Autor Thema: Neues aus dem Königreich 5/2017  (Gelesen 36355 mal)

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dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #105 am: 12. Mai 2017, 10:36:49 »
Und dabei dachte ich, so ein bisschen Internet wäre die einzige Kompetenz des KRD.

Nö. Den Berichten nach zu urteilen ist auch das zusammen mit dem Fensterputzen und Rasenmähen kostenfrei fremdvergeben worden. Die einzige Kompetenz des KRD ist das Hütchenspiel. Nur mit dem Unterschied, daß sie sich nicht mit dem Kleingeld von Passanten zufriedengeben.
 

Offline Gerntroll

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #106 am: 12. Mai 2017, 10:47:33 »
Das Zauberwort heißt Outsourcing. Da kann man die Verantwortung für den Murks wunderbar auf andere delegieren.
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Müll Mann

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #107 am: 12. Mai 2017, 12:02:33 »
Vermutlich hat die Aussicht auf eine Gratis-Mahlzeit bei einigen schon gereicht, um sie anzulocken.

Man sieht, Du hast noch nie im KRD gespeist, sonst wüsstest Du, dass das Gratis-"Essen" mehr eine Drohung als eine Verlockung darstellt.
Zumindest hindert mich das Essen eher daran, mir noch einmal ein "Vision wird Pfusch" anzutun.
« Letzte Änderung: 12. Mai 2017, 12:21:51 von Müll Mann »
 
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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #108 am: 12. Mai 2017, 15:54:42 »
Vermutlich hat die Aussicht auf eine Gratis-Mahlzeit bei einigen schon gereicht, um sie anzulocken.

Man sieht, Du hast noch nie im KRD gespeist, sonst wüsstest Du, dass das Gratis-"Essen" mehr eine Drohung als eine Verlockung darstellt.
Zumindest hindert mich das Essen eher daran, mir noch einmal ein "Vision wird Pfusch" anzutun.

Das mit der Gratismahlzeit war ja auch eher ironisch gemeint, nachdem ich den Jauchesmoothie gesehen hatte!  ;D
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dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #109 am: 12. Mai 2017, 16:37:58 »
Zumindest hindert mich das Essen eher daran, mir noch einmal ein "Vision wird Pfusch" anzutun.

Was hattest Du denn erwartet? Bei den Massen, die die zu verköstigen haben, müssen sie beim Einkauf der Büchsen natürlich auf den Preis schaun. Und wenn dann plötzlich noch zwanzig Portionen mehr verlangt werden, holt man die fehlende Suppe eben aus dem Wasserhahn.
 
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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #110 am: 12. Mai 2017, 16:43:53 »
Zumindest hindert mich das Essen eher daran, mir noch einmal ein "Vision wird Pfusch" anzutun.

Was hattest Du denn erwartet? Bei den Massen, die die zu verköstigen haben, müssen sie beim Einkauf der Büchsen natürlich auf den Preis schaun. Und wenn dann plötzlich noch zwanzig Portionen mehr verlangt werden, holt man die fehlende Suppe eben aus dem Wasserhahn.

So wie die drauf sind und zum teil auch aussehen, muss man doch froh sein, wenn es Konserven gibt und nichts selbstgemachtes! Und dass da irgendwann "zwanzig Portionen mehr" gebraucht wurden, ist sicher nie vorgekommen! Außer sie hatten für minus 5-10 eigekauft!  ;D
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dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #111 am: 12. Mai 2017, 17:01:16 »
Da bist Du einem Denkfehler aufgesessen. In der Küche der Uffz.-Schule, die ich in jungen Jahren einmal besuchen durfte, glaubte man auch immer, daß das Regiment aus zwei Kompanien bestehe und nicht aus zwanzig. Entsprechend gab es dann für jeden ein Fettauge und eine Nudel. Wenn ich hier die Ungerin sehe, muß ich immer an eine der Köchinnen dort denken. Die machte es sich einen Spaß daraus, die über die heißen Herdplatten rennenden Kakerlaken mit der Kelle zu erschlagen und dann damit in die Töpfe zu gehn. Und wenn der arme Küchendienstler dann grün im Gesicht wurde, hieß es "Ja mei Jung, was willst denn? So ist wenigstens Fleisch in der Brühe."
Als Unteroffizier vom Dienst hatte man da größte Mühe, die Hälfte der Kompanie zum Mittagessen antreten zu lassen. Die andere Hälfte lag unter den Betten, standen in den Besenschränken oder hatten sich auf dem Klo eingesperrt. Was übrigens keine gute Idee war, denn da wurden sie von den Stamm-Uffz. mit einem Eimer Wasser runtergeholt.

