Autor Thema: Eine Ode an Helmut und Rüdi  (Gelesen 2641 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline NinjaAndy

  • General für Menschenrechte
  • *****
  • N
  • Beiträge: 316
  • Dankeschön: 284 mal
  • Karma: 22
  • Rüdigers Friseur
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Eine Ode an Helmut und Rüdi
« am: 10. April 2016, 02:03:48 »
Es waren einmal zwei Deppen, die wohnten in Wittenberg,
ihr IQ, der war nicht grösser, als der von einem Gartenzwerg.
Der eine hasste das Parken, da es ihm das Geld wohl entzieht,
der andere zahlte keine Miete, da es ihm wohl so belieb'.

So kamen sie dann auf den Gedanken "Was machen wir jetzt bloß?"
"Komm", so sprach Rüdiger, "wir werden einfach staatenlos.
Denn gehören wir nicht mehr Deutschland an", so taten die beiden meinen.
"kann kein Mensch mehr an uns ran, auch nicht mit Parkscheinen."

Rüdi und Fiffi sie wanderten ziellos durch die Stadt,
der eine fast pleite, der andere niemals satt.
Es wurde gesucht ein Volk, das man kann leiten,
und später natürlich von denen Geld zu bestreiten.

So riefen sie stets Donnerstags, in Richtung des Rathaus,
stets von 17-21 Uhr, ihren Dünnschiss raus.
"Deutschland das ist doch kein Staat, sondern eine GmbH,
schaut doch ins GG hinein, was darin steht ist wahr."

Sie reisten nach Russland, ins Städtchen Moskau,
sie suchten dort Hilfe, hielten sich für ganz schlau.
"Helft uns ihr Russen, die Deutschen sind Täter,
Kriminelle und noch viel schlimmer, Nazi-Verräter."

Jede Woche, so ist es mir als Bundesbürger bekannt,
werden viele sinnlose Strafanzeigen an die Russische Föderation versand.
Die Post, so kommt sie denn dort an, wird fleissig doch sortiert,
oder einfach anders gesagt, seine Briefe zum Schreddern passiert.

Und wird das Geld mal wieder knapp, und das Wasser gesperrt,
so wird anscheinend das Sozialamt mit Besuch beehrt.
"Bezahlt mir das Wasser, so steht es hier geschrieben."
und plötzlich ist unser Rüdi beim SGB hängen geblieben.

"Wie könnt ihr es Wagen meine Wohnung zu räumen?"
so sieht man Helmut bildlich überschäumen.
"Es gibt keine Gesetze die das Euch erlauben,
Wo soll ich denn nun wohnen? Etwa in Gartenlauben?"

So merke ich ganz ohne Frage,
die eigentliche Kernaussage:
Man pickt sich stets die Rosinen aus den Kuchen,
und geht es ans Zahlen, tja, da kann man Rüdiger nur suchen.






 
Folgende Mitglieder bedankten sich: DinoVolare, dieda, EWHL, Pantotheus, desperado, Neunlinden

Offline dieda

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3546
  • Dankeschön: 10429 mal
  • Karma: 603
  • Hauptabteilung wahre Wahrheiten
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 2250 Beiträge Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Auszeichnung für 1500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Eine Ode an Helmut und Rüdi
« Antwort #1 am: 10. April 2016, 09:52:24 »
Schön, dass da bist @NinjaAndy
+1 und kleiner Hinweis:
Fitze ist Wittenberg, Rüdi ist Wittenburg...
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline physik durch wollen

  • Personalausweisler
  • ***
  • Beiträge: 1334
  • Dankeschön: 2304 mal
  • Karma: 172
  • Öch bön wida da
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Eine Ode an Helmut und Rüdi
« Antwort #2 am: 10. April 2016, 14:20:28 »
Schön, dass da bist @NinjaAndy
+1 und kleiner Hinweis:
Fitze ist Wittenberg, Rüdi ist Wittenburg...
Is allet Osten, also allet eene Suppe!
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen