Autor Thema: Horni ist zurück  (Gelesen 74317 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #60 am: 19. Februar 2018, 18:50:06 »
Die von Horni so gehasste "Lügenpresse".

Spoiler
   Wahl-Check Plüderhausen   Hornauer: „Ich will gar nicht Bürgermeister werden“   
ZVW/Reinhold Manz,  19.02.2018 - 00:00 Uhr

„Ich will keinen von euch überzeugen“: Thomas Hornauer in der Staufenhalle. Foto: Schneider / ZVW

Plüderhausen. Über mehrere Stunden redete am Sonntag Bürgermeisterkandidat Thomas Hornauer in der Plüderhäuser Staufenhalle mit einer wechselnden Zahl von Zuhörern und der Presse. Dazwischen spendierte er Kaffee, Kuchen und Abendessen. Wer lang genug durchhielt, erfuhr immerhin eines: Bürgermeister will er gar nicht unbedingt werden. Und: Mitbewerberin Fridi Miller hält er für viel geeigneter.

Als nach etwa einer halben Stunde Vortrag die ersten Leute aufstehen und gehen, hält Thomas Hornauer inne. Es sei ein guter Zeitpunkt zu gehen, erklärt er den verbliebenen geschätzten 60 Zuhörern. „Mein Sprechen wirkt extrem bewusstseinserweiternd.“ Wer keine Veränderung wolle, dem empfehle er, den Raum zu verlassen. Ähnliche Aufforderungen bringt Hornauer an diesem langen Nachmittag, der etwas nach 14 Uhr verspätet beginnt, immer wieder. Insgesamt rund sieben Stunden dauert die Veranstaltung – gegen 21 Uhr endet zumindest seine eigene Live-Übertragung aus der Halle. Als er, schon am Abend, eine „Pressekonferenz“ abhält und sich, live ins Internet übertragen, von den zwei anwesenden Journalisten befragen lässt, sitzen noch etwa 20 Menschen da, später kommen wieder ein paar mehr dazu.
Hornauer hat kein politisches Programm

Wer hofft, dem Bürgermeisterkandidaten Thomas Hornauer und seinem politischen Programm konkret näher zu kommen, der ist an diesem Nachmittag falsch. Ein politisches Programm hat er nämlich nicht und als Bürgermeisterkandidat sieht er sich eigentlich auch gar nicht in erster Linie. Er will Grundsätzlicheres erreichen.
Unehelicher Urenkel von König Ludwig II. von Bayern

Zunächst erzählt Hornauer in der Staufenhalle seine Lebensgeschichte, wobei er schon mit seinen Vorfahren beginnt. Er sei ein unehelicher Urenkel von König Ludwig II. von Bayern, erklärt er. Als eine Schlüsselszene seines Lebens sieht er, wie er als Wirt des Walkersbacher Colibri zu sich kommt und entscheidet, dem Alkohol abzuschwören. Das habe sich für ihn bezahlt gemacht, deswegen sei er erfolgreich geworden.
Strafanzeigen gegen das Rathaus und zwei Polizisten gestellt

Um die Bürgermeisterwahl und Plüderhausen geht es zunächst nur am Rande. Seine Bewerbung jedenfalls hat dazu geführt, dass er „Anormalitäten“ im Rathaus entdeckte: „Filz“ (in dem er auch die Schorndorfer Nachrichten mit drinstecken sieht) und „systematische Geldverschwendung“. Viel konkreter wird er nicht: „Das ist morgen dran“, sagt er und verweist auf die Kandidatenvorstellung der Gemeinde (Montag, 19. Februar, Staufenhalle, 19 Uhr). Aber er habe mehrere Strafanzeigen gestellt, unter anderem gegen das Rathaus und zwei Polizisten.
"Die Lust ist mir vergangen"

„Ich selber habe gar keinen Bock mehr, Bürgermeister von Plüderhausen zu werden“, sagt er. „Die Lust ist mir vergangen.“ Eben wegen dem, was er auf dem Rathaus entdecken musste. Was das ist, sagt er nicht, verspricht aber: Er werde Ordnung schaffen. Das wiederholt er mehrmals.
Hornauer: Miller ist geeignetste Mitbewerberin

„Ich sehe mich selber nicht als der beste Bürgermeister für Plüderhausen“, sagt Hornauer später. Aber er sehe, dass Amtsinhaber Andreas Schaffer gehen sollte. Und als „Verhaltensanalytiker“ habe er sich Mitbewerber Christian Maier genau angeschaut, der laufe unter der Rubrik „Pfeife“. Friedhild Anni Miller hält er für die geeignetste Mitbewerberin. Sie sei „die geeignetere Person, um Veränderungen zu bringen“. Wer Veränderungen wolle, der solle den Mut aufbringen, sie zu wählen.
Nicht überzeugen, sondern begeistern

Wofür er selbst eintritt: Die Menschen für sich selbst interessieren, so sagt er, sie dahin zu bringen, dass sie an der Selbstidentität arbeiten und der „Gefahr des gezüchteten Bewusstseins“ entgehen. Nach seinen kommunalpolitischen Zielen für Plüderhausen gefragt, meint er: „Ich will nichts versprechen, was ich nicht halten kann.“ Konkrete Projekte zu nennen sei „spekulativ“. Seinen Zuhörern sagt er: „Ich zeige, was ich getan habe, nicht, was ich will.“ Und: „Ich will keinen von euch überzeugen, ich will begeistern.“
"Wir müssen wieder Traditionen haben"

An einer Stelle nennt er aber doch ein konkretes Projekt, das er im Kopf hat. In leerstehenden Räumen am Marktplatz will er etwas für die Jugend machen und zwei Räume einrichten, einen „richtig germanischen“, wo die jungen Leute die deutsche Kultur „trainieren“ könnten, und einen für den internationalen Austausch. Überhaupt strebt er eine Belebung des Marktplatzes an: „mit Kultur, nicht mit Geschäften“. „Mal wieder ein Lagerfeuer“ müsse man dort machen, so seine Idee. Und dann sollten alle drum herum tanzen. „Wir müssen wieder Traditionen haben.“ Immer wieder sagt er: „Ich mache es nicht für euch, ich mache es für mich.“ Für seine Lebensqualität in Plüderhausen. Dort gefalle es ihm derzeit nämlich gar nicht.
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https://www.zvw.de/inhalt.wahl-check-pluederhausen-hornauer-ich-will-gar-nicht-buergermeister-werden.dec40593-4bba-4642-8324-0f8a161febbf.html

Zur Trennung von Fridi (mit vielen Screens)

Spoiler
   Wahl-Check Plüderhausen   Hornauer und Miller gehen getrennte Wege   
ZVW/Alexander Roth,  19.02.2018 - 13:21 Uhr

Bürgermeisterkandidat Thomas Hornauer verfolgte die Podiumsdiskussion am vergangenen Donnerstag als Zuhörer. Foto: Schneider / ZVW

Plüderhausen.
Am Donnerstag sah alles noch so harmonisch aus: Bei der Wahlveranstaltung in der Plüderhauser Staufenhalle hatte Fridi Miller verkündet, sie wolle die Gemeinde künftig zusammen mit Thomas G. Hornauer als eine Art Bürgermeister-Doppelspitze führen. Zuvor waren noch Respektsbekundungen über Facebook ausgetauscht worden.

Bereits am Samstag erfolgte dann aber die Trennung des Duos. Der Grund blieb zunächst unklar. Unter einem Facebook-Beitrag von Fridi Miller, in dem sie auf Thomas Hornauers eigene Wahlveranstaltung hinwies, kommentierte der Bürgermeisterkandidat wie folgt:

Fridi Miller veröffentlichte daraufhin ein Bild, auf dem sie mit durchgestrichenem Hornauer-Button zu sehen ist. "Fridi Miller wird sich niemals unterordnen, auch nicht einem Multimillionär", heißt es im dazugehörigen Beitrag.

Am gleichen Tag tauchte auf Hornauers Facebook-Seite wiederum ein Video auf, in dem er sich explizit auf diese Aktion bezieht. Mit einem Stift bewaffnet streicht er darin Wahlplakate seiner ehemaligen Verbündeten durch - angeblich jedoch nur, weil er ihr seine Stimme geben möchte. Außerdem äußert er die Vermutung, Fridi Miller mache nun mit dem Kandidaten Christian Maier gemeinsame Sache.

Nach diesem verworrenen Hin und Her stellte Thomas Hornauer dann am Montagvormittag auf Facebook klar: "Fridi hat endgültig Schluss gemacht." Grund dafür scheint eine Meinungsverschiedenheit bezüglich der Wahlveranstaltung am Freitag gewesen zu sein, bei der sich Miller zu dem bereits seit längerem schwelenden Streit um das Bürgerhaus in Walkersbach geäußert hatte.

Die Quintessenz ihres Redebeitrags: Es könne doch nicht sein, dass ein Mensch allen anderen den Spaß verderbe. Damit war Hornauer wohl nicht einverstanden. Bei WhatsApp forderte er sie daher auf, sich für ihre Aussagen zu entschuldigen. Als Beweis dafür fügte er seinem Beitrag auf Facebook Screenshots des Gesprächsverlaufes bei.
WhatsApp-Chat zwischen Thomas Hornauer und Fridi Miller.
WhatsApp-Chat zwischen Thomas Hornauer und Fridi Miller. Foto: Facebook

Unklar bleibt jedoch weiterhin, ob Thomas Hornauer überhaupt noch für das Bürgermeisteramt zur Verfügung steht. Bei seiner eigenen Wahlveranstaltung am Sonntag hörte es sich ener nicht so an. Zitat Hornauer: „Die Lust ist mir vergangen.“ Auch Fridi Miller hätte an diesem Abend auftreten sollen. Daraus wurde bekanntlich nichts.
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https://www.zvw.de/inhalt.wahl-check-pluederhausen-hornauer-und-miller-gehen-getrennte-wege.3a354ba1-91b4-4d7e-b251-8679d1e7ed9a.html

Horni hat da so seine Probleme damit...Gott sei Dank kann sein Christian etwas besser (vor)lesen als er.  ;D
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Horni überträgt gerade (illegal?) die offizielle Veranstaltung aus der Staufenhalle.

