Noch ein witziges Detail nach Abschluß der Verhandlung.
Peter entschwand mit der Staatsflotte. Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob das jetzt Janina ist oder nicht. Eine gewissen Ähnlichkeit ist da. Auch würde ich das Alter von Mitte 20 auf Ende 20 korrigieren wollen. Aus der Nähe sieht sie schon etwas verbraucht aus, kann aber auch an übermäßigen Besuchen im Assi-Toaster liegen.
Jedenfalls Abgang des Pärchens nach rechts um die Ecke. Ich und ein Journalist in gebührendem Abstand hinterher. Vielleicht gibt es doch noch ein Bild von Imperaor Führerscheinlos auf dem linken Vordersitz eines BMW. Da bemerke ich hinter mir eine langsam fahrende Wanne sowie ein Rudel Uniformierter. Auf der anderen Straßenseite entdecke ich die Zivilbeamten aus dem Gerichtssaal.
Mal abwarten. Ich breche die Verfolgung an dieser Stelle ab, da Peterchen mich ja kennt und ich möchte das doch jetzt nicht versauen. Die Staatsmacht postiert sich am Ende der Straße aus der die königliche Kutsche kommen muss. Ich höre wie per Funk Anweisungen gegeben werden, nach einem silbergrauen BMW Ausschau zu halten. Aha, zwei Deppen, ein Gedanke.
Der Polizeioberat persönlich postiert sich an der Straße, bereit für den Anhaltevorgang. Klar, ein König läßt sich schließlich nicht von einem popeligen POM stoppen. Die Szene will ich jetzt nicht verpassen, wenn Peterchen denen erklärt, dass ein Beschuß eines Verwaltungsgerichts im Königreich Deutschland ein Führerschein ist. Dabei ist doch Manuel gar nicht da, um das zu definieren.
De BMW braust heran. Aber oh welche Enttäuschung, gelenkt von der Staatsflotten. Noch ein königlicher Wink vom Beifahrersitz. Das war der einzige Sieg dieses Tages fürs Zöpfchen.
Naja, vielleicht beim nächsten Mal.
Thema: Gerichtsverhandlung am 13.November 2014 (Gelesen 62193 mal)
