Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1291309 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4920 am: 8. Februar 2019, 20:24:17 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4921 am: 8. Februar 2019, 21:43:12 »
Spoiler
Ist das eine der Enten?


Norderstedt

08.02.19
Ellerau
„Reichsbürgerin“ bedroht Rathaus-Mitarbeiter
Michael Schick

Die Frau habe wiederholt ihre Ausbürgerung beantragen wollen. Zuletzt platzierte sie eine Bombenattrappe vor dem Ellerauer Rathaus.

Ellerau.  Eine offensichtlich psychisch kranke Frau, die sich selbst den sogenannten Reichsbürgern zuordnet, drangsaliert seit Monaten die Ellerauer Verwaltung. Sie hat die Türen des Rathauses mit Nagellack beschmiert, eine Fensterscheibe eingeworfen und die Mitarbeiter bedrängt. Jüngster Vorfall: Die Frau stellte eine mit zwei Stricknadeln gefüllte Weinflasche vor die Tür und behauptete, es handele sich um eine Bombe. „Glücklicherweise entpuppte sich die Flasche als Attrappe“, sagt Bürgermeister Ralf Martens, der den Schutz der Mitarbeiter weiter erhöhen will.

So engagierte die Gemeinde einen Sicherheitsdienst und ließ im Bürgerbüro zusätzliche Verbindungs- und Sicherheitstüren einbauen. Eine Kamera überwacht den Eingang zum Rathaus, der bei Bedarf geschlossen wird. Besucher müssen klingeln und sich und ihre Anliegen über eine Gegensprechanlage zu erkennen geben. Nun sollen auch noch die Flure und die oberen Stockwerke mit Kameras, Bildschirmen, Gegensprechanlagen und elektronischen Türöffnern ausgestattet werden.
Frau wollte immer wieder Ausbürgerung beantragen

Denn: Die Frau taucht immer wieder vor den Mitarbeitern auf und hält sich nicht an das Hausverbot. Sie sieht sich, so der Bürgermeister, als sogenannte Reichsbürgerin, lehnt die Rechtsordnung Deutschlands ab und bestreitet die Existenz der Bundesrepublik als souveräner Staat. „Sie kam immer wieder ins Rathaus, um ihre Ausbürgerung und die dafür nötige Urkunde zu beantragen“, sagt Bürgermeister Martens. Ein solches Dokument gebe es aber nicht. Doch sie habe darauf beharrt und die Mitarbeiter bedrängt, obwohl die auf das Hausverbot hinwiesen.

Die Frau soll mehrfach in psychiatrischer Behandlung gewesen sein und sich auch jetzt in einer psychiatrischen Klinik aufhalten.
[close]
https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216398457/Reichsbuergerin-bedroht-Rathaus-Mitarbeiter.html
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Offline echt?

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4922 am: 9. Februar 2019, 14:45:57 »
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline Reichskasper Adulf Titler

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4924 am: 10. Februar 2019, 10:39:21 »
Es läuft auch mal was gut:

Zitat
Brandenburg Rechtsextremismus
Keine neuen Liegenschaften für Brandenburgs rechte Szene
Eigene Grundstücke sind wichtig für ungestörte Treffen der rechten Szene. Hier werden Aktionen vorbereitet, Schulungen und Konzerte veranstaltet. Nach behördlichem Druck musste ein Treffpunkt im Vorjahr schließen.

Potsdam
Der rechtsextremen Szene Brandenburgs ist es im vergangenen Jahr offenbar nicht gelungen, neue Immobilien als Veranstaltungsorte zu erwerben. Vielmehr musste eine rechtsgerichtete Kameradschaft einen ehemaligen Luftschutzbunker in Frankfurt (Oder) nach behördlichem Druck aufgeben, erklärte das Innenministerium auf Anfrage der Linksfraktion im Potsdamer Landtag.

Die den Behörden bekannte rechte Szene verfügte laut Ministerium 2018 in Brandenburg wie im Jahr zuvor über acht Immobilien. Dazu kamen fünf weitere Grundstücke, von denen aus Szenebekleidung und Tonträger vertrieben wurden. Laut Verfassungsschutz gab es 2016 fünf Immobilien.