Fridi punktet ganz enorm und bekommt ordentlich Applaus und Zustimmung. Grund: Sie ätzt ordentlich gegen Horni. So ist sie der Meinung, dass er seine Villa doch den Jugendlichen oder Familien zur Verfügung stellen kann, er bewohnt ja sowieso nur 2 Zimmer davon.
Auch sein Lichtzentrum könnte er doch für alle zugänglich machen ohne Geld zu verlangen uvm.
Absolut goldig!
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« Letzte Änderung: 19. Februar 2018, 19:33:42 von Gutemine »
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #61 am: 20. Februar 2018, 13:28:18 »
Hier mal noch ein schöner Bericht über Hornis Mitbewerberin Fridi Miller aus Denkendorf.

Spoiler
Bürgermeisterwahl Denkendorf
Die (durch)gefallene Kandidatin

Von Thomas Schorradt 09. Februar 2018 - 18:13 Uhr

 Die beiden Bewerber und die Kandidatin, die die Nachfolge des Denkendorfer Bürgermeisters Peter Jahn anstreben, haben sich in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule den Fragen von Schülerinnen und Schülern gestellt.

Denkendorf - Es war nur eine Momentaufnahme, in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule in Denkendorf. Doch sie hat Symbolcharakter gehabt. Gut eine halbe Stunde hatte das Kandidaten-Trio, das sich bei der Bürgermeisterwahl am 25. Februar um die Nachfolge des nach 32 Jahren aus dem Amt scheidenden Peter Jahn bewirbt, schon mit den rund 300 Schülerinnen und Schülern diskutiert, als sich der Kleber am überlebensgroßen Porträt der Kandidatin Friedhild „Fridi“ Miller löste. Das Abbild plumpste von der Stellwand – just zu einem Zeitpunkt, als die Bewerberin in den Augen der kritischen Jugendlichen auch schon durchgefallen war.

Das zu erreichen, hatte sie sich in der gut einstündigen, vom Jugendzentrum Focus in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Schule organisierten Diskussion auch alle Mühe gegeben: Schüler, die ihren Unmut in Buhrufen ausdrückten, als „ihr Schwachnasen da hinten“ bezeichnet, die mediale Ausstattung des Gemeinderats in Sindelfingen mit den Worten „die alten Säcke kriegen Tablets und die Jugendlichen nicht“ kommentiert und ihre beiden Mitbewerber als Lügner bezeichnet, „die schon als Baby Bürgermeister werden wollten“. Sie dagegen antworte auf die Frage, weshalb sie den Chefsessel im Rathaus der rund 11 000 Einwohner zählenden Körschtalgemeinde anstrebe, ganz ehrlich: „Ich will euch hier nix vormachen. Denkendorf ist nur eine Zwischenstation. Eigentlich will ich Bundeskanzlerin werden.“ Außerdem sei sie besser als „die anderen zwei“.

„Man kann alles reißen, wenn man will“

Die Moderatorin Greta Gramberg hatte alle Mühe, die Diskussion nach diesen verbalen Fouls wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Die „anderen zwei“, Ralf Barth, ein 29 Jahre alter Hauptamtsleiter aus Dettingen an der Erms und Frank Nödinger, ein 48 Jahre alter stellvertretender Leiter der Stadtkasse in Stuttgart, haben ihr dabei nach Kräften geholfen. Auch sie haben sich ehrlich gemacht: Auf die Frage, ob sie sich im Falle ihrer Wahl für die Ansiedlung eines Einkaufszentrums, samt einer McDonalds-Filiale und Ablegern der Modeketten H & M oder C & A stark machen würden, antworteten beide mit einem unmissverständlichen Nein. Ein Einkaufszentrum sei kein Sozialunternehmen, und in Denkendorf fehle es am Platz und an der Nachfrage, um Gewinn zu machen. Friedhild Miller dagegen ist auch hier von ihrem Standpunkt nicht abgerückt. „Klar geht das. Man kann alles reißen, wenn man nur will“, so ihre Botschaft. Auch den Bau eines Hallenbades – „klar geht das. Man kann alles reißen, wenn man nur will“ – wollte sie nicht ausschließen. Ein Versprechen, das ihr schon in der Schulmensa prompt auf die Füße gefallen ist. „Die anderen beiden Kandidaten antworten realistisch und Sie machen Hoffnungen, die Sie nicht einhalten können“, musste sie sich von einer kritischen Schülerin sagen lassen.

Objektives Bild der Kandidaten

Auch bei den Fragen nach einem flächendeckenden Internet-Zugang, nach einer Skaterbahn und nach einem besseren Bus- und Bahnanschluss oder nach größeren Schließfächern für die Schulranzen sind die Antworten im Verhältnis zwei zu eins ausgefallen. Barth und Nödinger bemühten, allerdings ohne konkret zu werden, den Fragestellern gerecht zu werden. Fridi Miller konterte die abwägenden Worte mit einem keine Widerrede duldenden „Klar geht das. Man kann alles reißen, wenn man nur will“.

Der Beifall, mehr aber noch die Missfallensbekundungen, mit denen die Kandidatin und die beiden Kandidaten entlassen worden sind, haben in dem neutralen Beobachter den Eindruck bestärkt, dass, selbst wenn man es will, doch nicht alles geht. Zumindest nicht Bürgermeisterin in Denkendorf. Ähnlich lässt sich wohl auch die Stellungnahme des scheidenden Schultes Peter Jahn interpretieren. „Die Jugendlichen haben sich ein objektives Bild von den Kandidaten machen können“, so sein Fazit nach der Veranstaltung.
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.buergermeisterwahl-denkendorf-die-durch-gefallene-kandidatin.d1b4a833-7658-4a64-91ff-df7e1eb8bed9.html
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #62 am: 20. Februar 2018, 21:23:44 »
Zur gestrigen Veranstaltung die "Lügenpresse".

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Bürgermeisterwahl in Plüderhausen
Seriös gegen skurril
Von Frank Rodenhausen 20. Februar 2018 - 19:34 Uhr

Quantenspringen, aufräumen, zuhören oder auch mal beleidigen: Die vier Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Plüderhausen haben sich am Montagabend bei der offiziellen Kandidatenschau der Gemeinde in der Staufenhalle höchst unterschiedlich präsentiert.

Plüderhausen - Es ist die erwartet skurrile Kandidatenvorstellung in der voll besetzten Plüderhäuser Staufenhalle gewesen. Auf dem Podium einerseits die eher sachliche „Fraktion“: der 63-jährige Amtsinhaber Andreas Schaffer, der nach 32 Jahren als Schultes noch eine halbe Wahlperiode dranhängen will. Außerdem Andreas Maier, 45, Vertriebsleiter mit Fortbildung im „Kontaktstudium Verwaltung“, der eine neue Herausforderung sucht.

Daneben die eher schrillen Selbstdarsteller: Fridi Miller, 48, Dauerkandidatin bei zig Schulteswahlen im Land, und Thomas Hornauer, 57, Unternehmer, Kristallpalastbetreiber und selbst ernannte königliche Hoheit, der an seinem Wohn- und Schaffensort gerne im Rathaus das Zepter in die Hand nehmen würde. Hinzu kam in Person des stellvertretenden Bürgermeisters und CDU-Fraktionschefs im Gemeinderat, Ulrich Scheurer, ein Versammlungsleiter, der peinlichst auf die Einhaltung der zugewiesenen Redezeit achtete und unfreiwillig für manchen Lacher sorgte.
Schaffer: Quantensprung aktiv vollziehen

Es sei eine Herzensangelegenheit, den „Quantensprung der riesigen Entwicklungsschritte“ der vergangenen Jahre noch aktiv vollziehen zu können, betonte Andreas Schaffer, der wie alle anderen Kandidaten keiner Partei angehört, in seiner Vorstellungsrunde. Er fühle sich nach wie vor „fit, neugierig und motiviert“. Plüderhausen sei eine „vitale Gemeinde in einer spannenden, dynamischen Phase“ – die es nicht verdient habe, von manchem seiner Mitbewerber als verschlafenes Nest hinter der Bretterwand schlechtgeredet zu werden.

Miller: Misswirtschaft aufdecken

Die Sindelfingerin Fridi Miller hingegen will „die bisherige Misswirtschaft von Herrn Schaffer aufdecken“ und „aufräumen in Plüderhausen“. Ihr Bürgermeisterinnengehalt werde sie in eine „Fridi-Peace-Stiftung“ investieren und mit „Kreativität, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen“ eine Gemeinde schaffen „über die 2040 noch gesprochen wird“.
Maier: Zuhören und Barrieren abbauen

„Maier hört zu“ lautet einer von insgesamt neun zentralen Leitsätzen, die sich Christian Maier in sein Wahlprogramm geschrieben hat und die von „Barrierefreiheit am Bahnhof“ bis „die Ostüberführung muss kommen“ reichen. Der Mann aus dem badischen Seebach hat sich offenkundig tief in die örtlichen Gegebenheiten eingearbeitet.
Hornauer: Fast keinen Bock mehr

Thomas Hornauer hingegen, angereist mit einem mit Fotos seiner selbst beklebten weißen Rolls-Royce, legte den Schwerpunkt auf Inszenierung. Zunächst weigerte er sich, auf dem Podium Platz zu nehmen – „als alter Rock ’n’ Roller gehöre ich nicht zu denen da oben“ –, dann wieder stand er auf und umkreiste das Auditorium, stets begleitet von einem mit einem Smartphone filmenden Lakaien. So ziemlich jeder bekam im Laufe des Abends von ihm sein Fett weg: Christian Maier wurde als Pfeife tituliert, der Gemeinderat als Schlafwagen, der Versammlungsleiter gleich mit mehreren unschmeichelhaften Titeln bedacht. Andreas Schaffer sei zwar eigentlich ein „feiner Kerle“, habe sich aber für seine Kumpels von der Lokalzeitung prostituiert. Auch das Publikum wurde nicht verschont, wenn es dem König nicht gewogen war: „Eigentlich habe ich gar keinen Bock mehr euch zu helfen“ – wer ihn belächle, sei selber schuld.
Publikum: Politischer Aschermittwoch

Und so konzentrierten sich die anschließenden Fragen aus dem Publikum vornehmlich auf Andreas Schaffers Bilanz und Christian Maiers mögliche Projekte. Eine Frau hingegen wollte wissen, wo Thomas Hornauer seine Kindheit verbracht habe, eine andere wähnte sich bei einer Spaßveranstaltung zum politischen Aschermittwoch. Ein Ehepaar aus dem benachbarten Urbach bekannte, genau aus diesem Grund in die Staufenhalle gekommen zu sein. Die beiden werden am Sonntag allerdings nicht mitwählen können.

