Autor Thema: Sauber an die Wand gefahren - ein Antiheldenepos aus der Schweiz  (Gelesen 2187 mal)

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Sauber an die Wand gefahren - ein Antiheldenepos aus der Schweiz
« Antwort #15 am: 6. November 2021, 23:19:37 »
"Bei den Behörden setzt man nun aber zuerst auf die Vernunft der Beizer-Familie. «Wir hoffen, dass die Besitzer des Restaurants nun die Entscheidungen der Behörden respektieren werden."

Ja, das ist überzeugend. Das wird die Deppen sicher beeindrucken.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Sauber an die Wand gefahren - ein Antiheldenepos aus der Schweiz
« Antwort #16 am: 6. November 2021, 23:32:28 »
Das zeigt ja nur, dass sie sich nicht trauen, weil sie wissen, dass die Familie ja doch recht hat.

So sieht jedenfalls die typische Interpretation bei Reichsdeppen aus.

Aber das lernen die Schweizer schon noch.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline theodoravontane

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Re: Sauber an die Wand gefahren - ein Antiheldenepos aus der Schweiz
« Antwort #17 am: 7. November 2021, 01:13:46 »
Draußen nur Kännchen!
Eben nicht. Das ist nicht einfach "Draußen nur Kännchen". Dieses gezeigte Verhalten ist ♥♥♥isch, selbstgefällig, armlochmäßig, arrogant, borniert und halt generell Depp. Und ganz ehrlich, das Kännchen ist davon ab doch so Achtziger …

Hier, in der auch nicht ganz tourismusfreien Region Nordschwarzwald habe ich das mit dem Kännchen vor vielleicht 25 Jahren zuletzt selbst erlebt, und das war auch eine Lokalität, die sich zu dem Zeitpunkt eigentlich schon überlebt hatte. Selbst da war das schon lächerlich und wir haben uns wie in den späten Siebzigern gefühlt. So wie das, was die Oma noch erzählt hat.

Die Leute, die ich inzwischen so kennen darf sind sich bewusst, daß die Gäste deshalb kommen, weil sie eben für ihre Gäste da sind.
Daß die allermeisten Gäste sich aber nur einmal verarschen lassen, die meisten das negative Erlebnis publik machen und zudem nie wieder kommen, ist dann nur noch das Sahnehäubchen, wenn man wirtschaftlich Selbstmord begehen will. Um Gäste zu verjagen braucht es heute tatsächlich kein "Kännchen" mehr. Und Mundpropaganda geht heute schnell online.

Interessant ist ja, daß die ihre eigenen Regeln so extrem hochhalten, also absolut kein Gast, der nur was Kleines essen will im Bereich für die Menügäste, wer nicht spurt fliegt raus, … von anderen Regeln scheinen sie aber nichts zu halten. Die leben vielleicht schon eine Weile in ihrer eigenen Welt.

Fünf, sechs Stunden ÖPNV … dann wäre ich dort. Wenn es mir das wert wäre, um dort nicht zu essen … aber die haben ja eh erst mal für die nächste Zeit zu. Ich glaube auch nicht an die Vernunft der Beizer-Familie und daß "die Besitzer des Restaurants nun die Entscheidungen der Behörden respektieren werden." Von daher wird der Laden erst mal zu bleiben und ich kann mir das Ticket sparen. Auch wenn Zermatt sonst sicher sehr reizvoll ist. Da zermatter (sic!) ich mir aber das Hirn mal anderweitig wegen eines Besuchs. Nicht wegen sowas.
« Letzte Änderung: 7. November 2021, 03:16:58 von theodoravontane »
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Re: Sauber an die Wand gefahren - ein Antiheldenepos aus der Schweiz
« Antwort #18 am: 7. November 2021, 09:36:07 »
Off-Topic:
Zitat von: Sandmännchen
link=topic=7508.msg371811#msg371811 date=1636236238
Draußen nur Kännchen!

Auch du hier, Tom?!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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