Zahlen und "Fakten" vom
Milchbubi Lügenbeutel Fitzek:
Zu seinen gerade grassierenden Gemeinde-Phantasien sowie wohl auch für den KRD-Walkrampf in Bonn hat Fitzek in gewohntem Hochmut ein paar ganz geniale
"Zahlen und Fakten" in den luftleeren Raum gestellt. Fitzek zeigt wie Bonn oder Wittenberg mühelos in einem Jahr oder sogar nur einem Monat schuldenfrei wären... wenn die armen Stadtkämmerer nur so rechnen dürften wie Fitzek, der ewige Bildungsflüchtling im selbstgewählten Asyl.
Statt 34 Prozent Sozialabgaben zahlt man in den Gemeinden des KRD nämlich nur 14 Prozent für die Deutsche Gesundheit und 18 Prozent für die Deutsche Rente. Sowie "Unfall und Pflege (2%)" aber da steht explizit "werden nicht beachtet", weil sonst überhaupt kein Unterschied zwischen der furchtbaren BRD und dem wundervollen KRD zu entdecken wäre.
Die Einnahmen der Einheits-Krankenkasse gehen natürlich ungeschmälert an
Fitzek die Stadt, was im Fall Bonn zu einer netten Einnahme von 868 Mio im Jahr führt (seltsam ist nur, dass im angeblich sozialen KRD die Arbeitnehmer 420 EUR im Monat zahlen wohingegen Unternehmer mit läppischen 250 EUR davon kommen).
Richtig amüsant wird die Rechnung aber erst wenn Fitzek dann Ausgaben der Krankenkasse von 45 EUR pro Person im Monat ansetzt. Diesen belastbaren und realistischen Wert hat er einer selbstgefertigten Schwurbelstatistik der Ergebnisse von seiner NDGK und DG entnommen. Da warnt sogar er vorsichtshalber: "Da die NDGK und DG meist gesundheitsbewußtere Abgesicherte hatten, können die Kosten für Gesundheitsdienstleistungen und Verwaltung höher sein als hier angegeben."
Was ihn dann aber nicht davon abhält seine fragwürdigen Minimal- und Marginalerfahrungen auf Hunderttausende hochzurechnen und munter davon auszugehen, dass alle Arbeitnehmer in seinem lustigen jeder-macht-was-er-will-Staat liebend gern viel Geld für eine Krankenversicherung blechen, die dann nur 10% der eingezahlten Beiträge ausreicht. So kommt man auf 707 Millionen EUR Überschuss im Jahr aber natürlich geht das noch viel toller!
Denn Fitzeks Deutsche Rente sackt 1,005 Milliarden EUR im Jahr ein. Und diese natürlich wieder Stadt- (also KRD-, also Fitzek-)eigene Rentenversicherung hat - das ist wirklich ein Novum in der neueren Geschichte - Ausgaben und Kosten in Höhe von insgesamt Null Komma Null. Der Arbeitnehmer zahlt also über 500 EUR im Monat für rein gar nichts. Alle bisherigen Rentner und Pensionäre werden auf bestimmt gesundheitsfördernde Nulldiät gesetzt. Und nur gehässige Kritiker werden einwenden, dass bei den Aufwendungen des KRD für die Gesundheit vielleicht wirklich geringe Rentenkosten auf die Gemeinde zukommen könnten...
Aber im Licht der Wirklichkeit prangt hier ein ganz kapitales schwarzes Loch in den angeblichen "Zahlen und Fakten" vom großen Schwurbelmeister. Der erste Fitzek-Haushalt einer ins KRD gewechselten Gemeinde beginnt also mit dem fröhlichen Offenbarungseid: "Sorry. Wir haben die Renten vergessen."
Das sind die Fakten aus dem Königreich!Damit sind die vom KRD errechneten 1,76 Milliarden völliger Unfug. Die bestehen nämlich aus den Renteneinnahmen von einer Milliarde bei Rentenzahlung Null sowie dem angeblichen Überschuss aus der tollen Krankenkasse. Der angebliche "Fakt", dass Bonn in nur einem Jahr damit seine Schulden von 1,67 Milliarden tilgen könne, ist also nichts als ein äußerst dümmlicher Fehler.
Wobei es selbst dann nicht klappen würde, wenn 1,76 Milliarden zur Verfügung stünden. Denn die gesamten Personal- und Verwaltungskosten der Stadt Bonn von gut 1 Milliarde können nach Fitzeks Darlegung ja auch locker mit den 1,76 Milliarden bezahlt werden. Durch die "Steuerfreiheit" im KRD kann sich die Stadt sonst nur noch auf Gebühren und Entgelte von 187 Millionen stützen.
Aber im Phantasiereich des großen Fitzek kann man nicht vorhandene Einnahmen gleich drei Mal ausgeben und solch schlechte Science Fiction ernsthaft als "Zahlen und Fakten" einer Anhängerschaft verkaufen, die trotz gegenteiliger Behauptungen zu kritischer Betrachtung überhaupt nicht in der Lage zu sein scheint.
Zu dem noch haltloseren Versprechen, dass Bonn sogar in einem Monat schuldenfrei sein könne, gibt es vorsichtshalber keine näheren Angaben. (Im alten KRD-Forum hatte Fitzek dazu mal vorgeschlagen, dass man jedem Einwohner die Hälfte seines Geldvermögens abnehmen könne...) Der Wahrheitsgehalt dieser Behauptung dürfte jedenfalls kaum über dem der anderen
Behauptungen Lügen liegen.