Das „Königreich Deutschland“ gehört nun einer FirmaHätte es je ein „Königreich Deutschland“ von Fitzeks Gnaden gegeben, dann wäre jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen, an dem dieses Reich seine Existenz beendet hätte. Bei den bekanntesten Reichbürgern des Landes passiert plötzlich alles Knall auf Fall: Erst fährt Oberguru Peter Fitzek in den „Roten Ochsen“ ein … und nun wurde auch noch das „Königreich“ selbst […]
Quelle: Sonnenstaatland
Hätte es je ein „Königreich Deutschland“ von Fitzeks Gnaden gegeben, dann wäre jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen, an dem dieses Reich seine Existenz beendet hätte.
Bei den bekanntesten Reichbürgern des Landes passiert plötzlich alles Knall auf Fall: Erst fährt Oberguru Peter Fitzek in den „Roten Ochsen“ ein … und nun wurde auch noch das „Königreich“ selbst an einen niederländischen Tomaten-Fabrikanten verhökert. Maximal 30 Menschen sollen nach Angaben der BILD-Zeitung noch auf dem Gelände wohnen, realistischere Schätzungen sprechen von 7 Personen.
Letzte Woche rückte Helmut Rehhan (69) mit Schlüsseldienst an. Sachsen-Anhalts einstiger Landwirtschaftsminister (von 1994 – 96) arbeitet heute als Unternehmensberater für den neuen Besitzer, der die Klinik für mehr als 600 000 EUR gekaut hatte. Rehhahn wollte sämtliche Schlösser austauschen lassen. Am Schlagbaum des Königreichs musste er jedoch stoppen. Fitzeks Getreue schickten ihn wieder weg. (BILD-Zeitung)
Das hätte man von den Mitgliedern der Fitzek-Sekte auch wirklich nicht erwartet, dass sie widerstandslos akzeptieren, dass ihr„Königreich Deutschland“ jetzt einer Firma gehört. Diese Leute könnten es natürlich ihrem charakterschwachen Führer gleichtun und aus Protest öffentlich weinen – am besten im Kollektiv am „Schlagbaum“ ihres Wolkenkuckucksheims.
Stattdessen berufen sie sich aber auf die Gesetze der verhassten BRD, die ihrer Meinung nach eigentlich gar nicht gültig sind. Man besäße Mietverträge, und die bestünden nach einem Verkauf weiter. Nun weiß niemand so genau, wann und mit wem denn diese Verträge geschlossen worden sein sollen. Ansonsten: Der ganze Gebäudekomplex samt Grundstück ist gewiss nicht vermietet, so dass die Mitglieder der Fitzek-Bande keinerlei Recht besitzen, irgendjemanden den Zutritt zu verweigern.
Selbst wenn es gültige Verträge gäbe, könnte der neue Besitzer die verbleibenden Räume und ihr Grundstück nach Belieben nutzen. Die „Freiherren“ Schulz und Michaelis könnten dann aus nächster Nähe studieren, wie ein wirklich florierender Betrieb aussieht.
Ein Betrieb, der dem Gemeinwohl dient, weil er nicht nur sinnvolle Arbeitsplätze schafft, sondern auch Steuern abführt, von denen wiederum Kinderspielplätze, Fahrradwege und andere sinnvolle Dinge finanziert werden. Peter Fitzek und seine Anhänger hingegen haben in den Jahren, in denen sie herumwerkelt haben, außer Schuldzuweisungen für das eigene Scheitern kaum etwas Vernünftiges produziert.
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Das „Königreich Deutschland“ gehört nun einer Firma
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