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Fundsachen (Repertorium des Wahns) / Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Letzter Beitrag von Knallfrosch am 18. Dezember 2025, 12:49:41 »
Mellis Prozess geht in die zweite Runde:

http://www.n-tv.de/leute/Melanie-Mueller-wehrt-sich-gegen-Urteil-id30156878.html

Welch grandiose Verteidigungsstrategie:

Kokain war in der vergessenen Handtasche der Freundin. Und diese wird das als Zeugin dann auch zugeben?

Melli hat die Gesinnung ihres Publikums erst erkannt, als diese zu singen begannen?

Ob hier nicht eine reine Strafmaßverteidigung sinnvoller wäre?
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Verschwörungstheorien / Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Letzter Beitrag von Rabenaas am 18. Dezember 2025, 12:44:08 »
Zitat
In den deutschen Krankenhäusern verloren etwa 90 Prozent aller tödlich erkrankten Covid-Patienten ihr Leben.

Das ist schon erstaunlich. Bei tödlich erkrankten Patienten hätte ich 100 % erwartet.
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Verschwörungstheorien / Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Letzter Beitrag von -:D- am 18. Dezember 2025, 12:35:48 »
Im lokalen Drecksblatt In der "Schwäbischen Zeitung" war heute ein seltsamer Artikel (leider nicht online):

Niemand kennt die Zahl der Corona-Toten
Wie viele Menschen sind tatsächlich in Deutschland während der Pandemie gestorben? Exklusive Krankenhausdaten lassen an den Statistiken des Robert-Koch-Instituts zweifeln.
Elke Bodderas
Spoiler
Wenn es in Deutschland um Covid-19 geht, um die Pandemie und ums Sterben, dann ist nicht einmal der Tod mehr eine feste Größe. 188.510 Corona-Todesopfer zählt das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) bis heute. Damit belegt Deutschland im weltweiten Sterberanking einen der hinteren Plätze im globalen Mittelfeld, hinter Schweden, das mit einer deutlich weniger restriktiven Corona-Politik auskam.

Verheerender als in Deutschland fiel die Bilanz in Italien oder den USA aus, die vor allem in der Anfangszeit 2020 mit drastischen Katastrophen-Bildern aus Bergamo oder New York schockierten. Für die Bundesregierung ist die Sache daher klar. „Deutschland ist gut durch die Pandemie gekommen“, lobten die verantwortlichen Gesundheitsminister der Corona-Jahre, Jens Spahn und Karl Lauterbach, gemeinsam mit Franziska Hoppermann, der Vorsitzenden der Enquête-Kommission des Bundestags. Doch stimmt das auch?

Andere Berechnungen kommen zu anderen Todeszahlen als das RKI. Politisch könnten diese Zahlen allerdings eine Blamage der deutschen Pandemie-Politik bedeuten, den Absturz auf das Niveau von Ländern wie Brasilien, Italien oder Großbritannien. Und das, obwohl den Deutschen unvergleichlich längere und strengere Maßnahmen und gewaltige Staatsausgaben zugemutet worden waren.

So liegt dieser Redaktion die Zahl der Covid-Todesfälle vor, die die Kliniken bei den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet haben. In den deutschen Krankenhäusern verloren etwa 90 Prozent aller tödlich erkrankten Covid-Patienten ihr Leben.

Laut den Abrechnungsdaten der Krankenhäuser (Institut des Entgeltportals der Krankenhäuser Inek) waren von 2020 bis 2024 rund 216.000 Covid-Tote geltend gemacht worden. Hinzu kommen noch knapp 28.000 offiziell bestätigte Todesfälle in Pflegeeinrichtungen, Obdachlosenunterkünften oder Gefängnissen.

