Autor Thema: Michael Peter Winkler aus Würzburg  (Gelesen 18615 mal)

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Re: Michael Peter Winkler aus Würzburg
« Antwort #15 am: 5. Dezember 2019, 09:43:04 »
Herr Winkler kommentiert mal wieder und gibt vor, die Welt nicht mehr zu verstehen. Und fragt sich (rhetorisch), warum er kommentieren sollte, was er nicht versteht. Deshalb sei es sein letzter Tageskommentar.

Zitat
Finale (21. November 2019)

Liebe Leser, Sie haben natürlich bemerkt, daß sich auf dieser Seite in den letzten Monaten nichts getan hat. Ich habe die "Miete" für diese Seite für ein weiteres Jahr verlängert, bis November 2020, dann wird diese Seite zu einem anderen Provider umziehen und dabei in dieser Form aufhören zu existieren.

Warum?

Weil ich die Welt nicht mehr verstehe!

1. Beispiel: Halle

In Halle hat ein "Rechtsradikaler" zwei Deutsche (heute muß man ja sagen: deutschstämmige Deutsche, um sie von den "Paßdeutschen" zu unterscheiden) erschossen. Folgerichtig hat das ganze Land mit den Juden getrauert, die objektiv ein paar Schrammen in einer Synagogentür erlitten haben. Vom ständig zunehmen Antisemitismus war die Rede, von Rechtsterroristen. Dabei wurde von den offiziellen Medien (die Donald Trump "Fake News" nennt) ganz vergessen, daß der Täter einen Migrationshintergrund aus Kasachstan besitzt, in den "Sozialen Netzwerken" etwa 90% Mohammedaner als Freunde und Follower hat, also ziemlich sicher selbst Mohammedaner ist. Ich gehe deshalb davon aus, daß in seinem "Manifest", das aus dem Internet gelöscht und dessen Verbreitung oder auch nur Zitierung unter Strafe gestellt worden ist, häufiger "Allahu akbar" als "Heil Hitler" zu finden wäre.

Das ZDF war sich nicht zu schade. Björn Höcke als "geistigen Anstifter" dieses Anschlags zu diffamieren. Korrekter wäre es gewesen, Angela Merkel als Schutzpatronin der Islamisierung in diesem Land zur °geistigen Mutti" des neuen Antisemitismus zu erheben.

2. Beispiel: Weltklima

CO2 ist ja so furchtbar böse, wir Menschen blasen das ständig in die Luft, weshalb uns Zustände wie auf der Venus drohen. Es sei denn, wir tun etwas dagegen, um die Umwelt zu schützen. So gesehen ist der größte Umweltschützer aller Zeiten nicht etwa Anton Hofreiter, ja nicht einmal Greta die Heilige Thunberg, sondern Dschingis Kahn. Der hat - ganz ohne Dieselverbot - 700.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart. Wie ihm das gelungen ist? Er hat etwa 40 Millionen Menschen umgebracht, spielt also in der Liga eines Josef Stalin oder Mao Tse-Tung, wobei das zu seiner Zeit 11% der Weltbevölkerung waren, wofür heute 800 Millionen nötig wären. Fakt ist, daß wir ohne CO2 alle sterben würden, weil keine Pflanze mehr wüchse. Fakt ist, daß dieses Spurengas einen Anteil von 0,04 Prozent in der Atmosphäre hat. Davon sind wiederum 5% menschengemacht, also 0,002%. Der deutsche Anteil am weltweiten menschenverursachten CO2-Ausstoß beträgt 3,1%, womit der deutsche Anteil am CO2 der ganzen Welt 0,00155% beträgt. Für diese verschwindende Menge bezahlen wir demnächst höhere Steuern und ruinieren unsere Autoindustrie.

