zitat
Eine weitere für den Narzissten legitime Möglichkeit des Auslebens von Aggressionen ist das Anprangern von und Angehen gegen unhaltbare Zustände. Verhält sich ein Mensch nicht entsprechend der Gesetzeslage, einer Richtlinie, den guten Sitten oder den Vereinbarungen, wird sofort unerbittlich und kompromisslos dagegen vorgegangen. Ob es sich dabei um einen sozialen, medizinischen, juristischen, religiösen oder moralischen Bereich handelt, ist dabei zweitrangig.

Der Narzisst kann sich geradezu fanatisch gegen inakzeptable Zustände wehren und Anklage erheben. Er sucht dann manchmal regelrecht das Haar in der Suppe, nur um etwas zu finden, worüber er sich echauffieren kann. Wenn man vorrangig ein Ventil für die eigenen Aggressionen sucht, dann wird man auch immer etwas finden, gegen das man aus Überzeugung angehen kann und somit scheinbar ein Übel bekämpft, um Gutes zu tun.
Wenn man das Wort "angeblich" vor "unhaltbare Zustände" setzt, trifft das sehr gut auf einige unserer Kunden zu.
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Offline dieda

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Re: Zur Psychologie des RD: "Der Narzisst und seine Aggressionen"
« Antwort #1 am: 13. Februar 2018, 18:18:56 »
Ein Narzisst kann ja bekanntermaßen auch nicht damit umgehen, wenn er selbst mal einen Fehler gemacht hat und dafür zur Rechenschaft gezogen wird (Bußgeld etc.) und projiziert dann seine Aggressionen durch sein verletztes Ego wieder nach außen. Deswegen kann er sich ja auch schnell in die Rolle des angeblichen "Robin Hood" hineinsteigern, erstaunlich gut andere von seinem Blödsinn "begeistern" und bekommt in der Regel nicht mal mit, wenn er sich schon längst nur noch lächerlich macht.

Oder er versucht ähnlich aggressiv mit eher manipulativen Mitteln (Erpressung, Nötigung) seine verletztes Ego wieder herzustellen.

Bei einigen aus unserem Klientel fing es auch mal mit einer einfachen Knolle an und steigerte sich dann langsam bis zur finanziellen und bisweilen kompletten persönlichen Katastrophe. Interessant an dem Artikel ist aber auch die Begründung mit einer unempatischen und/ oder verstörenden Kindheit. Interessanterweise haben wir bei unseren Reichsbürgern ja so einige Heimkinder und/oder anderweitig DDR- Diktaturgeschädigte.


Edith sagt: Zum Narzissten passt auch, yt und vor allem Gerichtsverhandlungen quasi als "Bühne" zu missbrauchen und sich dazu viel "Publikum" bzw. Claquere einzuladen.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2018, 18:40:17 von dieda »
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