Stadt untersagte Nutzung
Die in der Antwort an die Linksfraktion genannten Objekte liegen in Frankfurt (Oder), Lübben, Burg und Mittenwalde, Wandlitz, Bad Freienwalde und Strausberg sowie in Rathenow. Im Verfassungsschutzbericht 2017 waren noch zwei Standorte vermerkt, die inzwischen nicht mehr als rechte Treffpunkte aufgeführt werden: Eine Tagungsstätte in Brandenburg/Havel und ein Waldgrundstück in Finowfurt. Neu hinzugekommen sind 2018 die Treffpunkte in Burg und Strausberg.

Den ehemaligen Luftschutzbunker in Frankfurt (Oder) hatte die Kameradschaft Kommando Werwolf gemietet. Nach mehreren Veranstaltungen untersagte die Stadt im Februar 2018 die Nutzung.

Motorräder spielen keine Rolle
In Lübben betreibt der als rechtsextrem eingestufte Kickboxverein Northsidecrew in einer ehemaligen Diskothek seine Trainings- und Klubräume. Pension und Fährbetrieb mit Grundstück in Burg sind das Domizil der Brigade 8 - Chapter Spreewald. Sie gibt sich als Rockerklub aus, Motorräder spielen aber keine Rolle. Mitglieder nahmen laut Verfassungsschutz auch an Demonstrationen des rechtsgerichteten Cottbuser Vereins Zukunft Heimat teil.

Die Barnimer Freundschaft unterhält ein Klubhaus im Wandlitzer Ortsteil Klosterfelde. Sie gehört zu den rechtsextremistischen Bruderschaften und hat laut Verfassungsschutz gute Beziehungen zum NPD-Kreisverband Barnim.

Auftritt als Rockergruppe
Die Liegenschaft in Bad Freienwalde ist ein Grundstück mit einem Einfamilienhaus des Landesvorsitzenden der Partei Die Rechte, Robert Gebhardt, zugleich führender Kopf der Kameradschaft Märkisch Oder Barnim (KMOB). In den laut Verfassungsschutz als Sturmlokal bezeichneten Räume finden unter anderem Feiern statt.

Die AO Strausberg, die Garagen als Klubräume nutzt, tritt nach außen ebenfalls als Rockergruppe auf. Ihre Mitglieder tragen bei Szeneveranstaltungen Lederkutten mit entsprechenden Symbolen und Schriftzügen.

Ein ehemaliges arabisches Restaurant im Mittenwalder Ortsteil Motzen dient zwei Rechtsextremisten als Ort für Szene-Events. In Rathenow trifft sich die lokale rechtsextremistische Szene für Feiern, Konzerte und Liederabende in einem Kleingarten.

Von RND/dpa
http://www.maz-online.de/Brandenburg/Keine-neuen-Liegenschaften-fuer-rechte-Szene-in-Brandenburg
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4925 am: 10. Februar 2019, 16:44:49 »
Nazis in Feierlaune:

Zitat
Hessen
Polizei verhindert Konzert mit rechtsextremem Liedermacher
Im hessischen Mühltal wollte ein rechtsextremer Liedermacher auftreten. Doch die Polizei erfuhr von den Plänen und verhinderte das Konzert.

Sonntag, 10.02.2019   16:00 Uhr Drucken NutzungsrechteFeedback
Die Polizei hat ein Konzert der rechten Szene in der Nähe von Darmstadt verhindert. Die Beamten erhielten am Samstag einen Hinweis, dass sich Menschen in einer Waldhütte bei Nieder-Ramstadt versammelten. Sie seien teilweise mit auswärtigen Kennzeichen angereist.

Eine Überprüfung ergab, dass einige Halter der rechten Szene angehören. Außerdem hätten sich im Umfeld der Hütte Menschen aufgehalten, die augenscheinlich ebenfalls der rechten Szene zuzuordnen gewesen seien, teilte die Polizei mit. Der Mann, der die Hütte angemietet hatte, erklärte, er wolle seinen Geburtstag feiern - "tatsächlich hatte er aber erst im April" Geburtstag, stellten die Beamten bei der Überprüfung der Personalien fest.