Viel weniger Beachtung findet die Erwärmung anderer Planeten, wie Mars, Jupiter und sogar Pluto. Schuld daran sind nicht etwa Ölheizungen, sondern, wie auf der Erde, die Sonne. Ganz grob alle 1.000 Jahre haben wir eine wärmere Periode, die, soweit sie die Vergangenheit betrifft "Klimaoptimum" genannt wird. Während des mittelalterlichen Klimaoptimums war Grönland "grünes Land", die Eisbären haben trotzdem überlebt. Nach dem Klimaoptimum hatten wir die Pest, Hexenverbrennungen, die "große Mandränke" und andere Glücksfälle, die uns der Weltklimarat als "kleine Eiszeit" zu gerne wieder bescheren möchte. Die Römer hatten ebenfalls ihr Klimaoptimum. Damals konnte Hannibal mit Elefanten die Alpen überqueren, und Karthago - das heutige Tunesien - war derart fruchtbar, daß die Römer es beneideten und eroberten. Nachdem der damalige Weltklimarat dieses Optimum beendet hatte, begann die Völkerwanderung, also große Wellen Klimaflüchtlinge. Die Justinianische Pest und das "finstere Mittelalter" sind weitere Erfolge der damals abgewehrten Klimakatastrophe. Noch mal tausend Jahre früher hatten wir die Bronzezeit, die legendären Hochkulturen. Am Ende dieser Warmzeit fielen die "Seevölker" über diese Hochkulturen her, die "bronzezeitliche Katastrophe".

Ganz nebenbei: Was das Klima wirklich schädigt, sehen wir an jedem klaren Tag, wenn wir in den Himmel blicken. Da gibt es einen wunderschönen Grauschleier. Kein einziger der Freitags-Schulschwänzer hat jemals in seinem Leben einen richtig klaren Himmel gesehen. Ich hingegen schon, damals, 1976. Und wie der Opa von Greta der Heiligen Thunberg richtig gesagt hat, findet das in 10.000 Metern Höhe statt. Nur stammt dieser Grauschleier nicht von bösen Schummel-Dieseln, denn Kohlendioxid ist schwerer als Luft und steigt nicht so hoch. Der Grauschleier stammt vom ständig zunehmenden Flugverkehr und besteht aus Wasserdampf, der direkt in dieser Höhe ausgebracht wird. Abgeordnete, die etwas dagegen tun wollen, brauchen dafür keine schicken neuen Elektro-Dienstwagen, sie müssen nur auf Flugreisen verzichten. Ja, jene Flugreisen, die Angela Merkel zur obersten Umweltschädling der BRD machen. Urlaubs- und Geschäftsreisende, Frachtflüge und das weltweit operierende Militär müßten sich einschränken. Da ist es deutlich einfacher, wegen CO2 die Schule zu schwänzen, ein wenig auf Kommando zu hüpfen und den Bürgern neue Steuern aufzubrummen.

3. Beispiel: Die Grünen

Das, was heute Grün ist, nannte sich zuvor DKP und davor KPD, aber darauf möchte ich nicht eingehen. Die heutigen Grünen gibt es seit 40 Jahren, sie waren an mehreren Landesregierungen und an zwei Bundesregierungen beteiligt. Hätten die Grünen tatsächlich Ideen für den Umweltschutz, so hätten sie diese schon seit Jahrzehnten umsetzen können. Der einstige Obergrüne "Joschka" Fischer hatte stattdessen den Kosovo bombardieren lassen, also den ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr herbeigeführt. Der heutige oberste Dampfplauderer Anton Hofreiter fällt auf, weil er zu allem eine Meinung, aber von nichts eine für mich erkennbare Ahnung hat. Leute, die "Kobalt" mit "Kobold" verwechseln, sollen Konzepte für die Zukunftsgestaltung der Menschheit zustande bringen?

Tja, und wenn eine grüne Bundestagsvizepräsidentin mit "Deutschland verrecke" einen Massenmord herbeiwünscht, ist das völlig in Ordnung, da regt sich kein "demokratischer" Abgeordneter auf. Droht jedoch jemand aus Amerika per E-Mail "Claudia verrecke", dann ist das ein Skandal, da werden sämtliche Nazi-Teufel an die Wand gemalt. Wobei besagte Claudia zur Selbstverteidigung eine Waffe führen darf, die gewöhnlichen Deutschen, denen sie das "Verrecken" wünscht, natürlich keine Waffen zu ihrer Verteidigung bekommen.

4. Beispiel: Elektromobilität

Strom kommt aus der Steckdose, aber nur, wenn auf der anderen Seite jemand sitzt, der den Strom dort hineinsteckt. Bevor eine Angela Merkel ihr Vernichtungswerk zur Auslöschung des deutschen Volkes so richtig begonnen hat, hatten wir eine sichere Stromversorgung mit Grundlastkraftwerken. Das sind Kraftwerke, die unabhängig vom Wetter Strom liefern, aus Kernkraft und Kohleverbrennung, rund um die Uhr, denen es egal ist, ob die Sonne scheint oder der Wind weht. Diese Kraftwerke wurden und werden nach und nach abgeschaltet. Die tollen Solarkraftwerke erzeugen leider nicht rund um die Uhr Strom, denn nachts ist es dunkel, und wenn der Himmel bewölkt ist, bricht deren Leistung ebenfalls ein. Die ebenso tollen Windkraftwerke benötigen Wind, aber bitte nicht zuviel davon, denn dann muß man sie aus Sicherheitsgründen abschalten. Eine sommerliche Gewitterfront mit Sturmböen legt also großflächig die "alternativen Energien" lahm.

In dieser merkelhaften Republik, die es nicht schafft, einen neuen Flughafen oder einen neuen Bahnhof zu bauen, bekommen wir noch nicht einmal Stromtrassen hin, um Offshore-Strom aus der Nordsee nach Bayern oder Baden-Württemberg zu liefern. Da millionenfach Elektroautos auf die Straße bringen zu wollen, ist die genialste Idee, seit die Schildaer säckeweise Sonnenlicht in ihr fensterloses dreieckiges Rathaus getragen haben. Um ein Elektroauto in überschaubarer Zeit aufzuladen, benötigt man viel Strom, also genügend Volt und haufenweise Ampere. So viel Strom benötigt dicke Stromleitungen, die erst verlegt werden müssen, weil sonst ein Dutzend Elektroautos die Stromversorgung eines größeren Dorfes überfordern würden. Wie sollen in einem Land, das es in den vergangenen 20 Jahren zu 5.000 Funklöchern und zahlreichen Internet-Notstandsgebieten geschafft hat, diese Stromleitungen verlegen? Glasfasern für Breitband-Internet kommen mit dünnen Kabeln aus, Stromleitungen für Elektrofahrzeuge müssen richtig dick werden und erfordern einen deutlich höheren Aufwand beim Verlegen. Für eine Tankstelle genügt ein großes Loch an einer Stelle, um die Kraftstofftanks unterzubringen, für Stromkabel benötigen wir kilometerlange Gräben, über zahlreiche Grundstücke hinweg, mit einem ganzen Rattenschwanz an Klagen, damit auch Mittelmietraching und Nordoosterstedt ihre Elektro-Schnellzapfsäulen bekommen.

Betrachten wir nun eine grüne Vorzeige-Oberlehrerin. Im Sommer, wenn Solarzellen und Windkraftwerke halbwegs verläßlich laufen, genießt die Dame die frische und warme Luft auf ihrem sparsamen E-Bike. Im Winter, wenn es kalt ist und schneit, möchte sie aus gesundheitlichen Gründen lieber Auto fahren. Also genau dann, wenn es für die alternativen Kraftwerke zu dunkel oder zu stürmisch ist. Ob die Dame immer noch "Atomkraft? Nein, danke!" sagt, wenn ihr E-Flitzer am Morgen mangels geladener Batterie in der Garage bleiben muß?

5. Beispiel: Wissenschaft

Physikprofessor Philipp von Jolly 1874 zu Max Planck: "In dieser Wissenschaft ist schon fast alles erforscht, es gilt nur noch einige unbedeutende Lücken zu schließen." Heute würde ein Harald Lesch vermutlich sagen, daß Mr. Onestone immer recht habe und es nur noch darum ginge, dies immer wieder zu beweisen. Der politisch überaus korrekte und ansonsten völlig phantasielose Fernsehprofessor beweist und begründet auf Anfrage alles, was schon bewiesen und begründet ist, ohne einen Atomdurchmesser von ausgetretenen Pfaden abzuweichen. Insofern ist er ein Musterbeispiel von einem heutigen Physiker. Max Planck hat sich von dieser damals politisch überaus korrekten Auskunft nicht abschrecken lassen, trotzdem Physik studiert und diese Wissenschaft beträchtlich erweitert.

