André Ott hat die Zeichen der Zeit erkannt und treffsicher gedeutet:
Ein Rekordjahr 2016 ist dem Königreich Deutschland schon jetzt sicher. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Staatsan- und zugehörigen, im ersten Halbjahr, um satte +65% auf insgesamt 945 Menschen.
In seinem
Jubelartikel bei (nomen est omen) Extremnews berichtet er auch über 108 Prozent Zuwachs bei den Firmengründungen und von anderen wundersamen Zahlen.
Ich weiß nun nicht, ob die Spaßvögel jetzt auch alle "temporären Staatsangehörigen" mitzählen (also z.B. Rentner, die ein paar Socken im KRD-Betrieb einkaufen) aber so richtig beeindruckend sind auch diese erlogenen Zahlen nicht.
945 Staats-*-hörige soll es also geben? Sehr aufschlußreich. Hat der große Meister nicht auch schon mal von deutlich mehr als 3000 Anhängern seiner Staatsfiktion gesprochen.
Und nach 108% Zuwachs gibt es jetzt also angeblich 54 KRD-Firmen? Da fand ich die ähnlich munter erfundene Zahl von mehr als 700 Engel-Akzeptanzstellen, die vor drei Jahren herum getutet wurde, aber wahrlich beeindruckender.
Wobei der irrsinnige Zuwachs des letzten Jahres erstaunlicherweise nur mit den Schwurbeleien des Fitzek begründet wird, die er nun schon seit vielen Jahren verbreitet:
Die Gründe für den Wechsel ins Königreich Deutschland sind vielfältig. Hauptsächlich geht es um einen kompletten Neuanfang des deutschen Staates, nach den Grundsätzen des Völkerrechts. Das Königreich Deutschland bietet praktische Lösungen für alle aktuell bestehenden systemischen, menschlichen und gesellschaftlichen Probleme.
Aber ein bisschen Mitleid mit den vom Erfolg Überwältigten kann man natürlich haben:
"Die Kehrseite des starken Wachstums ist natürlich ein sehr großer Arbeitsaufwand für die Verwaltung der Königlichen Reichsbank.", so der hauptverantwortliche Benjamin Michaelis.
Ich glaub, es wird noch ein Wunder geschehen...