Später bei der Truppe wurde der Soldat, der sein Handwerk in einem Sternerestaurant gelernt hatte, offenbar gezielt mit falschen Portionsansagen zur Sparsamkeit angehalten. Ein paar Minuten vor der Essensausgabe für die Mannschaften blieb dem natürlich nichts weiter übrig, als Wasser aufzufüllen. Und die Methode scheint der Herr Offiziersbewerber noch in angenehmer Erinnerung zu haben.

 

Offline Helvetia

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #112 am: 12. Mai 2017, 17:08:59 »
Man sieht, Du hast noch nie im KRD gespeist, sonst wüsstest Du, dass das Gratis-"Essen" mehr eine Drohung als eine Verlockung darstellt.
Zumindest hindert mich das Essen eher daran, mir noch einmal ein "Vision wird Pfusch" anzutun.

Was heisstn "noch einmal"? Hast du etwa schon mal mitgepfuscht?  :o
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #113 am: 12. Mai 2017, 17:50:01 »
Ich muss einfach nur den Kopf schütteln wenn ich sehe, dass da Farbe an die Wände, die ihnen ja gar nicht gehören, geschmiert wird.
Ob sich der "Maler" mal Gedanken macht wem er die Wände verunschönert?
Ich glaube nicht. Man muss ja oberblöd sein da an einer Vision wird Pfusch Woche mitzuarbeiten.
Das Königreich konnte nie undone = rückgängig gemacht werden, da es nie existiert hat, ausser in ein paar Volldeppen-Hirnen.

Es ist völlig egal, was an die Wände geschmiert wird, da sie eh marode sind. Die Nässeschäden an dem Kinderpostgebäude waren bereits beim letzten Pfuschertag gut zu sehen und jetzt sei auf das Barfüßle-Foto auf dem Flachdach verwiesen. Das graue Betonelement links im Bild gehört zu einem Dachfirst oder Giebel - und ist total zerbröselt. Da sitzt die Feuchtigkeit drin wie ein Schwamm und zieht entsprechend nach unten durch. Sollten sich Armierungseisen darin befinden, sind sie hinüber.
 