Unterm Strich summieren sich in dieser Rechnung 244.000 Covid-19-Todesfälle in Deutschland. Die verstorbenen Privatversicherten hinzuaddiert, läge die Zahl der Todesopfer durch Sars-CoV-2 in Deutschland bei geschätzt 265.000 bis 270.000. Das sind 83.000 Tote mehr als bei der Zählung des RKI. Die beachtliche Differenz erklärt die Behörde gegenüber dieser Redaktion mit unterschiedlichen „Definitionen für einen Covid-19-Todesfall“. Die Zahlen ließen sich nicht vergleichen.

Doch bei genauerem Hinsehen fallen die Unterschiede kaum ins Gewicht. Das RKI zählt die Fälle, „bei denen ein laborbestätigter Nachweis von Sars-CoV-2 vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind“. Ganz ähnlich die Krankenhäuser: Sie registrierten in ihren Abrechnungen alle positiv Getesteten, die zeitnah starben.

Was in der Darstellung von Regierung und RKI eine mustergültige Datenerhebung gewesen sein soll, war in der Realität der Pandemie ein Tohuwabohu von dysfunktionalen, sogar gegeneinander gerichteten Verwaltungsbürokratien. So nahm man das jedenfalls in den Gesundheitsämtern wahr.

Dort ist auf Nachfrage von einer hohen Dunkelziffer die Rede. Auf einem Fachkongress hatten Vertreter des Gesundheitsamts Frankfurt, eines der größten in Deutschland, die Karten auf den Tisch gelegt. In einem Bericht des Amtes aus dem Pandemiejahr 2023 heißt es: „Mit zunehmender Tendenz im Laufe der Pandemie sind 25 bis 40 Prozent der im Leichenschauschein vermerkten, durch Covid-19 oder in zeitlichem Zusammenhang damit aufgetretene Todesfälle nicht gemeldet worden.“

Das Zitat könnte eine Erklärung dafür sein, warum die RKI-Statistik so viel weniger Tote listet. Zu den verlässlicheren Berechnungen der Covid-Toten in Deutschland zählt auch eine Statistik, die eine überraschend niedrigere Corona-Mortalität ausweist. Die Berechnung setzt da an, wo die Pathologie ihre Lehren aus der Pandemie zog. Eine davon besagt, dass die meisten Menschen in der Pandemie an tödlichen Lungenschäden starben, an „Covid-19-Pneumonie“ oder auch „Acute Respiratory Distress Syndrome“, ARDS.

Erstaunlich, dass gerade diese Diagnosen sich in den Abrechnungsdaten der Krankenhäuser eher selten wiederfinden. Lediglich 38.000 Todesfälle durch Covid-19-Pneumonie sind für 2021 verzeichnet, 2022 knapp 20.000 Fälle, 2023 nur noch wenige Tausend. Demnach wären nur etwa 100.000 Menschen in Deutschland an Corona gestorben, die Toten in den Pflegeheimen eingerechnet.

Warum ist diese Zahl so niedrig? Die Suche nach den Gründen führt zu einer extrem heiklen Frage. Wäre es denkbar, dass bei den chronisch klammen Krankenhäusern ein finanzielles Motiv mit hineingespielt haben könnte in diese verdächtig schmächtige Totenzahl?

„Die Pneumonie ist keine besonders ertragreiche Diagnose, richtig viel Geld gibt es erst für Beatmung“, erklärt der Moerser Lungenspezialist Thomas Voshaar. Voshaar weiß, wovon er spricht, er ist Vorsitzender des Verbandes der Lungenkliniken in Deutschland: „Die stationären Behandlungskosten liegen durchschnittlich bei 5000 Euro, maschinelle Intensivbeatmung kann dagegen mit 38.500 Euro abgerechnet werden, im Einzelfall sogar mit 70.000 Euro.“

Hinzu kommt, dass die Sterblichkeit auf deutschen Intensivstationen bis zu dreimal höher lag als in anderen EU-Ländern. Schuld daran, so Voshaar, seien der exzessive Gebrauch von Lungenmaschinen und die frühe künstliche Beatmung gewesen. „Deutschland hat zwar finanziell und technisch geklotzt“, so Voshaar, „dennoch stehen wir bei den Behandlungserfolgen in den Krankenhäusern nicht besser da als schwächer ausgerüstete Länder wie Frankreich oder Großbritannien.“