Aufgrund der Umstände musste die Polizei davon ausgehen, dass in der Hütte ein Konzert der rechten Szene stattfindet. Die Beamten informierten die zuständige Gemeindeverwaltung, die daraufhin den Nutzungsvertrag für die Hütte stornierte.

Bei einer weiteren Überprüfung in der Hütte trafen die Beamten den Angaben zufolge "auf weitere szenebekannte Personen und einen rechtsextremistischen Liedermacher". Die 32 in der Hütte anwesenden Menschen bekamen nach den polizeilichen Maßnahmen einen Platzverweis.

Die Beamten stellten CDs, zwei verbotene Messer und mehrere Aufkleber mit rechtem Gedankengut sicher. "Ob sich auf den CDs indizierte Musik befindet, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen", erklärte die Polizei.

him/AFP
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muehltal-bei-darmstadt-polizei-verhindert-rechtsextremes-konzert-a-1252551.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4926 am: 10. Februar 2019, 16:53:29 »
Neues von der Staatsanwaltschaft Halle
Immerhin ist die Bräsigkeit der StA Halle jetzt auch höheren Ortes aufgefallen. Vielleicht gibt es ja demnächst die ein oder andere personelle Veränderung.

 

Offline Pantotheus

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4927 am: 10. Februar 2019, 16:58:46 »
Wer geht schon freiwillig nach Halle zur StA?  :scratch:
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4928 am: 10. Februar 2019, 19:27:14 »
Der ächte Teutsche harrt aus bis zum Untergang. Oder so.

Zitat
#Hennigsdorf – Hitlergruß gezeigt
 10. Februar 2019  City Report - pnr24   
Am Samstag, 09.02.2019 gegen 12:50 Uhr betrat eine 29-jährige Person ein Geschäft in der Havelpassage. Der Person war im Vorfeld bereits durch den Betreiber des Geschäfts ein Hausverbot erteilt worden. Ein Mitarbeiter forderte die Person daher auf die Filiale zu verlassen und informierte die Polizei. Der 29-jährige kündigte daraufhin an sich mit Gewalt durchsetzen zu wollen und skandierte den Hitlergruß. Anschließend verließ er aber die Filiale vor Eintreffen der Polizei ohne weitere Handlungen. Die bereits polizeilich bekannte Person wurde daraufhin an der Wohnanschrift angetroffen und muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Nötigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.
https://city-report.pnr24-online.de/hennigsdorf-hitlergruss-gezeigt/CityReport-pnr24?fbclid=IwAR1LMyrnsr8UX2dv-_sB5nD5bZ-3Z97itPM1gMygde1oh9N8KDEghknOcrE
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4929 am: 11. Februar 2019, 09:32:43 »
Seit ein paar Jahren sind ja die Umzüge durch Dresden am 13. Februar mangels Beteiligung eingestellt.
Wußte gar nicht, daß man in Fulda an Dresden erinnert. Aber ein Vorwand findet sich immer.


Zitat
NEONAZIS IN FULDA

„Der dritte Weg“ will durch Fulda marschieren
vonDanijel Majic

Die Neonazi-Partei möchte am Samstag in Fulda demonstrieren und an die Bombardierung Dresdens durch die Alliierten erinnern.

Für die Einwohner Fuldas ist es inzwischen schon fast ein gewohntes Bild geworden – allerdings eines, dass nur die wenigsten von ihnen liebgewonnen haben dürften. Männer und einige Frauen in grünen und beigen T-Shirts, die in Formation durch die Stadt marschieren. Über ihren Köpfen flatternde Fahnen, auf denen weiß auf grün wahlweise das Symbol von Hammer und Schwert oder die Eichenlaub-umkränzte römische Ziffer drei prangt – das Symbol der neonazistischen Kleinpartei „Der dritte Weg.“

Für den kommenden Samstag mobilisiert „Der dritte Weg“ erneut nach Fulda. Aufhänger für den zweiten Aufmarsch der rechtsextremen Gruppierung in der Stadt ist der Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf Dresden. In der Ankündigung, die – wie in rechtsextremen Kreisen üblich – die Opferzahlen der Bombardements um ein Vielfaches übertreibt, ist von einem „zentralen Gedenktag der nationalrevolutionären Bewegung“ die Rede. Großspurige Worte angesichts der gerade einmal 60 bis 90 Teilnehmer, die laut Auskunft der Fuldaer Magistratspressestelle seitens der Veranstalter angemeldet sind.

