Ich gebe zu, ich bin selbst verwirrt.
Das Haus in San Gwann war zwar nicht ganz so schlicht, wie die Hütten in der Reportage, und der Dorftischler hatte sich bei der Haustür doch schon etwas mehr Mühe gegeben, aber am Ende war der Unterschied auch nicht so gewaltig, geschweige denn vergleichbar mit einem Palazzo in Rom.
Mit dem richtigen Orden hatte ich dann Kontakt aufgenommen und noch im Oktober hätte ich eher geglaubt, dass eher dieser echte Grandprotector in Kardinalsrang hier:
http://knightshospitallers.org.mt/spiritual-guide-and-protector-of-the-order/anschließend in ähnlich schwere "kanonische Meinungsverschiedenheiten" über den "bibelgerechten Gebrauch von Kondomen" mit dem heiligen Stuhl himself geraten wäre, aber im Oktober habe ich ja auch noch geglaubt, Trump könne nie amerikanischer Präsident werden....
Dass allerdings von Boeselager jetzt wegen der Kondome in Ungnade gefallen ist und deswegen auch noch eine ganz hochkarätige Untersuchungskommission des Vatikans auf den Plan ruft, irritiert schon etwas. Zumal der Name von Boeselager eher einen besonders guten Ruf hat und der Vater selbst zu den Verschwörern des 20.07. gehörte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Freiherr_von_Boeselager Aber vor allem verbindet sich der Name Csilla von Boeslager
https://de.wikipedia.org/wiki/Csilla_Freifrau_von_Boeselager mit der Versorgung und mit den diplomatischen Bemühungen im Zusammenhang mit der Besetzung der Botschaft in Ungarn 1989 durch Tausende DDR- Bürger und den brühmten Worten, dass die DDR- Bürger ausreisen dürfen, also mit an diesem Ort eingeleiteten späteren Fall des eisernen Vorhangs. In dieser Botschaft sind seinerzeit sicher auch unter der Vermittlung von Csilla von Boeselanger die wichtigsten Weichen für den späteren 2+4-Vertrag und die spätere Wiedervereinigung gestellt worden, was ja unsere heutige Kundschaft ausgerechnet alles in Frage stellt. Mit vor Ort, vor oder hinter oder mit an den Tischen, direkt oder indirekt beteiligt aber auch mal wieder der DDR- Geheimdienst.
http://www.budapest.diplo.de/Vertretung/budapest/de/07__25J/Malteser.htmlSpoiler
Rolle der Malteser in Ungarn bei der Aufnahme von DDR-Flüchtlingen
Csilla von Boeselager teilt Spenden an die Flüchtlinge aus
Bild vergrößern
Csilla von Boeselager teilt Spenden an die Flüchtlinge aus (© Ilona von Boeselager / Foto: Wolfram Bruchs)
Der im Jahr 1989 durch Csilla von Boeselager gegründete ungarische Maltester Caritas Hilfsdienst war die erste kirchliche Hilfsorganisation in einem Ostblock Staat.
Besonders hervorzuheben in dem vielfältigen Engagement der nun schon seit 25 Jahren in Ungarn tätigen Malteser ist die Versorgung von tausenden DDR Flüchtlingen, die im Sommer 1989 Zuflucht in der Deutschen Botschaft in Budapest suchten, weil Sie nicht in die DDR zurückkehren wollten.
Schnell war die Deutsche Botschaft überfüllt und Csilla von Boeselager ergriff die Initiative und errichtete in kürzester Zeit zusammen mit den Maltestern und dem ungarischen Pfarrer Imre Kosma im Pfarrgarten seiner Pfarrei „Zur heiligen Familie“ ein Zeltlager, um die ansteigende Zahl an DDR- Flüchtlingen zu versorgen.