 Termin
Die Wahl in der knapp 9400 Einwohner zählenden Gemeinde Plüderhausen ist am kommenden Sonntag, 25. Februar. Sollte keiner der vier Kandidaten eine absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, wird zwei Wochen später erneut zu den Urnen gerufen. An diesem Tag wird auch der Bürgermeister in Welzheim neu bestimmt. Auch zu dieser Wahl treten Fridi Miller und Thomas Hornauer an.

Amtsinhaber
Andreas Schaffer ist zuletzt mit 97,4 Prozent der Stimmen gewählt worden. Er hatte keinen Gegenkandidaten gehabt.
[close]
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.buergermeisterwahl-in-pluederhausen-serioes-gegen-skurril-page1.6442ba71-50f0-4c63-8dbc-08a4bb94f72f.html

Aktuell machen sich Horni und Fridi (die sich wohl wieder versöhnt haben) extrem unbeliebt. Beide glänzen mit viel Verschwörungstheorien, wenig Wissen und keinerlei Sachverstand.  ;D

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Offline Pantotheus

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #63 am: 20. Februar 2018, 21:41:32 »
Aktuell machen sich Horni und Fridi (die sich wohl wieder versöhnt haben) extrem unbeliebt. Beide glänzen mit viel Verschwörungstheorien, wenig Wissen und keinerlei Sachverstand.  ;D
Ist das etwa überraschend?
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Offline Don

Re: Horni ist zurück
« Antwort #64 am: 20. Februar 2018, 22:48:26 »
Zur gestrigen Veranstaltung die "Lügenpresse".

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Bürgermeisterwahl in Plüderhausen
Seriös gegen skurril
Von Frank Rodenhausen 20. Februar 2018 - 19:34 Uhr

Quantenspringen, aufräumen, zuhören oder auch mal beleidigen: Die vier Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Plüderhausen haben sich am Montagabend bei der offiziellen Kandidatenschau der Gemeinde in der Staufenhalle höchst unterschiedlich präsentiert.

Plüderhausen - Es ist die erwartet skurrile Kandidatenvorstellung in der voll besetzten Plüderhäuser Staufenhalle gewesen. Auf dem Podium einerseits die eher sachliche „Fraktion“: der 63-jährige Amtsinhaber Andreas Schaffer, der nach 32 Jahren als Schultes noch eine halbe Wahlperiode dranhängen will. Außerdem Andreas Maier, 45, Vertriebsleiter mit Fortbildung im „Kontaktstudium Verwaltung“, der eine neue Herausforderung sucht.

Daneben die eher schrillen Selbstdarsteller: Fridi Miller, 48, Dauerkandidatin bei zig Schulteswahlen im Land, und Thomas Hornauer, 57, Unternehmer, Kristallpalastbetreiber und selbst ernannte königliche Hoheit, der an seinem Wohn- und Schaffensort gerne im Rathaus das Zepter in die Hand nehmen würde. Hinzu kam in Person des stellvertretenden Bürgermeisters und CDU-Fraktionschefs im Gemeinderat, Ulrich Scheurer, ein Versammlungsleiter, der peinlichst auf die Einhaltung der zugewiesenen Redezeit achtete und unfreiwillig für manchen Lacher sorgte.
Schaffer: Quantensprung aktiv vollziehen

Es sei eine Herzensangelegenheit, den „Quantensprung der riesigen Entwicklungsschritte“ der vergangenen Jahre noch aktiv vollziehen zu können, betonte Andreas Schaffer, der wie alle anderen Kandidaten keiner Partei angehört, in seiner Vorstellungsrunde. Er fühle sich nach wie vor „fit, neugierig und motiviert“. Plüderhausen sei eine „vitale Gemeinde in einer spannenden, dynamischen Phase“ – die es nicht verdient habe, von manchem seiner Mitbewerber als verschlafenes Nest hinter der Bretterwand schlechtgeredet zu werden.

Miller: Misswirtschaft aufdecken

Die Sindelfingerin Fridi Miller hingegen will „die bisherige Misswirtschaft von Herrn Schaffer aufdecken“ und „aufräumen in Plüderhausen“. Ihr Bürgermeisterinnengehalt werde sie in eine „Fridi-Peace-Stiftung“ investieren und mit „Kreativität, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen“ eine Gemeinde schaffen „über die 2040 noch gesprochen wird“.
Maier: Zuhören und Barrieren abbauen

„Maier hört zu“ lautet einer von insgesamt neun zentralen Leitsätzen, die sich Christian Maier in sein Wahlprogramm geschrieben hat und die von „Barrierefreiheit am Bahnhof“ bis „die Ostüberführung muss kommen“ reichen. Der Mann aus dem badischen Seebach hat sich offenkundig tief in die örtlichen Gegebenheiten eingearbeitet.
Hornauer: Fast keinen Bock mehr