„Wir sind mehr - Wir sind Fulda“ - Gegendemonstration geplant
Bei der antirassistischen Initiative „Fulda stellt sich quer“ rechnet man mit einem Vielfachen an Gegendemonstranten. Sprecher Andreas Goerke geht davon aus, dass sich bis zu 2000 Teilnehmer dem „dritten Weg“ entgegenstellen werden. Zwei Bündnisse planen Gegendemonstrationen. „Fulda stellt sich quer“ ruft unter dem Motto „Wir sind mehr – wir sind Fulda“ gemeinsam mit rund 80 weiteren Initiativen und Vereinen zum Gegenprotest entlang der Route der Neonazi-Demonstration auf.
Spoiler
Unter der Federführung des Fuldaer Ablegers der „Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) hat sich derweil das „Aktionsbündnis für ein demokratisches und weltoffenes Fulda“ gebildet – bestehend aus Parteien und kirchlichen Initiativen. Ihr Konzept sieht vor, in der Fuldaer Innenstadt eine ganztägige stationäre Gegenveranstaltung abzuhalten – so lange, bis „Der dritte Weg“ sein „Gedenken“ beendet hat.

Genauer Ort noch unklar
Allerdings stehen die Organisatoren der Gegenproteste vor dem Problem, dass Ort und Zeit des Neonazi-Gedenkens noch nicht feststehen. Nach Auskunft der Magistratspressestelle hat die Stadt den Anmeldern zwar eine Route angeboten, die diese jedoch abgelehnt haben. Daraufhin legte die Stadt per Auflagenbescheid eine Route fest – und erließ zahlreiche Auflagen, die verhindern sollen, dass die Veranstaltung „ein nationalsozialistisches Gepräge“ erhält. Der Fuldaer Magistrat geht davon aus, dass „Der dritte Weg“ gerichtlich gegen den Auflagenbescheid vorgeht. Dann wird – wie so oft bei Neonazi-Demonstrationen – ein Gericht über die Route entscheiden müssen.

Fest steht nach Aussage der Magistratspressestelle, dass die Demonstration im „innerstädtischen Bereich“ stattfinden werde. Beginnen soll sie laut Ankündigung auf der Homepage des „dritten Wegs“ um 15 Uhr. Beim „Aktionsbündnis für ein demokratisches und weltoffenes Fulda“ geht man davon aus, dass die Veranstaltung bis in die Abendstunden dauern wird. Schließlich hat der „dritte Weg“ einen Fackelzug angekündigt. „Es könnte schwierig werden, unsere Leute so lange zu halten“, sagt KAB-Diözesansekretär Michael Schmitt. Daher plane man für die Gegenveranstaltung ein eigenes Programm mit Reden, Musik und Theater.

Bei „Fulda stellt sich quer“ stellt man sich derweil darauf ein, dass die Anhänger des „dritten Wegs“ frühzeitig anreisen – möglicherweise bereits am Freitagabend. „Es könnte auch sein, dass sie bereits am Vorabend irgendwo Aktionen“ durchführen, erklärt Sprecher Andreas Goerke. Ähnliches hatte sich auch im August 2017 zugetragen, als „Der dritte Weg“ erstmals in Fulda demonstrierte.

Seitens des Polizeipräsidiums Osthessen heißt es, dass man derartige Szenarien im Blick habe. Die Veranstaltung des „dritten Weges“, der am Wochenende mit einem Infostand in Fuldas City präsent war, sei frühzeitig angekündigt worden. Man habe dementsprechend Zeit gehabt, sich vorzubereiten.
[close]
https://www.fr.de/rhein-main/fulda-demo-dritte-weg-samstag-11751541.html
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Offline Neubuerger

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4930 am: 11. Februar 2019, 09:59:50 »
Seit ein paar Jahren sind ja die Umzüge durch Dresden am 13. Februar mangels Beteiligung eingestellt.

Welche Umzüge? Die der Rechten? Da ist die Stadt einigermassen hinterher, die am 13. nicht stattfinden zu lassen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4931 am: 11. Februar 2019, 11:35:32 »
Welche Umzüge? Die der Rechten?

Klar!


Da ist die Stadt einigermassen hinterher, die am 13. nicht stattfinden zu lassen.

Wie will sie das machen? Demonstrationen müssen doch nur angemeldet, nicht aber genehmigt werden?
Die fanden ja wohl einige Jahre statt, wurden dann aber wohl so 2012 oder so mangels Teilnahme eingestellt.
Den Link zu dem Artikel hab ich natürlich nicht mehr.
Die afd hat wohl wieder etwas in der Richtung angefangen (wer sonst?).


Unsere Kundschaft bekommt eine  Ausstellung (ist wohl südlich von Paderborn):

Zitat
Kloster Dalheim zeigt, wie Verschwörungstheorien in die Welt kommen

Die Besucher der Sonderausstellung "Verschwörungstheorien - früher und heute" können sich auf ein spannendes Lehrstück in Sachen Dichtung und Wahrheit einstellen.
Holger Kosbab
11.02.2019 | Aktualisiert vor 41 Minuten

Lichtenau-Dalheim. Das ist wohl ein Treffer ins Schwarze: Schon Monate vor der Eröffnung im Mai bekommen die Macher der Sonderausstellung "Verschwörungstheorien - früher und heute" E-Mails und Facebook-Posts mit kritischen Anmerkungen. "Da merkt man, dass es sich um ein sensibles Thema handelt", sagt Ingo Grabowsky, Direktor der Stiftung Kloster Dalheim LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Aus diesem Grund habe sich das Ausstellungsteam intensiv vorbereitet und unter anderem Krisenszenarios entwickelt, wie auf Unmut in den Sozialen Medien reagiert werde.

Das oberste Anliegen der Ausstellung ist Aufklärung. "Unser Ziel ist es, die Besucher für das Thema zu sensibilisieren", sagt Grabowsky. Es gehe darum, den Blick der Leute auf Begriffe wie Plausibilität, Nutzen, Zufall, Komplexität oder Wahrscheinlichkeit zu lenken, damit sie neue Verschwörungstheorien erkennen - und ihre Entstehung, Wirkung und Verbreitung. "Wir versuchen, den wissenschaftlichen Stand der Forschung zusammenzustellen", erläutert Grabowsky. Für die Schau wurde eigens ein wissenschaftlicher Beirat geschaffen.

Spoiler
Um sich möglichst nicht angreifbar zu machen, wurden alle Präsentationen einem doppelten und dreifachen Fakten-Check unterzogen. Treffe in der Ausstellung ein überprüfbares Faktum nicht zu, so wäre dies aus Sicht der Verschwörungsanhänger Teil eines übergeordneten Plans, sagt der Museumsleiter.

900 Jahre Verschwörungsgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart werden ab dem 18. Mai in dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift präsentiert. Das Publikum erwarten Verschwörungstheorien zur Mondlandung und ob es diese nur im Filmstudio gab, zu den Freimaurern, die verborgen an den Strippen zögen, zu 9/11.

All dies werde möglichst neutral dargestellt, betont die wissenschaftliche Projektleiterin Carolin Mischer. Der Verschwörungstheorie werden Gegenargumente und kritische Stimmen gegenüber gestellt. So werde deutlicht, dass die Protokolle der Weisen von Zion - Kern einer antisemitischen Verschwörungstheorie - einen fiktiven Ursprung hätten. Was auch schon seit den 1920 Jahren bekannt sei. Beim Thema Holocaust-Leugnung "beziehen wir jedoch klar Stellung", betont Grabowsky.

"Eingefleischte Verschwörungstheoretiker sind für Gegenargumente nicht empfänglich"
"In Verschwörungstheorien werden oft reale Ereignisse aufgegriffen", sagt Mischer. "Sie liefern eine alternative Erzählung, die die offizielle Version hinterfragt." Die Theoriegebilde entständen vor allem in Zeiten des Umbruchs. Dabei werde versucht, "eine Pseudologik ins Spiel zu bringen", erklärt sie. "Für Verschwörungstheoretiker muss alles erklärbar sein, Zufälle existieren nicht."