Wie viele Menschen tatsächlich in Deutschland an Corona gestorben sind, lasse sich wohl niemals endgültig klären, glaubt Voshaar, „aussagekräftiger als die Krankenhauszahlen ist die Übersterblichkeit“. Doch auch diese Ziffern liefern keinen Begriff davon, wie groß der Friedhof der Corona-Toten tatsächlich angelegt werden muss.

Denn auch nach der Pandemie ist das Sterben an Corona oder den Folgen nicht beendet. Während die Übersterblichkeit in Deutschland – also die Sterbezahlen im Vergleich zurzeit vor der Pandemie – von 2021 bis 2022 zwischen 30.000 und 68.000 zusätzlichen Toten jährlich lag, stieg sie 2023 auf 100.000.

Die Gründe für diesen drastischen Anstieg der Sterbezahlen nach dem Ende der Pandemie sind ungeklärt. Experten spekulieren mit Grippe- oder Hitzewellen, die hineingespielt haben könnten, oder auch wegen der Lockdowns aufgeschobene Herz-OP und Vorsorgeuntersuchungen.

In Deutschland rechnet das Statistische Bundesamt damit, dass die Aufarbeitung der Sterbeursachen noch Jahre dauern werde. „Entsprechende Veröffentlichungen, die hier mehr Klarheit bringen können, liegen derzeit noch nicht vor“, heißt es. In England fasste der Historiker Lord Jonathan Sumption die Lage in „The Times“ so zusammen: „Nach und nach wird die Wahrheit über den Lockdown zugegeben. Es war eine Katastrophe.“
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Dieser Text erschien zuerst in der „Neuen Zürcher Zeitung“.

Frau Bodderas scheint ein Cov♥♥♥en-Sprachrohr zu sein?
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Parawissenschaften / Re: Tesla, SpaceX, Xai, Hyperloop, Neuralink...
« Letzter Beitrag von califix am 18. Dezember 2025, 11:22:13 »
Das kleine böse Teufelchen würde das Problem ganz einfach lösen, indem es die Absolutzahlen der Unfälle zum Vergleich beizieht und schon sind die Teslas viel sicherer.  >:D
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Zitat
„Kaiserreichsgruppe“
Niederbayer soll von Umsturzplänen gewusst haben - Wohnung durchsucht

Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen einen Mann aus dem Kreis Deggendorf, der von Plänen der „Kaiserreichsgruppe“ gewusst haben soll, ohne die Behörden zu informieren.

Von Redaktion idowa
18. Dezember 2025 Stand: 9:03 Uhr

Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen einen Mann aus dem Landkreis Deggendorf wegen des Verdachts der Nichtanzeige geplanter Straftaten.

Nach Angaben der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus soll der Beschuldigte spätestens im April 2022 von Umsturzplänen der „Kaiserreichsgruppe“ gewusst haben, ohne die Sicherheitsbehörden zu informieren.

Den Mitgliedern der Gruppierung wird vorgeworfen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik gewaltsam beseitigen und durch ein autoritäres System auf Grundlage der Reichsverfassung von 1871 ersetzen zu wollen. Gegen sie laufen Ermittlungen wegen Hochverrats und der Bildung einer terroristischen Vereinigung.