Thomas Hornauer hingegen, angereist mit einem mit Fotos seiner selbst beklebten weißen Rolls-Royce, legte den Schwerpunkt auf Inszenierung. Zunächst weigerte er sich, auf dem Podium Platz zu nehmen – „als alter Rock ’n’ Roller gehöre ich nicht zu denen da oben“ –, dann wieder stand er auf und umkreiste das Auditorium, stets begleitet von einem mit einem Smartphone filmenden Lakaien. So ziemlich jeder bekam im Laufe des Abends von ihm sein Fett weg: Christian Maier wurde als Pfeife tituliert, der Gemeinderat als Schlafwagen, der Versammlungsleiter gleich mit mehreren unschmeichelhaften Titeln bedacht. Andreas Schaffer sei zwar eigentlich ein „feiner Kerle“, habe sich aber für seine Kumpels von der Lokalzeitung prostituiert. Auch das Publikum wurde nicht verschont, wenn es dem König nicht gewogen war: „Eigentlich habe ich gar keinen Bock mehr euch zu helfen“ – wer ihn belächle, sei selber schuld.
Publikum: Politischer Aschermittwoch

Und so konzentrierten sich die anschließenden Fragen aus dem Publikum vornehmlich auf Andreas Schaffers Bilanz und Christian Maiers mögliche Projekte. Eine Frau hingegen wollte wissen, wo Thomas Hornauer seine Kindheit verbracht habe, eine andere wähnte sich bei einer Spaßveranstaltung zum politischen Aschermittwoch. Ein Ehepaar aus dem benachbarten Urbach bekannte, genau aus diesem Grund in die Staufenhalle gekommen zu sein. Die beiden werden am Sonntag allerdings nicht mitwählen können.

 Termin
Die Wahl in der knapp 9400 Einwohner zählenden Gemeinde Plüderhausen ist am kommenden Sonntag, 25. Februar. Sollte keiner der vier Kandidaten eine absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, wird zwei Wochen später erneut zu den Urnen gerufen. An diesem Tag wird auch der Bürgermeister in Welzheim neu bestimmt. Auch zu dieser Wahl treten Fridi Miller und Thomas Hornauer an.

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Aktuell machen sich Horni und Fridi (die sich wohl wieder versöhnt haben) extrem unbeliebt. Beide glänzen mit viel Verschwörungstheorien, wenig Wissen und keinerlei Sachverstand.  ;D

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Zumindest was die Selbstvorstellung angeht blieb Horni -für Hornauerverhältnisse wohlgemerkt- doch sehr zivil und einigermaßen auf dem Boden. Hätte ich nicht die Vorgeschichte zur Hand, ich hätte ihn als aussichtlosen, aber halbwegs ernsthaften Kandidaten wie andere auch  akzeptiert. Er hat Lokalkolorit, sehr eindeutig. In der Selbstvorstellungsrunde IHMO hat der Kandidat jenseits des Bürgermeisters und Fridi/ Horni auch nicht besser abgeschnitten.


Dieses einzige Mal mag man dem Horni das Lokale zugestehen. Wohlgemerkt: In einem kleinen Teilortkaff. Noch nicht mal in dem Kleinkaff Plüderhausen. Viel eher aber in diesem Winzort namens Walkershausen, das ein massives Problem hat, nämlich einer Querulanten, der sich massiv gegen das Bauerntheather vor Ort stellt, das monatlich (!) stattfindet. Darauf beziehen sich so ziemlich alle Kandidaten dann auch ("der Herr Krämer"). Das ist der eine Hintergrund. Wahrscheinlich wohnt er dort oder ist dort aufgewachsen. Die kennen sich alle.
Der andere ist, dass alle Horni kennen und er viele auch namentlich ansprechen kann. Es gipfelt dann darin, dass er einen der hiesigen Gastwirte extrem angeht und der dann zurückschießt, dass Horni schon vor 40 Jahren an den Haaren die Bühne runtergezogen wurde und das auch heute und jetzt passieren könne.

Keine Frage sind da grenzwerte Dinge Hornis definitiv da. Aber da ist auch mehr. Da spricht Horni auch Zerwürfnisse einer Dorfgemeinschaft an und soooo weit weg liegt er damit nun nicht bei allen abseitigen Blödeleien und Unsinnigkeiten.
« Letzte Änderung: 20. Februar 2018, 23:34:30 von Don »
 
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #65 am: 22. Februar 2018, 22:29:02 »
Das ist das wirklich erleben muss! Fridi und Horni! Unglaublich! Und es gibt nich mehr auf YouTube:



6:53 - 9:06 was will er bitte damit  sagen bei einer Bürgermeistewahl!  :scratch: :facepalm:

Mir kommt es so vor, als hätte Fridi, auch wenn sie sich immer wiederholt, sogar mehr zu sagen als Horni!