In früheren Zeiten nannte man Experimente "Fragen an die Natur". Die Ergebnisse der Experimente wurden anschließend mit Theorien unterfüttert, und wenn ein Experiment der Theorie widersprochen hat, wurde die Theorie über den Haufen geworfen. In der heutigen Physik beginnt man mit einem "Gedankenexperiment", also mit reiner Phantasie. Aus dieser Phantasie leitet man eine Theorie ab, und anschließend wird solange gemessen, bis die Theorie bestätigt wurde. Sollten von 100 Experimenten 99 die Theorie (oder gar Mr. Onestone) widerlegen, so wird eben nur das eine einzige herangezogen, das die Theorie bestätigt. Wer der allgemeinen Glaubenslehre der etablierten Physik widerspricht, kommt nicht auf den Scheiterhaufen, also noch nicht, die Politik ist noch nicht soweit. Er wird nur totgeschwiegen, also nirgendwo veröffentlicht, bekommt vielleicht noch den Doktortitel, aber garantiert keine Professur und erst recht keine Fördermittel für seine Forschungen.

Da Mr. Onestone in der Physik alles herbeiphantasiert hat, ist es überflüssig, weiterhin Physik zu studieren. Deshalb gibt es in Merkeldeutschland schon 188 Lehrstühle für Genderwissenschaften. Diese tragen für die Zukunft der Menschheit soviel bei wie jene Theologen, die im Mittelalter herausdiskutiert haben, wie viele Engel auf einer Nadelspitze Platz finden. Jene Theologen haben übrigens Arbeitsplätze geschaffen, bei der Inquisition, als Folter- und Henkersknechte. Wir dürfen also darauf hoffen, daß auch die Genderwissenschaften Arbeitsplätze schaffen werden. Zwar nicht so viele, wie in der Vergangenheit Naturwissenschaftler und Ingenieure, aber, wie gesagt, Mr. Onestone hat ohnehin die ganze Physik zurechtphantasiert, da gibt es nichts mehr zu erforschen.

Tja...

Wenn ein gewisser Artur Schopenhauer sich so über seinen Hund geärgert hatte, daß er diesen richtig beschimpfen wollte, hat er ihn als "Du Mensch!" angefaucht. Hätte ich einen Hund, würde ich ihn als "Du Merkel-Wähler!" beschimpfen, oder gleich als "Systemparteien-Wähler".

Wir erleben gerade, wie sich die dritte Linksdiktatur auf deutschem Boden innerhalb von 100 Jahren entwickelt. Wir erleben Diskriminierung, politische Verfolgung, Ausgrenzung. Die Medien sind gleichgeschaltet, die Berichterstattung so eingefärbt wie unter Hitler, Ulbricht oder Honecker. Wer das Zeug zum guten Nationalsozialisten hatte, hatte auch das Zeug zum guten (internationalen) Sozialisten in der DDR und heute zum vorbildlichen Demokraten in Merkeldeutschland.

Es hat sich nichts verändert, niemand hat dazugelernt.

Immerhin kann ich nun eine vielgestellte Frage beantworten, die in zehn oder zwanzig Jahren womöglich über unsere Zeit gestellt werden wird: Wie hat das alles passieren können? Die Antwort ist: dank vorauseilenden Gehorsams. "Alle wissen", daß man nicht bei Juden kaufen soll... 'Tschuldigung, falsches Jahrhundert. Also nicht bei AfD-Mitgliedern. Der Richter, der in der DDR ganz antifaschistisch den Republikflüchtling verurteilt hat, ist heute eine Richterin, die Gesinnungsverbrecher aburteilt, die es wagen, den veröffentlichten Ansichten zu widersprechen. Wo Hitler noch ein Propagandaministerium benötigt hatte, darf Merkel mit dem "Konsens der Demokraten" rechnen, demgemäß alle Medien einhellig auf die AfD, die Nazis, die Rechten einprügeln. In der DDR haben sich die Parteien zum "nationalen Block" zusammengeschlossen, heute bezeichnen sich die Blockparteien allesamt als "Demokraten", die ganz einhellig die "Nicht-Demokraten" der wirklich alternativen Parteien anfeinden - wie gewohnt als Faschisten, denn dazugelernt hat seither niemand in der Politik. Demokratie lebt von der Vielfalt, nicht von der Einfalt, doch es ist diese Einfalt, die in Merkeldeutschland das Denken bestimmt. Bisher durfte jede Partei einen Vizepräsidenten des Bundestags stellen. Diesen der AfD zu verweigern, zeugt davon, daß viele Volksvertreter offenbar den Kindergarten nicht erfolgreich abgeschlossen haben. Und die gute Kinderstube nicht einmal vom Hörensagen kennen, wenn man ihren Reden zuhört. Es entspricht jedoch dem "allgemeinen Zeitgeist", bei dem jeder sich gegenseitig in Meinungskonformität zu übertreffen versucht und sich darüber freut, mit allen anderen gemeinsam voller Zivilcourage auf eine Minderheit einzuprügeln.

