Wie sich die Ausreden gleichen: Rönsch schwadroniert etwas von "Alarm- und Signalgeräten", Schaller dreht sich um die Begriffe "verbotene" und "gefährliche Waffe", Fatzke zog sich daran hoch, dass sein Tonfa (oder war's was Anderes?) doch nicht zum Erwürgen geeignet gewesen sei.
Wie ich bereits anderswo im Forum einmal schrieb: Über den Sinn von Waffenvorschriften kann man sicher streiten, besonders im Blick auf nationale Unterschiede. In Deutschland sind Messer verboten, die man in Frankreich im Souvenir-Shop kaufen kann.
Allerdings spiegeln solche Vorschriften nun einmal die Wertungen des dazu berufenen Gesetzgebers. Wenn der Gesetzgeber eben keine Schlagstöcke oder automatischen Messer haben will, ist es nun mal so. Die ganzen "Gegenargumente" sollen nur das eine Argument verschleiern, dass es den Betreffenden eben nicht passt, den Willen des Gesetzgebers zu achten. Sie setzen ihren Willen über den des Gesetzgebers. Das ist ja letztlich auch immer das Grundproblem von RD.