Am Mittwoch durchsuchten Beamte des Staatsschutzes die Wohnung des Beschuldigten im Landkreis Deggendorf. Dabei stellten sie laut Pressemitteilung unter anderem Datenträger, mehr als 140 Packungen Munition, einen Vorlader sowie ein verbotenes Einhandmesser sicher. Die Ermittlungen dauern an. Es gilt die Unschuldsvermutung.
https://www.idowa.de/regionen/deggendorf/deggendorf/niederbayer-wegen-verschweigens-von-umsturzplaenen-unter-verdacht-art-371306


Frage an die Juristen: ist es wirklich strafbar die drei Affen zu machen (ohne Beihelfer zu sein, natürlich)?  🙊 🙈 🙉
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Fundsachen (Repertorium des Wahns) / Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Letzter Beitrag von Seb am 18. Dezember 2025, 10:20:57 »
Zitat
Anklage gegen mutmaßliche Rechtsterroristen
Die "Letzte Verteidigungswelle" soll Anschläge auf Migranten geplant und begangen haben. Nun hat der Generalbundesanwalt Anklage gegen acht Beschuldigte erhoben. NDR-Recherchen zeigen, wie sich die Neonazi-Gruppe organisiert hatte.

Die "Letzte Verteidigungswelle" (LVW) war ein Zusammenschluss von jungen Neonazis aus mehreren Bundesländern, viele von ihnen noch minderjährig. Trotz des jungen Alters sollen sie schwere Straftaten begangen haben. Ihre wohl schlimmste Tat: Zwei mutmaßliche Mitglieder der Gruppe sollen im Jahr 2024 ein Kulturhaus in Brandenburg angezündet haben, das fast vollständig niederbrannte. Die Betreiber, die im Haus schliefen, kamen laut Ermittlern nur durch Zufall nicht zu Schaden. Zwei weitere Jugendliche sollen ihnen geholfen habenIm Mai zerschlug die Bundesanwaltschaft die Gruppe, durchsuchte die Wohnungen mutmaßlicher Mitglieder und nahm einige von ihnen fest. Dabei fanden die Ermittler auch Waffen sowie die Bauanleitung für eine Rohrbombe.
Ganzer Artikel: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/letzte-verteidigungswelle-anklage-100.html


Upps, sollte eigentlich zu den rechtsextremen Presseschnipseln.
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Parawissenschaften / Re: Tesla, SpaceX, Xai, Hyperloop, Neuralink...
« Letzter Beitrag von lobotomized.monkey am 18. Dezember 2025, 08:10:05 »
Wenn der Unfall nicht gemeldet wird, war kein Unfall.

Das löst das eigentliche Problem nicht, dass die Taxis 12x mehr Unfälle bauen. Falls man hingegen alle menschlichen Fahrer verbietet, d. h. ein sofortiger Umstieg auf Robo-Taxis, dann verursachen die Robo-Taxis keine "Mehr-Unfälle".
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Parawissenschaften / Re: Tesla, SpaceX, Xai, Hyperloop, Neuralink...
« Letzter Beitrag von Anmaron am 18. Dezember 2025, 07:47:26 »
Wenn der Unfall nicht gemeldet wird, war kein Unfall.
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Fundsachen (Repertorium des Wahns) / Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Letzter Beitrag von Reichsschlafschaf am 18. Dezember 2025, 07:37:26 »
Bezahlschranke, aber den vollständigen Artikel zu kennen ist gar nicht nötig, wir ahnen, wie es ausgehen wird:


Zitat
In Oberbayern aufgefallen

Waffenschein entzogen: Reichsbürgerin klagt gegen Entscheid des Landratsamtes Passau

18.12.2025

Vor einigen Jahren ist eine Frau in Oberbayern durch Verhalten aufgefallen, das typisch für die Reichsbürgerszene ist und in diesem Zusammenhang wegen Nötigung verurteilt worden. In der vergangenen Woche hat diese Frau vor dem Verwaltungsgericht Regensburg Klage gegen den Freistaat eingelegt. Der Grund war, dass das Landratsamt Passau entschieden hat, ihren Antrag auf einen Jagdschein abzulehnen und ihr zudem den Kleinen Waffenschein entzogen hat.
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-passau/waffenschein-entzogen-reichsbuergerin-klagt-gegen-entscheid-des-landratsamtes-passau-20162914
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