Autor Thema: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018  (Gelesen 89732 mal)

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Offline Evil Dude

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #435 am: 12. August 2018, 18:05:56 »
Die hatten sicher Angst vor all den Chemtrails heute!

Dabei sage ich immer "ERST MIT DEM SPRÜHEN ANFANGEN WENN SIE DA SIND!"

Aber auf mich hört ja keiner!  :snooty:
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Offline Neubuerger

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #436 am: 12. August 2018, 18:08:16 »
Bis 13 Uhr war kein Mario da. Übrigens auch kein staatenloser Kapitän.

Unglaublich, Zustände sind das. Wie soll denn da die Befreiung klappen? Wenn das Rüdi erfährt...
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Noldor

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #437 am: 12. August 2018, 18:51:38 »
Bis 13 Uhr war kein Mario da. Übrigens auch kein staatenloser Kapitän.

Unglaublich, Zustände sind das. Wie soll denn da die Befreiung klappen? Wenn das Rüdi erfährt...

Die Befreiung findet doch nachts in der Dunkelheit statt. Und da schläft der Rüdi und verpasst die Befreiung. Also keine Panik.
 
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Offline Evil Dude

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #438 am: 12. August 2018, 19:38:04 »

Unglaublich, Zustände sind das. Wie soll denn da die Befreiung klappen? Wenn das Rüdi erfährt...

Die mussten sicher heute arbeiten!

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #439 am: 12. August 2018, 19:39:36 »
Die Befreiung findet doch nachts in der Dunkelheit statt. Und da schläft der Rüdi und verpasst die Befreiung. Also keine Panik.
SCNR
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Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
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Müll Mann

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #440 am: 12. August 2018, 19:49:59 »
SCNR
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Polka? Urgs. Wenn schon, dann die Punk-Version
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Offline Wildente

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #441 am: 12. August 2018, 20:00:29 »
Off-Topic:
Polka? Urgs.
Wenn man aus Polka Ska machen kann, darf man das. ;)
« Letzte Änderung: 12. August 2018, 20:04:18 von Wildente »
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
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Müll Mann

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #442 am: 13. August 2018, 14:48:56 »
Immerhin hat es Mario in die Zeitung geschafft. Der Bericht ist von Bärgida letzten Montag

https://www.welt.de/politik/deutschland/article180997812/Protest-Was-von-den-Montagsdemos-in-Berlin-uebrig-blieb.html

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Zitat
Was von den Montagsdemos in Berlin übrig blieb

Von Tobias Heimbach

In Berlin treffen sich jede Woche die Reste der islamfeindlichen Montagsdemos: 25 Protestler, begleitet von 15 Gegendemonstranten. Um Inhalte geht es kaum mehr, eher darum, dem immer gleichen Ritual zu folgen.

Der Schlussmonolog erfolgt vor großer Kulisse. Das Brandenburger Tor liegt schon sanft getönt in den hinrinnenden Farben der sinkenden Sonne, als Hartmut I. mit Strohhut auf dem Kopf das Wort ergreift. Der hessische Zungenschlag passt nicht so recht zu der schnarrenden Stimme, mit der er sich um Dramatik bemüht. Er ruft das „deutsche Volk“ auf, sich seiner „tausendjährigen deutschen Geschichte“ zu besinnen und sich vor dem Islam und der drohenden „Umvolkung“ in Acht zu nehmen.

Das „deutsche Volk“ applaudiert dem Redner müde. Der leckt sich nach getaner Arbeit zufrieden die Lippen, und nimmt gar nicht wahr, wie lächerlich er und seine 25 Zuhörer wirken. Grimmige alte Männer, denen das T-Shirt am Bauch spannt.

In der Ferne ertönen die Trillerpfeifen der Gegendemonstranten. Richtige Berliner sind offensichtlich nicht darunter. Sonst hätten sie in die Runde gefragt: „Habt ihr’s nich ne Numma kleena?“ Immerhin stehen einige Touristen herum. Sie schießen Selfies und betrachten verdattert die Szene. „Is this a Nazi flag?“, fragt ein junger Mann mit italienischem Akzent und deutet auf die schwarz-weiß-rot gestreiften Fahnen. „No, no. German Empire, Kaiserreich.“ – „Ah, grazie.“

Es ist Montag. Wie an jedem Montag ziehen die „Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes“ („Bärgida“) auf, ein Ableger der Pegida-Proteste in Dresden. Heute zum 186. Mal. Offenbar haben sie nicht mitbekommen, dass der Protest in anderen Städten längst versiegt ist und ihr Anliegen mittlerweile von der AfD im Bundestag vertreten werden. In der Demokratie hat ein jeder das Recht zu demonstrieren – sei die Schar seiner Anhänger noch so kümmerlich. Zwar hat sich für die Bärgida-Demonstranten der Begriff „Wutbürger“ etabliert, doch von feuriger Leidenschaft ist hier kaum noch etwas zu spüren. Nach so vielen Montagen ist der Protest in Routine erstarrt.

Berlin wäre aber nicht Berlin, würden sich den 25 „Bärgidas“ nicht 15 Gegendemonstranten entgegenstellen. Damit alles seine Ordnung hat, werden beide Lager von 50 Polizisten getrennt. Doch diese Arbeit macht den Beamten kaum Mühe. Um nicht vor Langerweile zu ermatten, erklären sie zwei Touristen nebenher den Weg zum Kanzleramt. Zuvor haben sich einige von ihnen bei „Glasnudeln sauer-scharf“ an der nahen Asia-Fressbude gestärkt.

„Boah, heute ist ja echt keiner da“, sagt eine Frau Anfang 20 aus dem Lager der Gegendemonstranten. Am Treffpunkt wartet vor ihr nur Benjamin, er trägt Sonnenbrille, Antifa-Shirt. Benjamin hat auch eine Antifa-Flagge dabei. Anders als er wirkt sie nicht wie jemand, der regelmäßig beim schwarzen Block mitläuft, sondern mit der runden Brille eher etwas schüchtern. Kämpferisch sind ihre Worte trotzdem: „Wir sind hier, weil wir uns dem Rassismus entgegenstellen wollen“, sagt sie. Ihre 13 Mitstreiter wollen das auch, sind aber offenbar der Meinung, dass man dazu nicht ganz pünktlich sein muss. Nach und nach trudeln sie ein.

„Sterbebegleitung“ für die Demonstration

Auf der anderen Straßenseite schiebt ein Endvierziger sein Trekkingrad. Seine Halbglatze glänzt im Sonnenlicht. Er trägt ein weißes Polohemd und eine Brille mit getönten Gläsern. Jörn heißt er und ist gegen Bärgida, meidet aber die Gegenveranstaltung. „Eigentlich machen wir hier Sterbebegleitung“, sagt er höhnisch über die Demonstranten. Trotzdem ist er da. „Meine Tochter hat eine indische Mutter. Ich will, dass mein Kind auch in Zukunft friedlich in Deutschland leben kann. Ich habe Angst, dass sie das nicht kann, wenn diese Menschen sich durchsetzen.“

„Merkel muss weg, Merkel muss weg!“ und „Heimat, Freiheit, Tradition; Multikulti Endstation“ keifen derweil die Alten von Bärgida. Einer von ihnen sticht heraus: Mario R. Verbohrt wie er wirkt, scheut er nicht einmal die Sonnenglut, die Berlin an diesem Abend noch immer im Griff hat. Mario ist ein Verschwörungstheoretiker.

