Autor Thema: Gründung "Der Parteifreien Wähler" (DPFW) durch Mario B. von dem DPHW  (Gelesen 15570 mal)

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Offline dieda

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@blue, ganz recht und eine wörtliche Deppenübersetzung ist natürlich auch eine ganz, ganz feine Sache. Aber ich möchte, euer Ehren, trotzdem nochmal höflich anmerken, dass ich ganz persönlich und allein bezogen auch auf den "Empfängerhorizont" des Klientels den "Tontafelleser" für deutlich sinnreicher halte, zumal die gute alte Tontafel ja bereits textassoziiert ist (Stichwort "natürlich" und "göttliches Recht" wie im Codex Hammurabi), jedoch der gewöhnliche Reichsdepp den Unterschied zwischen Ton und Lehm eh nicht kennt. Dafür passt der Begriff "Tontafel" schon viel besser zur "Tragbaren Schriftstückmaßeinheit" (TSSME) als der "Lehmziegel".

Insbesondere was die "Tragbarkeit" betrifft, sind die beschrifteten Tontafeln auch entsprechend der rasanten Technikentwicklung der letzten Jahrzehnte Deinen in dem Foto verlinkten und natürlich getrockeneten Lehmziegeln dann schon deutlich überlegen, auch wenn das Klientel ja offenkundig noch immer einige gute Beziehungen ins ostsächsische (Schwer)Transportmillieu hat.  ;)

Und letztlich dürfte sich der "Lese-Umtausch" solcher Tontafeln von der Firma "angebissener Apfel" in die Firma BirneWeichware auch etwas handlicher und weniger krümelig gestalten.  ;)

Andererseits wird natürlich jetzt auch klarer, warum sich Fitzek in Paragay an der dortigen Lehmziegelproduktion beteiligen wollte!  ;D
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Offline Peter von Löwenstein

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Ich warte auf den Tag, an dem ein Reichsdepp auf die Idee kommt, dass nach römischem Recht wirksame Urkunden nur auf Wachstafeln oder Pergament ausgestellt werden können (oder halt direkt in Stein gemeißelt), weil es früher ja kein Papier gab...
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Offline kairo

Immerhin habe ich schon gelesen, dass gültige Unterschriften "mit nasser Tinte" ausgeführt werden müssen. Weil es bei Kaiser Barbarossa oder so keine Kugelschreiber gab.
 

Offline Richard Sharpe

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Da einige Reichsdeppen ja schon dazu übergangen sind, ihre Schreiben mit blutigen Daumenabdrücken zu verunzieren, werden wohl bald die ersten Schreiben auftauchen, die  mit Blut unterschrieben sind.
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Offline Peter von Löwenstein

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Immerhin habe ich schon gelesen, dass gültige Unterschriften "mit nasser Tinte" ausgeführt werden müssen. Weil es bei Kaiser Barbarossa oder so keine Kugelschreiber gab.
Dann aber bitte auch mit Eisengallustinte und Gänsekiel. Da es Zeit braucht, damit klecksfrei und lesbar schreiben zu können, dürften die Reichsdeppen, sobald das publik wird, erstmal einige Wochen lang nichts von sich hören lassen, weil sie mit Schreibübungen beschäftigt sind. ;-)

Da einige Reichsdeppen ja schon dazu übergangen sind, ihre Schreiben mit blutigen Daumenabdrücken zu verunzieren, werden wohl bald die ersten Schreiben auftauchen, die  mit Blut unterschrieben sind.
Dürfte ein teurer Spaß werden, wenn das Blut gerinnt ist der Füllfederhalter oder zumindest die Feder zu nichts mehr zu gebrauchen. Es würde also jeden Tag ein neuer Füller benötigt.^^
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Offline DerDude

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Zitat
Reichsbürger treten als Partei auf
Sie stellen das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht infrage und fechten Wahlen an: Eine skurrile Gruppierung aus dem Raum Chemnitz beschäftigt die Behörden - mit Folgen für einige Kommunen.

Chemnitz. Glaubt man den Aussagen von Mario Benkert, dann steht das politische System in Deutschland kurz vor einer feindlichen Übernahme. Seine neue Partei, Die Parteifreien Wähler (DPFW), verfüge allein in Sachsen über eine Mitgliederzahl "kurz vor dem fünfstelligen Bereich". Das wären mehr als doppelt so viele wie bei der SPD.

Mario Benkert ist nach eigenen Angaben 53 Jahre alt, wohnt in Burgstädt, macht beruflich "hin und wieder das eine oder andere" - und ist Bundesvorsitzender der Parteifreien Wähler. Die Partei sei am 23. Februar 2014 von etwa 120 Personen in Lichtenwalde gegründet worden, behauptet der Parteichef. Die Bundeszentrale werde gerade in einem ehemaligen Gewerbeobjekt in Limbach-Oberfrohna eingerichtet. Was von alldem wahr ist, bleibt unklar. Fakt ist: Die Gruppierung, die die Rechtmäßigkeit der jüngsten Kommunal- und Europawahlen infrage stellt und die der Verfassungsschutz in Sachsen der sogenannten Reichsbürgerbewegung zuordnet, beschert der öffentlichen Verwaltung jede Menge Arbeit.

Mit einem pseudojuristischen Winkelzug erklären Benkert und seine Anhänger - unter ihnen der ehemalige Landeschef der Partei Bibeltreuer Christen und Ex-Kandidat der rechten Bürgerbewegung Pro Chemnitz, Uwe Knietzsch, - das deutsche Staatsangehörigkeitsgesetz für nichtig. Die Bezeichnung "Staatsangehörigkeit: deutsch" basiere auf Gesetzgebung aus der Nazizeit und sei ungültig. Nur wer von den Behörden die "deutsche Staatsangehörigkeit" bescheinigt bekomme - und das sei bisher bundesweit weniger als zehn Personen gelungen - sei wählbar und wahlberechtigt.

Mit dieser Masche beschäftigen die Parteifreien Wähler bundesweit die Behörden - bis hin zum Bundeswahlausschuss. Dort traten Benkert und Knietzsch am 3. April in einer öffentlichen Sitzung auf; ihre Beschwerde gegen die Rechtmäßigkeit von Melderegistern und Wählerverzeichnissen wurde als unbegründet abgewiesen. Doch auch nach der Europa- und Kommunalwahl gab die DPFW keine Ruhe: Sie verschickte Schreiben an die Wahlleiter von Landkreisen und Bundesländern. Unter anderem beim Vogtlandkreis ging ein als Wahlanfechtung deklariertes achtseitiges Fax ein, wie die stellvertretende Kreiswahlleiterin Heidrun Kuhn bestätigt. Vergangene Woche wies das Kommunalamt die Beschwerde als unzulässig zurück, da die Partei nirgendwo auf dem Stimmzettel stand.

"Der Brief, den wir an Herrn Benkert nach Burgstädt schickten, kam zurück", berichtet Kuhn. Gleiches trat beim Versuch ein, die Post in der "Parteizentrale" in Limbach zuzustellen. Dort kam der Brief mit dem Vermerk "Haus leer" zurück. Von ähnlichen Erfahrungen berichtet auch der Landkreis Mittelsachsen.

Mit dem Ablehnungsbescheid ist der Fall erledigt - und doch verzögert er weiter die Arbeit in den Kommunen: Weil nach Versendung eine vierwöchige Wahlprüfungsfrist einzuhalten ist, müssen einige Stadt- und Gemeinderäte ihre konstituierenden Sitzungen verschieben.

Auch zur Landtagswahl am 31. August wollen die Parteifreien Wähler antreten und haben beim Landeswahlausschuss eine Landesliste eingereicht. Doch Kamenz lehnt die Zulassung ab. Der stellvertretende Landeswahlleiter Robert Kluger erklärt: "Wir haben festgestellt, dass die Gruppierung die Parteieigenschaften nicht erfüllt."

 Grundgesetz-Verneiner und falsche Polizeibeamte

Der Verfassungsschutz in Sachsen berichtet über Verbindungen der Parteifreien Wähler zur Reichsbürgerbewegung: Dieser Bewegung gehörten Personen und Gruppen an, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland negieren. Die DPFW bestreitet, etwas mit den "Reichsbürgern" zu tun zu haben. Auf ihrer Internetseite heißt es indes zur aktuellen deutschen Grenzziehung: "Die Grenzen des Reiches sind aber völkerrechtlich klar geregelt und sind nun mal die Grenzen des Kaiserreiches."

DPFW-Parteichef Mario Benkert fiel bereits vor Jahren als "Leiter Abteilung Recht im Generalstab des Deutschen Polizeihilfswerks" auf. Dessen Mitglieder traten mit polizeiähnlichen Uniformen auf und gaben sich als Beamte aus. Bei Meißen "verhafteten" sie im November 2012 einen Gerichtsvollzieher, das Operative Abwehrzentrum Rechtsextremismus ermittelte wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Benkert erklärte jetzt, er stehe der Organisation auch weiter zur Verfügung. (oha)

Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Reichsbuerger-treten-als-Partei-auf-artikel8884867-2.php
That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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Offline dieda

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Re: Gründung "Der Parteifreien Wähler" (DPFW) durch Mario B. von dem DPHW
« Antwort #21 am: 24. Oktober 2014, 22:50:48 »
Die Seite der DPFW wurde ein wenig umgeräumt und man will zwar ausdrücklich keine "Reichsbürgerpartei" (mehr) sein, es wird sogar ausdrücklich vor den "gelben Scheinen" gewarnt, kleidet die alte Ideologie aber doch nur in geschmeidigere Worte:

http://dpfw.eu/die-dpfw-ist-anders/:
Zitat
Das das Grundgesetz nur ein ohne Volksabstimmung aufgenötigtes Provisorium zur Neuorganisation des Deutsches Reiches nach dem Krieg auf Willen der Alliierten war und wegen Artikel 146 GG keine Verfassung darstellen kann, sollte sich ebenso herumgesprochen haben wie die weitreichenden Wirkungen des Bundesbereinigungsrechtes ab dem Jahre 2006.

Die endgültige Lösung muss also eine vom Volk gemachte und vom Volk gewählte Verfassung sein und der Weg dahin führt über eine Verfassungswahl, die aber auf den Grundfesten des Staates, nämlich seiner freien Willensbildung stattzufinden hat und das wird nur durch das wahlfehlerfreie RuStAG 1913 gewährleistet, welches in Deutschland immer noch geltendes Recht ist.

Während die Öffentlichkeitsarbeit ganz im Stil der Querfront auf alle erdenklichen Reiz- Vokabeln getrimmt wurde:

Zitat
Bis dahin wollen wir, dass alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben und niemand Hunger leiden muss oder Unrecht erdulden oder kein Obdach hat. Der Reichtum der Welt ist so groß, dass es für alle Menschen für ein gutes, maßvolles Leben ausreicht, vielleicht sogar besser als wir in der Bundesrepublik derzeit leben, jedenfalls aber besser als mit Hartz-4 oder Rente.

nimmt in diesem Artikel vom 13.10.2014:

http://dpfw.eu/zusammenarbeit-in-der-pressearbeit-zwischen-schwerter-zu-pflugschaaren-und-dpfw/

braune Demagogie in einer oszillierenden Mischung aus vorspielte Friedensbewegtheit und religiösem Wahn schon bizarre Züge an. Neben bemühten Bibelzitate bedient man sich nun auch schamlos des Namens der ehemaligen Friedeninitative: "Schwerter zu Flugscharen".

Auch wenn der Artikel aus Wikipedia zur Geschichte dieser teilweise breiten Bewegung junger Christen in der DDR ab 1981 ebenfalls mit Vorsicht zu genießen ist, aber mit dieser aberwitzigen Version der Geschichte hatte das seinerzeit allerdings rein gar nichts zu tun, hier versucht man sich ganz offensichtlich in echter Gechichtsfälschung:

Zitat
Zur Vorgeschichte der DDR-Friedensarbeit und deren Nachfolgeorganisationen

Zunächst muss klar gesagt werden, dass die heutigen Montagsdemos ursprünglich nicht durch die Mitarbeiter der damaligen Montagsdemos organisiert wurden, sondern spontan entstanden.

Wir nennen es heute den "neuen Stamm”, aber es ist gut zu sehen, dass die Arbeit nach einigen Peinlichkeiten, Irrungen und Wirrungen heute auf einen guten, vielleicht auch besseren und offeneren Weg ist und so macht eine Zusammenarbeit mit dem “alten Stamm” der Montagsdemos durchaus Sinn, denn es gibt viele Gemeinsamkeiten und zuweilen geben wir auch Hinweise, wenn wir den Eindruck haben, dass die Helden der Nacht, die Montagsdemos stören wollen, denn da haben wir einfach mehr Erfahrung Störenfriede im Vorfeld zu erkennen und des Platzes zu verweisen. Bisher ging ja alles gut, aber vermutlich bleibt es nicht lange so friedlich wie 1989, weil heute einfach viel mehr auf dem Spiel steht als nur eine Mauer wegzukloppen, denn heute geht es um die Beseitigung von organisierter Regierungskriminalität und das ist um einige Größenordnungen komplizierter und mühsamer.

(...) Nun, über die noch offene historische Frage, ob, wann und durch wen die friedliche Revolution seinerzeit wirklich gekapert wurde, werden möglicherweise erst spätere Generationen objektiv und wissenschaftlich berichten können... :think:

Zitat
Die ehemaligen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirche finden auch in der DPFW eine geistliche Heimat und schätzen das umfangreiche Geschichtswissen der DPFW-Mitglieder beim wohltuenden Geraderücken des unterentwickelten Geschichtsbildes, Dafür können aber die Ehrenamtlichen bei der Gruppenleitung und Organisation punkten und einige theologische Irrlehren bei der Diskussion mit Kirchenvertretern ebenso wieder geraderücken. Beide Gruppen von Aktivisten profitieren also von einander.

Heute haben wir alle das Wissen, was sich die Friedesbewegung damals mühsam angelesen hatte und am Anfang oft noch fehlte und heute kennen Sie die wirklichen Freunde und Feinde.

 :facepalm:

Zitat
Ohne die damalige Friedensbewegung hätten die Stasispitzel einen blutigen Aufstand provoziert und das konnte im letzten Moment verhindert werden und was viel schlimmer gewesen wäre, anschließend wäre es zu einen massiven Panzereinmarsch gekommen mit unvorstellbaren vielen Opfern, aber gleichem ernüchterden Resultat wie heute, eine Scheinwende. Eine ruhige Scheinwende mit Scheinwendehälsen war aber aus heutiger Sicht immer noch das kleinere Übel.

Die Friedensbewegung hatte sich im Zeitraum 2000-2002 selbständig gemacht hat. Der Grund dafür war eine massive Austrittswelle aus der ev. Landeskirche nach lautstarken Protesten gegen die Beschlüsse der Landessynode zum Nichtangriffspakt mit der Deutschen Großloge der Freimauerei.

Weder die Massenaustritte insbesodere der Friedensdekade- Urgesteine bei der EKD sind wie behauptet allgemein bekannt, noch die im Text weitere erwähnte "Jona-Mission" (Achtung, nicht zu verwechseln mit Diakonie- Einrichtungen Haus Jona).

Zitat
Zur Abspaltung und zu den Massenaustritten aus der Kirche kam es weil die ev. Landessynode gemeinsam mit der Großloge von Deutschland ohne Wissen der Mitglieder und ohne Wissen der Mitgliedskirchen hinter verschlossenen Türen einen folgenschweren Maulkorbbeschluss gefasst hatten, dass sich in Zukunft Kirche und Freimaurer nicht mehr gegenseitig angreifen und sich so gegenseitig der Lüge überführen könnten.

Es ereigneten sich zwar viele Sexskandale doch wegen des Maulkorbbeschlusses reden sie nicht mehr darüber. Damals wurde also von der Landessynode der Grundstein für den geistlichen Niedergang der Gesellschaft und auch der Kirche durch Lügen, Mißbrauch, Heuchelei und größtmöglichen Verrat am Evangelium gelegt.

(...) Man ahnt schon in welche Richtung es weitergeht, religiöse Sekte trifft Reichsbürgerwahn:

Zitat
Heute leiden alle unter den Folgen der wahnwitzigen NWO-Diktatur und dem drohenden Zusammenbruch der europäischen Union, gerade wegen des ESM, der ohne Lug und Trug nicht denkbar gewesen wäre.

Und spätestens jetzt sind wir bei der Sabbatlehre angekommen und bekommen in einem Satz das Elend der Welt mit dem Konzil von Nicäa und den Kreuzzügen zusammengefasst:

Zitat
Eine gescheiterte Widerlegung ist in jedem Fall eine weitere Bestätigung der Korrektheit der Sabbatlehre nach dem biblischen Luni-Solar-Kalender und der Gewissheit das das Konzil von Nicäa der römisch-katholischen Kirche im 4.Jahrhundert das Genick gebrochen hat und in der weiteren Fortsetzung logischerweise zu den Kreuzzügen und der Übernahme altägyptischer und altbaylonischer Rituale in den modernen Gottesdienst führte.

Aha, Richtung ist auch klar, aber dass es sogar Schlafschaf- Christen gibt, war mir bisher neu:

Zitat
Darüber sollten die Schlafschaf-Christen mal bis zum nächsten Gottesdienst nachdenken (...)

Und bei diesem Portal: http://portal.jona-mission.de/ mit einem Herrn U. Knietsch aus Grüna als Webmaster, der auch bei der DPFW als Direktkandidat auftritt und auf der Stimmliste verzeichnet ist, und ganz offensichtlich die gesamte Schwerter- zu Flugscharen- Friedensbewegung nun für sich persönlich in Anspruch nimmt, findet man noch weiter den ganzen üblichen Deppen- und VT- Quark, einschließlich GmbH- Personal, "Satan- Gott", "Vernichtung der weißen R...", die üblichen aufklärer und Retter und das Ganze noch zusätzlich mit überzuckertübersäht mit einer Vielzahl unmotivierter Bibelzitate.


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Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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