Offline Pantotheus

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #114 am: 13. Mai 2017, 10:41:31 »
Was der neue Eigentümer nun genau mit der Immobilie vorhat, kann ich nicht wissen, aber dass es mittelfristig zumindest Richtung Abriss und Neubau zielen dürfte, scheint mir eigentlich klar.
Auf allen Bildern sieht man irgendetwas, was marode scheint und wahrscheinlich auch ist. Woher so mancher Pfusch rührt, ist schwer zu sagen, denn der Bau hat ja Vergangenheit.
Nur mal so ein paar Eindrücke: Bild 36 zeigt den Oberwerker bei - ei, was nun? Hat er da tatsächlich Ziegel abgedeckt, um eine Plastikfolie darunter zu legen? Oder legt er die Folie über die Ziegel? Bei einem Steildach sollte das Wasser im Wesentlichen ablaufen, eine Undichtigkeit ... Nun, lassen wir das. Jedenfalls stellen sich bei diesem Anblick Fragen nach der Sinnhaftigkeit seines Tuns. Halbwegs ordentlich verlegte Ziegel sollten reichen, solche sind auch nicht so teuer.
Was aber wiederum auffällt: Die Arbeitssicherheit wird im KRD offensichtlich sehr ernst genommen. Deshalb werkelt der oberste Pfuscher auch ganz ohne Sicherung auf dem Dach am Dachfirst.
Was weiter auffällt, sind Drähte: Oben auf dem First läuft rechts im Bild ein Draht. Blitzableiter? Was hat es dann mit den dicken Drähten unten am Dach auf sich? Dies ist offensichtlich ein anderer, viel dickerer Draht.
Diesen Draht sieht man auch auf Bild 28 wieder, nun ist ein Ende des Drahts adrett nach oben gebogen und an einem Lüfter oder Schornstein befestigt. Das Ganze erweckt einen, hm, sagen wir mal: improvisierten Eindruck. Haben die KRDler das zusammengepfuscht? Vermutlich wehrt König Fatzke himself Gewitter ab (Macht der Gedanken), daher braucht das KRD auch keinen Blitzableiter (und Benjamin ist ja auch noch da ...). Also stammt das von irgendeinem Vorbesitzer, der hier schon rumgepfuscht hat?
Bleiben wir noch kurz bei "Arbeitssicherheit": Auf Bild 29 sind essende Leute zu sehen. Was aber hat es mit der Strickleiter auf sich, die aus dem Baum herabhängt, der unmittelbar neben den Tischen steht und, so weit ich das nach dem Bild einschätzen kann, über die Tische ragt? Sollen Kinder auf diesen Baum klettern und von oben in die leeren Schüsseln schauen? Was, wenn ein Kind den Halt verliert? Dann erkenne ich rechts unmittelbar hinter den Tischen etwas, was verdächtig nach einem Trampolin aussieht. Daneben befinden sich die Tische und eine Wand des Gebäudes. Hüstel.
Bild 32 zeigt uns einen "Arbeiter" auf einer Stehleiter. Natürlich steht er auf den Sprossen, nicht auf dem zum stehen bestimmten Podest, denn dort steht ja schon die Kabelrolle. Und natürlich hat er die Leiter nicht frontal, sondern quer zum Teil, an dem er arbeitet, aufgestellt. Dass dies die im KRD offenbar gesetzlich angeordnete Methode ist, beweist Bild 40.
Selbst auf Bild 52 sind deutlich die Flecken auf dem Dach der "Kinderpost" zu erkennen. Dass das Dach nicht in Ordnung sein kann, lässt sich eigentlich schon daraus folgern. Noch deutlicher sind diese auf Bild 20 zu erkennen. Was die hellen Flecken genau sind, kann ich nicht erkennen. Ob der oberste Pfuscher dort auch Folien angebracht hat?
Bild 15 gibt dann einen guten Eindruck, was man unter "renovieren" im KRD versteht. Man beachte die Querwand. Heizkörper (die ja ohnehin nicht zum Heizen verwendet werden) dienen natürlich als Ablagen, so sind sie wenigstens nützlich. Und wieder wird die bewährte Methode, die Leiter quer zu stellen, vorgeführt.
Was Bild 68 uns sagen soll, bleibt mir leider rätselhaft. Vielleicht schiebt das KRD ja mal noch eine Erklärung nach.

Ach ja, und der Prass wieder: http://koenigreichdeutschland.org/de/mario-prass-eine-neue-betrachtung-von-sprachen-und-symbolen.html
Spoiler
Mario Prass hat eine völlig neuartige Betrachtungsweise der heutigen Sprachen entwickelt, die er in diesem Vortrag vorstellt. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass sich bei Anwendung einiger einfacher Grundregeln erstaunliche Zusammenhänge und Verbindungen ergeben, die wiederum Rückschlüsse auf die Entwicklung der heutigen Sprachen zulassen.

In dem Praxisseminar werden die Informationen des Vortrags vertieft und in Kleingruppenarbeit durch praktische Anwendung konkret umgesetzt.
[close]
So neu sind diese "Methoden" nicht, ich sage nur: Arno Wadler: "Der Turm zu Babel", kurz nach 1900. Oder auch Uwe Topper, einer meiner besonderen Lieblinge ...
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #115 am: 13. Mai 2017, 19:49:35 »
(...)  auf Bild 52 sind deutlich die Flecken auf dem Dach der "Kinderpost" zu erkennen. Dass das Dach nicht in Ordnung sein kann, lässt sich eigentlich schon daraus folgern. Noch deutlicher sind diese auf Bild 20 zu erkennen. Was die hellen Flecken genau sind, kann ich nicht erkennen.
@Pantotheus das ist wohl so was wie Teerpappe (bin Laie und lass mich gerne aufklären um was genau es sich handelt), in einem Thread der letzten Monate war ein größeres Bild davon zu sehen (finds bloß grad nicht). Inwiefern solcherlei Fusch sinnvoll ist überlassen wir aber lieber den "Experten vom KRD".
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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #116 am: 13. Mai 2017, 20:48:40 »
Was heisstn "noch einmal"? Hast du etwa schon mal mitgepfuscht?  :o

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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #117 am: 13. Mai 2017, 22:54:00 »
Zitat
Diesen Draht sieht man auch auf Bild 28 wieder, nun ist ein Ende des Drahts adrett nach oben gebogen und an einem Lüfter oder Schornstein befestigt. Das Ganze erweckt einen, hm, sagen wir mal: improvisierten Eindruck.