Auch zur Französischen Revolution gibt es ein solches Konstrukt, das für komplexe Zusammenhänge eine einfache Erklärung liefere. Etwas anderes ist für Grabowsky hingegen Fakt: "Eingefleischte Verschwörungstheoretiker sind für Gegenargumente nicht empfänglich."

Ganz besondere Ausstellungsstücke sind - neben den Protokollen der Weisen von Zion - einer der drei letzten existierenden Illuminaten-Orden und ein Aufzugsmotor aus dem World Trade Center: Dessen Zerstörung sei, so eine von mehreren Verschwörungstheorien, unter anderem durch die US-Regierung und die CIA selbst inszeniert, um den Truppeneinzug im Irak und Afghanistan zu rechtfertigen.

Insgesamt wird es in der Schau 240 Exponate geben, ein Teil davon wird jedoch nicht die komplette Ausstellungsdauer zu sehen sein. Das Budget liegt bei einer Million Euro. Grabowsky rechnet mit 90.000 Besuchern - es wäre der zweitbeste Ergebnis in Dalheim. Den Rekord hält mit 120.000 Besuchern die Luther-Schau. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren haben freien Eintritt.

Für junge Menschen und ihren Umgang mit Sozialen Medien seien Verschwörungstheorien besonders interessant, sagt Grabowsky. Die Ausstellungsidee kam ihm durch Umberto Ecos Verschwörungstheorie-Roman "Das Foucaultsche Pendel". Mitte 2015 machte Grabowsky den ersten Vorstoß, das Thema zu präsentieren: schon weit vor Trump und den zahlreichen Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien.

Als Strippenzieher dienen häufig Regierungen und Eliten
Für Laien sei es oft schwer zwischen Fakt und Fiktion, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden, sagt Mischer. Verschwörungsanhänger benutzten pseudowissenschaftliche Arbeiten, um ihre Theorien zu untermauern. Als Strippenzieher von Verschwörungen dienten in den Theorien häufig Regierungen und Eliten sowie Wissenschaftler.

Bedient würden diese von allen politischen Seiten, so Mischer. Rechte Verschwörungstheorien dominierten, doch es gebe auch linke - wie um die Todesnacht in Stammheim, bei der drei RAF-Größen durch Suizid starben. Eliten machten es den Verschwörungstheoretikern besonders leicht, wenn man etwa die Finanzkrise oder gefälschte Dissertationen sehe, meint Mischer. Das werde nicht als Einzelfall gesehen, sondern als systemisches Vorgehen.

Die Ausstellung beleuchtet unter anderem die Reptiloiden-Verschwörung, wonach Reptilien in Menschengestalt - etwa Kanzlerin Angela Merkel - Regierungen und Königshäuser unterwanderten. Auch auf die Reichsbürger wird eingegangen. Auf die Lügenpresse und Fake News. Und auf die Bielefeld-Verschwörung als Beispiel für eine von selbst laufende satirische Verschwörung.

Auch das Kloster Dalheim selbst taugt für Verschwörungstheorien. Ende des 17. Jahrhunderts wurden die Augustiner Chorherren der Hexerei und des Bundes mit dem Teufel verdächtigt. Die Besucher können gespannt sein.

Information
Kleine Röhrchen gegen Gift

    Mit Verschwörungstheorien lässt sich auch Geld verdienen. Für Anhänger
    der Barcode-Verschwörung gibt es einen Stift, der die Codes entstört.


    In
    seinem Online-Shop verkauft Alex Jones, der bekanntste US-amerikanische
    Verschwörungstheoretiker, eine spezielle Zahnpasta ohne Fluorid, das
    die Menschen vergiften soll.


    Das Mitführen von kleinen Röhrchen soll
    gegen eine vermeintliche Gefahr am Himmel helfen: Laut Chemtrail-Theorie
    bestehen die Kondensstreifen der Flugzeuge aus Gift.