Ich werde einen Arzt konsultieren!  :))
« Letzte Änderung: 22. Februar 2018, 22:34:37 von Scrub »
 
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #66 am: 22. Februar 2018, 23:00:05 »
Ich werde einen Arzt konsultieren!  :))
Gibt es hier keine Klickwarnungspflicht? Ich habe jetzt das dringende Bedürfnis, zu baden. In Königswasser. Ob ich mir die Augen mit Stahlwolle abbürste überlege ich noch, im Moment sieht es aber ganz danach aus.
Das Bild dieses versifften ♥♥♥en hat sich mir in die Netzhaut gebrannt, jetzt kann ich wieder drei Tage nicht schlafen. Der muss kein Haargel kaufen, der macht das selbst. Wäääääh!

Wie kann man sich so nur in der Öffentlichkeit blicken lassen? Ist ja nicht so, daß er es sich nicht leisten könnte, für Seife und Wasser (sogar für warmes Wasser) zu bezahlen, da könnte man doch wenigstens mal duschen, bevor man sich vor Publikum und eine Kamera stellt. Da hilft die Kappe (was steht da drauf? Pol... Aber nicht Polizei, oder? PolEnte? Kennt der Rüdi?) auch nix, wenn das ungewaschene Unkraut schon rings rum wuchert.  :sad2:

Aber wie war das? In einer Zone mit Temp 30 ist er 55 km/h gefahren und konnte das Gericht überzeugen, daß er das darf, weil sein T* (bekommt der eigentlich Provision für die Nennung des Namens?) immer noch keinen Lärm macht?
Kann ich irgendwie nicht glauben, Tempo 30 hat ja durchaus auch andere Gründe als der "Lärm", der bei 50 innerorts entsteht. Gerade wenn man sich nähernde Fahrzeuge nicht hört ist das gefährlich.
« Letzte Änderung: 22. Februar 2018, 23:11:12 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #67 am: 22. Februar 2018, 23:50:04 »
Tesla und leise? Hier um die Ecke hat letztes Jahr einer einen gebrauchten Model S gekauft. Keine Ahnung, ob die Karre schon im Eimer oder das Fahrgeräusch normal ist. Jedenfalls jault er wie ein Pürierstab auf Speed.
 

Offline theodoravontane

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #68 am: 23. Februar 2018, 00:12:45 »
Jedenfalls jault er wie ein Pürierstab auf Speed.
Wenn aber einer auf einem Pürierstab durch die Straßen reitet, witterst Du ja aber erst mal keine Gefahr.
« Letzte Änderung: 23. Februar 2018, 00:15:33 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

Offline Scrub

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #69 am: 23. Februar 2018, 07:39:30 »
Ab 16:59 wird Horni nach seiner Kinderstube gefragte, da er ständig reinredet. Danach will er, dass der amtierende BG eine eidesstattliche Versicherung abgibt, dass dieser nur 4 Jahre im Amt bleibt. Das hat der BG, bei einer erneuten Wahl, allerdings selber von Anfang an so festgehalten.
Die Kinderstube von Horni, gab es wohl nicht und mehr gibt es da auch nicht zu sagen. Schaut es euch an.  :snooty:

Der Moderator ist mit den Nerven schon am Ende und nun wird Fridi auf ihre Aussage, dass sie ihr Kind als ein M...st... beschimpft hat, angesprochen. Nun flippt diese noch völlig aus. Ab 21:00.



So eine Kandidatenrunde ist ein Strafe!  :facepalm:
 
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Offline Scrub

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Re: Horni ist zurück
« Antwort #70 am: 23. Februar 2018, 15:11:58 »
Rathaus ruft wegen Horni die Polizei

https://www.zvw.de/inhalt.wahl-check-pluederhausen-rathaus-ruft-polizei-wegen-hornauer.d5a5e14e-2020-420b-b5f0-61117c8713e3.html

Spoiler
Plüderhausen. Eigentlich war ein ganz normales Gespräch zur Bürgermeisterwahl geplant, darüber, wie man richtig wählt, wann am Sonntag das Ergebnis feststeht, wie man wählen kann, wenn man krank wird, und so weiter. Letztlich aber wurde die Polizei gerufen: Bürgermeisterkandidat Thomas Hornauer filmte Redakteurin und Rathaus-Mitarbeiter, erhob den Vorwurf der Wahlmanipulation und weigerte sich zunächst, das Vorzimmer des Bürgermeisters nach der Aufforderung dazu zu verlassen.
Jede Stimme zählt: Auch die Schorndorfer Nachrichten möchten, dass möglichst viele Wähler am Sonntag zur Bürgermeisterwahl gehen. Wie vor anderen Bürgermeisterwahlen auch, wird daher am Tag vor der Wahl, am Samstag, ein Service-Artikel erscheinen, der erklärt, was beim Wählen zu beachten ist, wann die Wahllokale geöffnet sind, was man tun kann, wenn man seine Wahlunterlagen vergessen hat, Grippe kriegt, den Ausweis zu Hause liegen ließ, und Ähnliches. Wegen dieses Artikels war die Redakteurin gestern im Rathaus. Und natürlich sollte auch ein Foto gemacht werden. Ein Mitarbeiter stellte fürs Bild die Briefwahlurne kurzzeitig ins Rathausfoyer und hielt einen verschlossenen Briefwahlumschlag fürs Foto kurz über den Schlitz.
Hornauer erhebt Vorwurf der Wahlmanipulation
Thomas Hornauer, selbst Bürgermeisterkandidat, kam hinzu, drängte sich ins Bild. Beim Gespräch der Redakteurin mit dem für Wahlen zuständigen Mitarbeiter kam er mit in dessen Büro, zückte sein Handy und filmte Rathaus-Mitarbeiter und Redakteurin. Er wolle während des Gesprächs dabeibleiben, betonte er. Die Bitte, das Filmen zu lassen, ignorierte er, ebenso wie die Aufforderung, den Raum zu verlassen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich ins Vorzimmer des Bürgermeisters. Der machte Hornauer in höflichen Worten darauf aufmerksam, dass er nicht filmen dürfe. Hornauer bestand in herrischem Ton darauf, dass er Journalist seines Kanals sei, sehr wohl filmen dürfe, und erhob den Vorwurf der Wahlmanipulation. Der Bürgermeister teilte ihm nach erneuter Aufforderung, das Filmen zu unterlassen und das Zimmer zu verlassen, mit, dass man andernfalls die Polizei rufen müsse. Hornauer ließ sich immer noch nicht bewegen, so dass eine Rathausmitarbeiterin die Polizei verständigte. Andreas Schaffer bat die Redakteurin und den Mitarbeiter, in ein nahes Büro zu gehen, und redete erneut mit Hornauer, der dann letztlich das Vorzimmer verließ. Dann teilte der Bürgermeister den nebenan Wartenden mit, sie könnten nun wieder herauskommen.
Mitarbeiter: Verunsichert und beobachtet
Unsere Zeitung hat nach Recherchen erfahren, Hornauer sei in der vergangenen Woche nahezu täglich im Rathaus gewesen. Er sei zu Mitarbeitern gegangen, habe sich zu Vorgängen erkundigt und Skandale aufklären wollen. Hornauer und eine Mitarbeiterin hätten sich zudem über Stunden im Rathausfoyer aufgehalten und dort auch zeitweise laut telefoniert, die Rathaus-Mitarbeiter hätten sich dadurch verunsichert und beobachtet gefühlt. Nach Aufforderung sei er aber dann letztlich gegangen. Einige sachliche Anliegen Hornauers hätten sich schnell erledigen lassen, Mitarbeiter hätten sich durch ihn aber auch bedrängt gefühlt. Bisher hat sich das alles ohne Polizei klären lassen.
Viele Bürger sollten teilnehmen
Ein Hauptanliegen Hornauers waren laut Recherchen unserer Zeitung die Kosten für den provisorischen zweiten Rettungsweg für die Empore in der Gemeindehalle, der für die Ausnahmsweise-Nutzung der Empore bei der Podiumsdiskussion der Zeitung und der Kandidatenvorstellung der Gemeinde nötig war. Die Kosten habe die Gemeinde zunächst nicht herausgegeben, weil es die Gerüstbaufirma nicht gewünscht und die Gemeinde die Notwendigkeit nicht gesehen habe. Inzwischen ist der Chef der Firma aus dem Urlaub zurück, man hat ihn gefragt, er ist mit der Nennung der Kosten einverstanden: Die Aufstellung der Fluchttreppe hat insgesamt rund 5100 Euro gekostet. Diese Kosten haben sich Gemeinde und Zeitung jeweils zu 50 Prozent geteilt. Der Grund für diese Ausnahme mit der Aufstellung der Fluchttreppe war der Wunsch, dass möglichst viele Bürger an den Wahlveranstaltungen teilnehmen können sollten, um sich zu informieren.
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« Letzte Änderung: 23. Februar 2018, 15:14:32 von Scrub »
 
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #71 am: 25. Februar 2018, 17:37:27 »
Wieder Streit im Paradies! Horni‘s Diener laden Fridi aus...  :o

Kann er wohl nicht einmal selber!  :clap:
 
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Re: Horni ist zurück
« Antwort #72 am: 25. Februar 2018, 17:54:31 »
Popcorn, wir brauchen dringend mehr Popcorn
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Offline kairo

Re: Horni ist zurück
« Antwort #73 am: 25. Februar 2018, 18:11:48 »
Sind denn die Wahllokale jetzt zu? Wann kann man mit der Mitteilung rechnen, ob Horni die Zwei-Drittel-Mehrheit bekommen hat?
 

Offline Don

Re: Horni ist zurück
« Antwort #74 am: 25. Februar 2018, 19:01:12 »

Der Moderator ist mit den Nerven schon am Ende und nun wird Fridi auf ihre Aussage, dass sie ihr Kind als ein M...st... beschimpft hat, angesprochen. Nun flippt diese noch völlig aus. Ab 21:00.


So eine Kandidatenrunde ist ein Strafe!  :facepalm:

Ohjemine.....der arme Moderator! Das ist in Teilen mehr Freakshow als Wahlkampfveranstaltung.

Der erste Wahlbezirk sagt: Fridi 0,6%, Hornauer 3,7%

Die ersten 5 Bezirke: Miller 0,4%, Hornauer 3,7%, Amtsinhaber klar vorne.

Aber! Walkersbach wählt überwiegend einen Herausforderer und da liegt Horni deutlichst zurück. Nur 0,6% statt der sonstigen 3,7. Die kennen den halt gut. ;D
« Letzte Änderung: 25. Februar 2018, 19:06:18 von Don »
 
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