Mal schauen ob icch den Gedankengang des Videos nachvollziehen kann:
"Als Mensch bin ich der uneingeschränkte Souverän über mich und meinen Körper."
===> Er betrachtet seinen Körper als eine von ihm getrennt existierende Enthität?
"Diese Souveränität ist unteilbar, unveräußerlich, unverrückbar, allgegenwärtig und uneingeschränkt."
===> Demnach ist jede Handlung, die diese Souveränität einschränkt, z.b. das Beantragen von Sozialhilfe, die ja an Auflagen (= Einschränkung der Souveränität gebunden ist), wie auch das Annehmen einer Arbeitsstelle ein Verbrechen. Man sollte das bei Gelegenheit gegen ihn zur Anzeige bringen.
"Diesen Standpunkt gilt es als Mensch vor Gericht zu vertreten. Komme auch immer was wolle."
===> Jetzt tehe ich auf dem Schlauch. Ist die Unterwerfung unter ein Gericht nicht gleichbedeutend mit der Veräußerung von Souveränität und daher nicht schon an und für sich als Straftatsbestand aufzufassen? Respektive hört er in diesem Fall nicht eigentlich gemäß des ersten Punktes auf ein Mensch zu sein?
"Möchtest du Zeuge dieser Aktion eines Menschen vor Gericht sein?"
===> Fehlannahme, da er ja seine unteilbare und unveräußerliche Souveränität über sich und seinen Körper abtritt, indem er vor Gericht erscheint und sich der Justiz unterwirft, verliert er dieses Merkmal, das ihn als Menschen auszeichnet. Folglich ist es unmöglich einen Menschen vor Gericht zu sehen, denn dieser Logik nach ist ein Mensch der vor Gericht seht ja kein Mensch mehr, weil er verknackt werden kann und somit nicht voll souverän ist.
"Dann komme am Mittwoch den 21.12.2016 um 9:00 ins Amtsgericht Hannover Saal 2208 Altbau"
===> Er will offenbar andere Menschen zur Anerkennung des Gerichtes bringen und sie somit ihrer Souveränität berauben und sie dadurch entmenschlichen. Demnach kündigt er damit eine beabsichtigte Straftat an und macht sich somit zum Verräter an der Menschheit.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."
===> Wenn das Navi so etwas ausspuckt sollte man es entsorgen, nahher kommt es auf die Idee einen zu verspeisen.
"Es wird Zeit, dass ein Mensch diesen Weg geht."
===> Also geht jetzt der Mensch, sein Körper, beide zusammen oder gehen sie getrennt von einander und wohin gehen sie, wenn sie nicht wissen, wohin sie kommen, wenn sie gehen, weil sie ihr Navi fragten, wohin sie kämen, wenn sie gingen, aber keine vernünftige Antwort bekamen, weil das Navi nicht ging?
Ich muss gestehen das überfordert mich, aber ich halte es für hochphilosophisch. Ich ziehe daraus die Lehre, dass man, wenn man nicht weiß wie man zum Gericht kommt seinen Körper mitnehmen sollte, weil man kein Mensch mehr wäre, wenn man das unterließe, aber trotzdem ginge. Oder so ähnlich zummindest.