Links zum Thema
Verschwörungs-Satire mit Bielefeld-Anteil: Das steckt hinter "Wahre Welle"

Wegen Verschwörungstheorien: Grundschullehrer fristlos gekündigt
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4932 am: 11. Februar 2019, 11:55:07 »
Gemäß § 15 Abs. 2 Sächs VersG können am 13. und 14.2. Versammlungen am Neumarkt, der nödlichen Altstadt und der südlichen Neustadt sowie am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig besonders leicht verboten werden. Mangels attraktiver Versammlungsort ist das Interesse an solchen Kartoffelaufläufen nicht mehr so hoch und es wird in Bundesländer mit weniger restriktivem Versammlungsrecht ausgewichen.
 
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Offline Neubuerger

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4933 am: 11. Februar 2019, 12:24:13 »
Gemäß § 15 Abs. 2 Sächs VersG können am 13. und 14.2. Versammlungen am Neumarkt, der nödlichen Altstadt und der südlichen Neustadt sowie am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig besonders leicht verboten werden. Mangels attraktiver Versammlungsort ist das Interesse an solchen Kartoffelaufläufen nicht mehr so hoch und es wird in Bundesländer mit weniger restriktivem Versammlungsrecht ausgewichen.

Genau, vielen Dank für das exakte Zitat. Das ist auch der Grund, warum die Kundgebungen der Rechten in den letzten Jahren mit einigen Tagen Abstand stattgefunden haben, die letzten beiden Jahre war das am 16./17. Februar, da waren dann ja auch Volksnikki und Gerhard Ittner anwesend, letzterer hat sich da ja verschiedene Anzeigen eingefangen. Auch dieses Jahr wird es wieder am 16.02. eine Kundgebung geben.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4934 am: 12. Februar 2019, 08:31:52 »
Zitat
SIE SOLL BEHÖRDEN MIT ABERWITZIGEN STRAFEN GEDROHT HABEN

Frau (34) vor Amtsgericht Traunstein: Reichsbürger-Hintergrund?
 
Xaver EichstädtervonXaver Eichstädter
Traunstein - Weil Zwangsvollstreckungen gegen sie liefen, soll eine 34-Jährige dem Gerichtsvollzieher mit ihren eigenen Gesetzen gedroht haben - inklusive "Strafen" in Millionenhöhe. Jetzt steht sie vor Gericht.

Eine 34-jährige Büroangestellte aus einem Dorf in der Traunsteiner Umgebung muss sich am Dienstag vor dem Amtsgericht Traunstein verantworten - der Sachverhalt erinnert stark an das Vorgehen mancher Reichsbürger, die sich gegenüber Behörden querstellen und versuchen, sich den Gesetzen zu entziehen.

Konkret ist die Frau wegen versuchter Erpressung angeklagt. Gegen sie standen Zwangsvollstreckungen an, doch dann soll sie versucht haben, den Spieß umzudrehen: Einem Gerichtsvollzieher soll sie einen Brief geschickt haben, in dem ihm die Gesetzesgrundlage abgesprochen wurde - er sei nur ein "freier Handelsvertreter", sich selbst und ihren Mann bezeichnete die Angeklagte dagegen als "lebende und beseelte Menschen der Volksgruppe Germaniten".

Fünf Millionen Euro Strafe, wenn man sie verhaftet?
In dem Brief soll die 34-Jährige den Gerichtsvollzieher außerdem darauf hingewiesen haben, dass er einen "Tagesbefehl der Alliierten" vorlegen müsse, wenn er tätig würde. Andernfalls würden Strafen drohen - laut Staatsanwaltschaft lag dem Schreiben ein fünfseitiger "Strafenkatalog" bei: bis zu 1000 Euro, wenn sie in ihrer "freien Fahrt" behindert würde, bis zu einer Million Euro, wenn "ungültige Gesetze" angewandt würden oder bis zu fünf Millionen Euro, wenn man sie verhaftet.
https://www.chiemgau24.de/chiemgau/traunstein/traunstein-ort29586/prozess-reichsbuerger-hintergrund-amtsgericht-traunstein-11754548.html
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