Ein ähnliches Prinzip wurde mal diskutiert um Stealth-Flugobjekte mittels der normalen Mobilfunksender zu identifizieren, weil Flugobjekte charakteristische Störungen in den Funkfeldern verursachen (ist aber schon länger als wenige Jahre her).
Wie weit die tatsächliche Anwendungsreife in beiden Fällen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Für unsere Klientel reicht das aber zur gefühlten Tatsache.
Das System ist schon anwendungsreif. Der Kölner Hersteller Hensoldt hat dieses System unter dem Namen
Twinvis entwickelt und schon auf der ILA 2018 vorgestellt. Angeblich soll es wegen der Anwesenheit des Systems
keine Flugvorführung der F-35 gegeben haben, was die Firma dazu veranlasst haben soll, das System bei Abflug der F-35 auf einem
Ponyhof abzustellen und die F-35 zu verfolgen. Das System ist so kompakt, dass es auf einem
Wolf verlastet wreden kann.
Sechs IRIS-T der Bundeswehr sollen mit diesem Radarsystem ausgestattet werden