Autor Thema: Hohle-Erde-Expedition als Croud-Funding-Projekt  (Gelesen 6452 mal)

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Offline kairo

Donnerwetter, 27 k€ pro Nase für einmal Nordpol und zurück (Ausflüge in die Hohlerde sind vermutlich fakultativ und müssen extra bezahlt werden). Die Russen nehmen es von den Lebendigen - von den Toten kriegen sie wohl zu wenig.
 

Offline Rima882

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Allerdings frage ich mich, wie die mit einem Segelboot in die Erde rein wollen. Müsste der Eingang zur Innenwelt nicht mit Meerwasser volllaufen?


Noch viel schlimmer: Es ist bekanntlich wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Erdrotation durch einen riesigen Hamster verursacht wird, der im Erdinneren lebt und sich dort wie in einem Hamsterrad bewegt.

http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/ein-wunderbares-st-ck-geofantasie-der-erdrotationshamser/
http://marjorie-wiki.de/wiki/Erdrotationshamster.

Dieser Hamster müsste in dem Wasser, welches an den Polen in den Erdhohlraum eindringt, doch schon längst ertrunken sein. Die Erdrotation hätte aufgehört und die Hälfte der Erde hätte dann ständig Tageslicht, während die andere Hälfte in ewige Dunkelheit eintauchen würde. Die gleichwohl immer noch feststellbaren Unterschiede zwischen Tag und Nacht sprechen doch aber eher dafür, dass der Erdrotationshamster noch lebt und dass eben kein Wasser ins Erdinnere fließt, eben weil es diese Erdöffnungen an den Polen nicht gibt. Wäre nicht wenigstens das eine auch für Reichsdeppen plausible Argumentation dafür, dass die Theorie von der hohlen Erde - nun sagen wir mal - nicht nur zweifelhaft, sondern sogar falsifizierbar ist ?  :scratch:

Aber ganz abgesehen davon würde ich für die kleine Exkursion ins Innerste der Erde auf jeden Fall eher ein U-Boot empfehlen als das - wenn auch ökologisch korrektere - Segelboot, auch wenn man dann vielleicht nicht mehr mit einem Etat von ca. 32.000,00 EUR auskommt und die zur Zeit noch bestehende kleine Finanzierungslücke des Projekts noch ein wenig größer ausfällt. Vielleicht ist es auch sinnvoll, nicht nur warme Socken, sondern auch ein paar Hitzeschutzanzüge einzupacken. Wenn nämlich die Mainstream-Wissenschaft doch Recht haben sollte, dürfte es im Inneren der Erde in einiger Tiefe recht unangenehm heiß werden.
« Letzte Änderung: 5. Oktober 2015, 11:52:59 von Rima882 »
Seinlassen ist das Sicheinlassen auf das Seiende.

(Martin Heidegger)
 
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Offline kairo

Dieser Hamster müsste in dem Wasser, welches an den Polen in den Erdhohlraum eindringt, doch schon längst ertrunken sein.

Nein, die Erde ist zwar größtenteils von Wasser bedeckt, aber nur in einer eher dünnen Schicht (max 10 km, Durchmesser ist 12700 km). Wenn das alles in die Hohlerde reingluckert, reicht es allenfalls für ein paar nasse Hamsterfüße.

Interessant wäre es aber, was das Wasser da drin tut und wie es sich verteilt. Im Innern einer Hohlkugel gibt es nämlich kein Schwerefeld, genauer gesagt: das Feld von den verschiedenen Teilen der Kugelschale hebt sich überall gegenseitig auf. Sofern das Wasser Kontakt mit der Wand hat, wird es diese benetzen (van-der-Waals-Kraft), ansonsten sich in einem riesigen Tropfen zusammenballen (Oberflächenspannung), der durch das Innere der Kugel vagabundiert, bis er eine Wand berührt. Danach siehe oben.

Ich möchte da nicht Hamster sein.

Aber Tatsache ist nun mal, dass es das Meerwasser immer noch gibt. Eine Öffnung zur Hohlwelt wäre demnach allenfalls in Südpolnähe möglich.
 

Syssi

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Na das läuft doch wie mit der Scheibenerde: Damit das Wasser nicht abläuft, wurden Barrieren aus Eis und/oder Fels errichtet. Alles easy!
 

Offline NDR

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Na das läuft doch wie mit der Scheibenerde: Damit das Wasser nicht abläuft, wurden Barrieren aus Eis und/oder Fels errichtet. Alles easy!