Das ist bewusst so installiert. Es handelt sich hier um eine Anlage um die freie Energie abzuzapfen. Diese sammelt sich immer wieder an anderen Stellen. Somit sollte die Anlage mobil bleiben. Ich habe selbt im Bereich des KRD mit meinem hochsensiblen und modernem Hightecsensor (Bild) erhöhte Konzentrationen freier Energie gemessen. Lässt sich alles hochwissenschaftlich erklären.
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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #118 am: 13. Mai 2017, 23:09:04 »
Spoiler
Bild 8: Ich bin weder Koch oder kenne professionelle Küchen. Für mich als Laien sieht dieser Aufbau mit Campinggasflasche und Gasbrenner auf Holzhocker im Innenraum furchtbar falsch aus. Kann das wer mit Fachkunde mal checken?

Der Aufbau ist an sich zulässig, wenn
  • der Brenner als für Innenräume geeignet definiert ist (könnte in diesem Fall durchaus sein)
  • für einen korrekten Abzug der Abgase gesorgt ist (ist nicht der Fall)
  • ab einer bestimmten Leistung für ausreichende Belüftung der Brennstelle gesorgt ist (ist ebenso nicht der Fall, da die Fenster vermutlich nach der Wende mal erneuert wurden und daher nicht davon auszugehen ist, dass die altersbedingten Luftspalte groß genug sind

Von dem Problem der Standsicherheit reden wir hier gar nicht erst. Das wacklige Campingtischchen oder was das ist, ist vermutlich etwas überlastet mit Brenner und vollem Topf. Aber wer großflächige Verbrühungen gerne mag, für den ist das ein Paradies.

Die Frage ist halt, welche Leistung der Brenner hat und welcher Durchsatz an Frischluft und Abgas daraus resultiert. Unter einem bestimmten Level ist das kein Problem, da man hier davon ausgeht, dass durch diverse Undichtigkeiten bei Fenstern und Türen ausreichend Luft nachströmt. Mit dem Abgas sieht es etwas anders aus, wenn hier die Türen geschlossen sind und auch sonst keine Entlüftung stattfindet, sammelt sich doch schnell eine größere Menge CO2 an.
[close]

Da schon einzelne Komponenten der Anlage, etwa die fehlende Schlauchbruchsicherung, deren Betrieb verbieten, wäre eine komplette Mängelliste aufzuführen an dieser Stelle müßig.
Eine solche zu erstellen ist Aufgabe der fleißigen Wittenberger Behörden und Ämter.

:laugh_above:
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Re: Neues aus dem Königreich 5/2017
« Antwort #119 am: 14. Mai 2017, 02:55:15 »
(...)
Nur mal so ein paar Eindrücke: Bild 36 zeigt den Oberwerker bei - ei, was nun? Hat er da tatsächlich Ziegel abgedeckt, um eine Plastikfolie darunter zu legen?
(...)
Ja, Altschäffl legt unter die Firststeine Plastikfolie. Offensichtlich gab es in diesem Bereich Undichtigkeiten. Defekte Firststeine würde man normalerweise einfach ersetzen. Durch Windeinfluss eindringendes Regenwasser wäre dann immer noch möglich. Dachdeckermörtel wäre in dem Fall die fachmännische Antwort.
Spoiler
Pfusch, den man niemals praktiziert  ;), der aber inoffiziell anerkanntermaßen jahrezehntelang zuverlässig ist  ;D, wäre Abdichtung und Fixierung der gereinigten(!) Steine mittels Silikon.
[close]

Mit alledem ist das zuständige KRD-Unternehmen jedoch offensichtlich überfordert.

Die Folienlösung der Vision-wird-Pfusch-Woche führt jedenfalls zur Taschenbildung von mit Regenwasser gefüllter Folie unter den Firststeinen, durch deren Gewicht der Folienüberstand über den Dachsteinen zurückgezogen wird und es zum Erguss kommt (Pfui, ich weiß, was die meisten denken, schämt Euch).

Das muss nicht gleich passieren. Der UV-Anteil des Sonnenlichts wird spätestens nach zwei Sommern den der Sonne ausgesetzten Teil der Folie aufgelöst haben und spätestens dann war's das. Nebenbei: die Freisetzung der UV-zersetzten Kunststoffbestandteile über das Regenwasser und die Elbe ins Meer widerspricht eklatant dem Artikel 25 der KRD-Verfassung (Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen).
Auf jeden Fall ist das Ganze keineswegs nachhaltig. Muss es ja auch nicht sein. Bald kümmern sich ja Fachleute darum.  :dance:
Zitat
Was aber wiederum auffällt: Die Arbeitssicherheit wird im KRD offensichtlich sehr ernst genommen. Deshalb werkelt der oberste Pfuscher auch ganz ohne Sicherung auf dem Dach am Dachfirst.
Kismet
Zitat
Was weiter auffällt, sind Drähte: Oben auf dem First läuft rechts im Bild ein Draht. Blitzableiter? Was hat es dann mit den dicken Drähten unten am Dach auf sich? Dies ist offensichtlich ein anderer, viel dickerer Draht.
Diesen Draht sieht man auch auf Bild 28 wieder, nun ist ein Ende des Drahts adrett nach oben gebogen und an einem Lüfter oder Schornstein befestigt. Das Ganze erweckt einen, hm, sagen wir mal: improvisierten Eindruck. Haben die KRDler das zusammengepfuscht? Vermutlich wehrt König Fatzke himself Gewitter ab (Macht der Gedanken), daher braucht das KRD auch keinen Blitzableiter (und Benjamin ist ja auch noch da ...). Also stammt das von irgendeinem Vorbesitzer, der hier schon rumgepfuscht hat?
Das gehört alles zum Blitzschutz. Jetzt ohne Quatsch. Kann sein, dass das noch aus DDR-Zeiten stammt. Optik spielt in solch wenig einsehbaren Bereichen nicht so die große Rolle. Wirksam ist's trotzdem.

Bedenklich stimmt, dass der Altschäffl den Blitzschutz bei seiner Folienaktion wegrationalisiert hat. Aber die Wissenschaftler der Akademie für Weisheit und Selbstbestimmung werden schon alles analysiert und abgesegnet haben.  :)) Die Berechnungen dazu wären ja mal interessant zu sehen.  ::)
Zitat
Bleiben wir noch kurz bei "Arbeitssicherheit": Auf Bild 29 sind essende Leute zu sehen. Was aber hat es mit der Strickleiter auf sich, die aus dem Baum herabhängt, der unmittelbar neben den Tischen steht und, so weit ich das nach dem Bild einschätzen kann, über die Tische ragt? Sollen Kinder auf diesen Baum klettern und von oben in die leeren Schüsseln schauen? Was, wenn ein Kind den Halt verliert? Dann erkenne ich rechts unmittelbar hinter den Tischen etwas, was verdächtig nach einem Trampolin aussieht. Daneben befinden sich die Tische und eine Wand des Gebäudes. Hüstel.
Alles natürlich. Darwin.
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Selbst auf Bild 52 sind deutlich die Flecken auf dem Dach der "Kinderpost" zu erkennen. Dass das Dach nicht in Ordnung sein kann, lässt sich eigentlich schon daraus folgern. Noch deutlicher sind diese auf Bild 20 zu erkennen. Was die hellen Flecken genau sind, kann ich nicht erkennen. Ob der oberste Pfuscher dort auch Folien angebracht hat?
Das wurde schon behandelt. Ich zitiere ausnahmsweise mich selbst...
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4143.msg116844#msg116844
... und Herrn @Schkrampe
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4143.msg116993#msg116993
Zitat
Was Bild 68 uns sagen soll, bleibt mir leider rätselhaft. Vielleicht schiebt das KRD ja mal noch eine Erklärung nach.
Wieso? Die fünf KRD-Anhänger rätseln, wie sie angesichts der geschlossenen Schranke je wieder nach hause kommen sollen. Die Tulpe ist schön. KRD-Welt.  :geek:
 
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