DDR-Flüchtlinge 1989 in Ungarn
Bild vergrößern
Mit ihrem Gepäck warten Flüchtlinge aus der DDR am 3. September 1989 im überfüllten Flüchtlingslager Zugliget in Budapest (Ungarn) auf ihre Ausreise in die Bundesrepublik. (© picture-alliance / dpa)
Durch das Ausharren in dem Zeltlager wollten die etwa 36.000 DDR-Flüchtlinge ihre Ausreise in den Westen erzwingen. Trotz des Auslieferungsvertrages der DDR mit Ungarn wurde das Zeltlager nicht geräumt. Während der Zeit war die Stasi in Budapest vor Ort, um die DDR Flüchtlinge zu einer Rückkehr in die DDR zu bewegen.
Am Abend des 10. September 1989 verkündete es der damalige ungarische Außenminister Gyula Horn im Fernsehen und Csilla von Boeselager (Halbungarin) übersetzte seine Worte für die Flüchtlinge: sie durften nun in Richtung Westen. Csilla von Boeselager wird seitdem auch als „Engel von Budapest“ bezeichnet.Schon in den nächsten drei Tagen verließen rund 12.000 DDR Bürger Ungarn. Der Eiserne Vorhang, der sich am 2. Mai das erste Mal öffnete (als die Ungarn begannen, die Grenzanlagen abzubauen), war durchlässig geworden. Die vor zwanzig Jahren verstorbene Gründerin des ungarischen Maltester Caritas Hilfsdienstes Csilla von Boeselager ist Trägerin des europäischen Preises für Menschenrechte und des Bundesverdienstkreuzes. Sie organisierte zusammen mit ihren mehr als 9000 ehrenamtlichen Helfern zahlreiche Transporte von Hilfsgütern von Deutschland nach Ungarn und leistete insbesondere Hilfe für Krankenhäuser sowie Alten- und Behindertenheime. Während der Hilfsaktion 1989 in Budapest wurde sie zu einer Schnittstelle zwischen internationalen Medien, den DDR-Flüchtlingen, der Deutschen Botschaft und der ungarischen Politik und bereitete so den Weg für eine friedliche Lösung.
Was Frau Fatzekas- Hilbig, ihr ungarischer Ex- Mann sowie die beiden ungarischen Ex- GF dieses Pseudoordens miteinander zu tun haben und warum sie meint, den Papst himself um Hilfe gegen die pöhse "BRiD- Diktatur" um Hilfe ersuchen zu dürfen, wissen wir zwar nicht. Ich erinnere mich aber, dass noch einer der Angeklagten des DPHW- Prozesses besonderen Wert auf die Feststellung legte, dass er selbst zu diesen Botschaftsflüchtlingen 89 gehört hätte, was ich aber so nicht einordnen konnte. Über die von
@Gutemine eingestellten Dokumente sehen wir nun, dass die Fatzekas- Hilbig in ihrer Erklärung zusammen mit dem Henry- Dietmar Schneider aus Malschwitz unterschreibt und dass damit auch die enge Verbindung zur DPHW belegt ist. Die Schneiders spielen zudem ja auch das gleiche Spiel mit dem imaginären "jüdischen Verein", der sich in das Haus "einmietet", um so Zwangsvollstreckungen zu verhindern, wie es Wetzig und Schöne in Bärwalde spielten.
Gegen die Fazekas wurde wohl Anklage erhoben. Beim zweiten Fall bin ich mir nicht sicher um wen es sich handeln könnte.
@Gutemine Ich tippe jetzt mal auf den hier, ein ehrenvolles Prachtexemplar aus der so genannten "voigtländischen Einheit" der DPHW, ein ganz besonderes Trio, dass sich sogar hübsche Belobigungsurkunden für ihren "heldenhaften" Einsatz in Bärwalde ausgestellt und eingerahmt ins Zimmer gehängt hatten:
http://www.sz-online.de/nachrichten/handgranate-im-schlafzimmer-3342481.htmlEdith sagt: sorry, falscher link oben.
Tip einer von denen:
http://www.sz-online.de/nachrichten/panzer-mike-faehrt-ein-3330466.html