Ohne mich näher mit der Hohlen-Erde-Theorie beschäftigt zu haben, verstand ich das mit den Meeren immer anders:
Da ja die Masse der Erde der Theorie nach in der Aussenschale der Erdkugel konzentriert ist, zieht die Schwerkraft dieser Aussenschale das Wasser der Meere sowohl auf der Außenseite der Erde als auch auf der Innenseite der hohlen Erdkugel an. Es gibt also Meere auf beiden Seiten der Hohlkugel, zwischen denen sich wohl irgendein Gleichgewicht beim Wasserstand eingestellt haben würde.
 

Offline echt?

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Offline Arthur Dent

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Offline Noldor

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Bis zum 25. Oktober reicht es sicher für ein Bier. Auf zwei Bier würde ich jetzt nicht wetten.
 

Offline SanktHubertus

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9,66 € von 32.310 € (Finanzierungsziel)
Noch 0 Sekunden
Finanzierung fehlgeschlagen
Die Finanzierung dieses Projekts wurde nicht bis zum Zieldatum vor rund 16 Stunden erreicht.
https://www.kickstarter.com/projects/1277951973/hohle-erde-expedition
Das verstehe ich jetzt nicht!  :scratch:
Die Beweise waren doch geradezu beflügelnd.
Naja - im hohen Norden nimmt man die Nachricht teils gelassen, teils euphorisch auf:

https://www.youtube.com/watch?v=rGEqWzw8A9g
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2015, 13:45:59 von SanktHubertus »
 

Offline kairo

Naja - im hohen Norden nimmt man die Nachricht teils gelassen, teils euphorisch auf:

Da Pinguine bekanntlich nur in der und rund um die Antarktis leben, kann es sich nur um die Vorfreude auf eine Expedition zum südlichen Eingang in die Hohlwelt handeln.
 
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Offline SanktHubertus

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Naja - im hohen Norden nimmt man die Nachricht teils gelassen, teils euphorisch auf:

Da Pinguine bekanntlich nur in der und rund um die Antarktis leben, kann es sich nur um die Vorfreude auf eine Expedition zum südlichen Eingang in die Hohlwelt handeln.

Stimmt schon. In dem Video sind allerdings die Zug-Pinguine zu sehen, die bekanntlich im Herbst an den Nordpol ziehen um dort zu überwintern, weil...weil...äh  :scratch: - der Weihnachtsmann da wohnt?  :shifty:
 
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Offline kairo

Stimmt schon. In dem Video sind allerdings die Zug-Pinguine zu sehen, die bekanntlich im Herbst an den Nordpol ziehen um dort zu überwintern, weil...weil...äh   - der Weihnachtsmann da wohnt? 

Nein, das verwechselst du mit den Rentieren. Zugpinguine gibt es nicht, aber Zügelpinguine.
 
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Offline SanktHubertus

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Stimmt schon. In dem Video sind allerdings die Zug-Pinguine zu sehen, die bekanntlich im Herbst an den Nordpol ziehen um dort zu überwintern, weil...weil...äh   - der Weihnachtsmann da wohnt? 

Nein, das verwechselst du mit den Rentieren. Zugpinguine gibt es nicht, aber Zügelpinguine.

Zugpinguine sind ja intelligente Wesen und fliegen im Winter nicht im ZickZack vom Süd- zum Nordpol. Eine Sichtung der possierlichen Vögel auf ihrer langen Reise ist in Ägypten also eher unwahrscheinlich. Aber Internet wird es am Nil doch wohl geben und somit die Möglichkeit, sich zu informieren!?
Ein paar Klicks und die Mutter aller Quellen hätte Dir bewiesen, dass es nicht ich bin, der sich irrt:

https://www.youtube.com/watch?v=9dfWzp7rYR4

Rentiere! Pfft! Du glaubst wohl auch an Einhörner  :doh:
 

Offline kairo

Ein paar Klicks und die Mutter aller Quellen hätte Dir bewiesen, dass es nicht ich bin, der sich irrt:

Das ist fast so gut wie der legendäre Bericht von 1957 über die Spaghettiernte im Tessin.

https://www.youtube.com/watch?v=tVo_wkxH9dU

Rentiere! Pfft! Du glaubst wohl auch an Einhörner 

Nein, aber gaaaaanz fest an den Weihnachtsmann. Der ja inzwischen schon ein älterer Herr ist. Nun überleg dir mal, für wie viele Kinder allein in Deutschland er Geschenke auf seinen Schlitten laden muss. Dass der nicht einfach Kracks sagt, ist ein Wunder ... passt schon. Und das soll er alleine ziehen? Also, ein wenig Hilfe muss er schon haben. Ob Einhörner oder rosa Elefanten spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
 
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Offline SanktHubertus

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Ob Einhörner oder rosa Elefanten spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Ein bissel muss er schon auf die Wahl der Hilfskräfte achten:

 ;)