Auch wenn es nicht einmal seine Bärgida-Kumpanen mehr hören wollen, schwadroniert er von Ufos, die die Nazis am Ende des Zweiten Weltkrieges gebaut hätten, um die Region Neuschwabenland in der Antarktis zu besiedeln. Früher durfte er bei Bärgida Reden halten. Doch seit geraumer Zeit ist er selbst den eigenen Mitkämpen nicht mehr ganz geheuer. Jedenfalls lassen sie ihn nicht mehr an das mitgebrachte Mikrofon. Umso stärker ist sein Redeschwall auf der Straße: „Die den Talmud leben, die sind für mich Menschenfeinde.“ Soso.

n einem Café nahe dem Brandenburger Tor verfolgt ein junger Mann mit dem Trikot der türkischen Nationalmannschaft die Szenerie. An seinem Tisch sitzen drei ältere Frauen mit Kopftuch. Als er das kümmerliche Häufchen der Wutbürger sieht, steht er auf und breitet herausfordernd die Arme aus. „Ich bin deutscher als die“, empört er sich. „Ich integriere mich, die machen nur Ärger.“ Beglückt, dass wenigstens ein Passant ihre Provokationen ernst nimmt, feixen die rüstigen Rentner herüber. Doch schließlich wird es auch dem Mann mit Fußballtrikot zu viel. Einen Augenblick steht er noch da, unschlüssig, dann wendet er sich gelangweilt ab.

Die Demonstranten beenden ihre Kundgebung derweil mit der Nationalhymne. Alle drei Strophen singen sie, und das so, als versuchten sie nebenher, ein stecken gebliebenes Auto aus dem Schlamm zu ziehen. Wieder ertönen die Trillerpfeifen der Gegendemonstranten.

Schließlich laufen Demonstranten und Gegner vom Brandenburger Tor zurück zum Hauptbahnhof, zwei Grüppchen, keine drei Meter auseinander. Man tauscht keine Blicke aus, Worte schon gar nicht. Kommenden Montag sieht man sich wieder. Bei dem nächsten Protestmarsch. Der Asia-Grill kann sich auf hungrige Berliner Polizisten freuen.
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Müll Mann

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #443 am: 13. August 2018, 21:18:53 »
Beide Marios waren heute wieder nicht bei Bärgida. Langsam mache ich mir Sorgen, jetzt ohne Shice.

Dafür waren die Polizisten, wie in dem Welt Artikel vorausgesagt, wieder beim Asia-Imbiss.

Heute übrigens 23 Nazis bei Bärgida.

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #444 am: 13. August 2018, 22:12:31 »
Beide Marios waren heute wieder nicht bei Bärgida. Langsam mache ich mir Sorgen, jetzt ohne Shice.
Ich nicht. Wenn Mahjo irgendwann weg ist, schade um ihn wäre es (meiner Meinung nach) nicht. Und nein, Oligophrenie ist keine Entschuldigung für das was er sagt (und im I-Net verbreitet) und denkt...

Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 
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Müll Mann

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #445 am: 13. August 2018, 22:13:40 »
Auch Deppen sind Menschen.
 
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Offline Goliath

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #446 am: 16. August 2018, 18:32:24 »
Hatten wir bestimmt schon irgendwo, aber wenn Mahjo nicht liefert, nur für zwischendurch.

https://m.youtube.com/watch?v=7FCN4Vt8i3A
 

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #447 am: 17. August 2018, 06:05:25 »
@Goliath
Schon mehrfach, aber immer wieder gut dieser Klassiker.

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Es muas a Blede gem, oba es wern oiwei mehra
- Gustl Bayrhammer -
 
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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #448 am: 17. August 2018, 15:23:07 »
Ach ja, das waren noch Zeiten, da hat mir mein SSL-Shirt noch gepasst  :-[

 

Offline Tuska

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Re: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2018
« Antwort #449 am: 17. August 2018, 15:37:05 »
Die heute-show soll Mahjo nochmal interviewen. Wie gerne würd ich es sehen, wie Mahjo von Hazel Brugger über Schämmtrails ausgefragt wird. :rotfl:
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder