Ich finde den Vergleich mit Midas durchaus passend. Bei Midas hat auch so einiges gefitzt!
Midas hatte die einmalige Chance, sich von den Interdimensionalen etwas zu wünschen. Und was wünscht er sich? Dass alles, was er antatscht, zu Gold werde. Natürlich nur für das Gemeinwohl, versteht sich.
Nur Tage später besass der CEO der Firma Phrygien eine tolle Massivgoldstatue, weil er versehentlich seine Tochter betatscht hatte, und musste ausserdem feststellen, dass Speis und Trank zwar in Goldform hübsch aussahen, aber weder besser schmeckten noch bekömmlicher waren.
Dem Hungertod nahe, flehte er die Interdimensionalen nun an, ihm diese Gabe wieder wegzunehmen. Sie rieten ihm, durch ein Bad im Fluss Paktolos könne er die Fähigkeit wieder abwaschen. (Wenn Seine Majestät gewusst hätte, dass es so einfach ist, hätte er sicher öfter gebadet! Vielleicht könnte auch Fitzek durch vermehrtes Duschen die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, einfach abwaschen? Wir werden es wohl nie erfahren.)
Aber die Interdimensionalen wären nicht die Interdimensionalen, wenn sie Midas für seine Dummheit überbordende Gemeinwohlorientiertheit nicht noch ein bisschen bestraft hätten. Fortan schmückten Eselsohren sein Haupt! (Woher hat eigentlich Fitzek diesen Zopf...?)
Um sich mit diesem neuen Kopfschmuck nicht zum Gespött seiner Pudel zu machen, trug Midas seitdem die eigens erfundene phrygische Mütze, auch bekannt als Schlumpfmütze!
Und auch das mit dem Gold hat im Endeffekt nicht so richtig geschlumpft, sondern total gefitzt! Bei Ausgrabungen im grössten Grabhügel bei der phrygischen Hauptstadt Gordion fand man - unberührt von Grabräubern - jede Menge Bronzekessel und (durchaus kostbare) Holzmöbel aus dem Bestand des stillgelegten phrygischen Krankenhauses, aber... nix Gold! War wohl alles zu Lebzeiten seiner Majestät für das Gemeinwohl draufgegangen...