Alle laufen mit, keiner denkt nach, alle tragen Scheuklappen. Und am Ende will es wieder keiner gewesen sein. Es ist immer so, alle trotten mit, halten den Kopf unten, denken nicht nach, wollen nicht auffallen. Alle tun, was alle tun, und später wundern sie sich, daß sie nun alle in dem Dreck stecken, den sie selbst um sich angehäuft haben.

Wie eingangs gesagt, ich verstehe diese Welt nicht mehr. Warum sollte ich etwas kommentieren, das ich nicht verstehe? Dafür gibt es schon massenhaft Politiker, auf Pressekonferenzen ebenso wie in Interviews oder Talkshows.

Außerdem glaube ich nicht, daß ich den Tag erleben werde, an dem ein Professorix (Neutrum) für Genderwissenschaften verkündet: "Mr. Onestone hat sich geirrt!"

Deshalb, liebe Leser, ist dies der letzte Tageskommentar. Ich danke allen, die diese Texte in den vergangenen Jahren gelesen haben, insbesondere denjenigen, die mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen haben, daß ich diese Seite solange habe fortführen können.

Allen, die gleich mir die Welt nicht mehr verstehen, möchte ich zum Abschluß ein Wort des Trostes hinterlassen: Das ewige Gesetz des Karmas wird dafür sorgen, daß ein jeder das erntet, was er gesät hat. Ich kann nur wiederholen: Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens, und erst, wenn Dummheit weh tut, sind die Menschen bereit, von ihr zu lassen. Deutschland wird auch diese Zeit überleben, dessen bin ich mir sicher.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!


Ihr Michael Winkler



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Quelle: Michael Winkler, https://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html, 21. November 2019
« Letzte Änderung: 5. Dezember 2019, 09:57:56 von x »
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 
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Offline Gelehrsamer

Re: Michael Peter Winkler aus Würzburg
« Antwort #16 am: 5. Dezember 2019, 16:29:06 »
Herr Winkler kommentiert mal wieder und gibt vor, die Welt nicht mehr zu verstehen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr W. nicht vorgibt, die Welt nicht (mehr) zu verstehen, sondern dass er tatsächlich die Welt (und vieles andere) nicht versteht. Und ich habe auch eine Idee, woran das liegt...
 
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Offline Leonidas

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Re: Michael Peter Winkler aus Würzburg
« Antwort #17 am: 5. Dezember 2019, 17:38:56 »
Tja, was soll man sagen? Wieder ein Kämpfer für die Sache weniger. ;D Er geht freiwillig und das ist schön.

Genauer gesagt, ein Einzelkämpfer. Genau wie Frühwald, der Honigmann oder unser aller Eichelburg, der seine Leserzuschriften weitgehend selbst verfasst. Alles Kindes des Internets, das ihnen gestattet, ihren Wahn und Hass nahezu kostenfrei in die Welt hinauszuschreien.

Ohne das Internet wäre deren Wahrnehmungsradius nahezu bei Null. Ich kann mich noch an die Sonderlinge früher in meiner Gegend erinnern. Ein Teil davon fuhr Mofa mit je drei Rückspiegeln auf jeder Seite, drei Scheinwerfern und einem Fuchsschwanz. Der andere Teil saß abends an der billigen DDR-Schreibmaschine und verfasst mit Kohlepapier Pamphlete, deren Inhalt meist von den berühmten "Vertraulichen Mitteilungen" abgekupfert waren. Wer das "Glück" hatte, in der Nachbarschaft zu wohnen, fand gelegentlich ein Exemplar in seinem Briefkasten. Skurril, aber harmlos.

 
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Re: Michael Peter Winkler aus Würzburg
« Antwort #18 am: 22. Dezember 2020, 11:58:00 »
Festtagsüberraschung: nun sind seine Einlassungen ganz aus dem Netz verschwunden :)

http://www.michaelwinkler.de
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2020, 12:03:54 von x »
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