Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 845502 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #2220 am: 13. Januar 2021, 21:05:49 »
Übertreibt es nicht, sonst gründet Janko noch die "Unwälte für Aufklärung".
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Lonovis

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Re: Querdenken
« Antwort #2221 am: 13. Januar 2021, 21:20:28 »
Zitat vom Unwalt
Zitat
Meine Anwaltstätigkeit habe ich so weit wie möglich heruntergefahren.

Das bedeutet wohl, er macht genauso viel wie vor Corona: nichts.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Offline Mr. Devious

Re: Querdenken
« Antwort #2222 am: 13. Januar 2021, 21:37:58 »
Übertreibt es nicht, sonst gründet Janko noch die "Unwälte für Aufklärung".

"Unwälte für Uffklärung"

Off-Topic:
Aus dem Test "Sind Sie ein Badener?": Nennen Sie zehn Wurstsorten, deren Namen mit U beginnt!

Spoiler
Uffschnitt
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Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2223 am: 13. Januar 2021, 22:16:01 »
"Aufklärung" durch die "Bewegungspartei". In den Kommentaren tobt dann das "Bewegungsvolk".

https://www.facebook.com/AfD.Bayern.Landtag/posts/3938620539482644
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Querdenken
« Antwort #2224 am: 14. Januar 2021, 09:28:08 »
Die erste "Impftote", die Querdenker haben es doch gewusst. Bill Gates will uns alle töten:
https://www.weser-kurier.de/region/regionale-rundschau_artikel,-89jaehrige-verstirbt-rund-eine-stunde-nach-coronaimpfung-_arid,1953707.html

Zitat
Zusammenhang unklar
89-Jährige verstirbt rund eine Stunde nach Corona-Impfung

Esther Nöggerath 13.01.2021
Rund eine Stunde nach der Impfung gegen das Coronavirus ist eine 89-jährige Heimbewohnerin aus Weyhe verstorben. Ob ein Zusammenhang mit dem Impfen besteht oder nicht, ist derzeit aber noch unklar.


Edit: Die Systempresse beginnt mit der Relativierung: https://www.der-postillon.com/2018/01/todesdroge-cannabis.html
« Letzte Änderung: 14. Januar 2021, 09:44:36 von lobotomized.monkey »
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Offline mork77

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Re: Querdenken
« Antwort #2225 am: 14. Januar 2021, 09:35:59 »
Zitat
FFP2 Masken erfordern viel Übung in der Anwendung, wenn sie denn wirkungsvoll schützen sollen. Das weiß jeder Handwerker, der sie, beispielsweise beim Schleifen lackierter Flächen, verpflichtend anwendet. Schon kleinste Spalten am Maskenrand sorgen dafür, dass alle Atemluft dort eingesaugt wird.

völliger Blödsinn, wie man halt von den AfD-Deppen erwarten kann. Die Maske ist so konstruiert, dass sie eng anliegt.

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Offline Neubuerger

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Re: Querdenken
« Antwort #2226 am: 14. Januar 2021, 10:34:30 »
Zitat
FFP2 Masken erfordern viel Übung in der Anwendung, wenn sie denn wirkungsvoll schützen sollen. Das weiß jeder Handwerker, der sie, beispielsweise beim Schleifen lackierter Flächen, verpflichtend anwendet. Schon kleinste Spalten am Maskenrand sorgen dafür, dass alle Atemluft dort eingesaugt wird.

völliger Blödsinn, wie man halt von den AfD-Deppen erwarten kann. Die Maske ist so konstruiert, dass sie eng anliegt.

Was erwartest du von Leuten, die es regelmässig nicht schaffen, ihre Nase unter die normalen Masken zu bekommen? FFP2 Masken setzt man auf, biegt ggfls. den Nasenbügel zurecht, überprüft den Sitz und fertig.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Lacrosse

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Re: Querdenken
« Antwort #2227 am: 14. Januar 2021, 10:58:31 »
Die sind doch nur angepisst davon, dass man eine FFP2-Maske nicht unter der Nase tragen kann ohne, dass es sehr unbequem ist!
 
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dtx

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Re: Querdenken
« Antwort #2228 am: 14. Januar 2021, 11:27:58 »
Kurz ein Blick übern Kanal: Je höher die Fallzahlen, desto rabiater die Umstürzler. Wobei man Kritik an der Regierung Johnson auch in vielerlei Ansätzen nachvollziehen kann.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-01/grossbritannien-london-coronavirus-lockdown-demonstration





Weil wir grad beim Weserkurier waren. Der hat über einen vollen Erfolg zu berichten:

Zitat
...
Als die Polizisten die Personalien der Frau überprüfen wollten, biss diese einer Polizistin in den Arm. Die Polizistin wurde dabei leicht verletzt. Der 65-Jährigen wurden daraufhin Handfesseln angelegt, um sie in Ruhe zu überprüfen. Hierbei beleidigte die Frau immer wieder die Polizisten. Bei der weiteren Überprüfung konnte die Polizei einen offensichtlich gefälschten Führerschein beschlagnahmen.

...

https://www.weser-kurier.de/region/regionale-rundschau_artikel,-frau-beisst-polizistin-_arid,1952631.html

« Letzte Änderung: 14. Januar 2021, 11:40:26 von dtx »
 
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2229 am: 14. Januar 2021, 11:35:19 »
Verfassungsschutz und Teile der Politik: Profis im Verharmlosen, Wegsehen oder Negieren. Sind ja nur "ein paar Durchgeknallte", kein Grund zur Beunruhigung und das bisschen Antisemitismus....

Spoiler
Antisemitismus in München:So judenfeindlich sind die Anti-Corona-Demos

Antisemitismus wird in München mal mehr, mal weniger offen zur Schau getragen. Der Verfassungsschutz beobachtet das Treiben von rechten Aktivisten, nimmt aber Verschwörungsgläubige nicht ernst genug, sagen Kritiker.

Von Martin Bernstein

Dutzende Kundgebungen haben Corona-Leugner bisher in München veranstaltet, allein bis Anfang Februar sollen nach Informationen der Recherchestelle Aida-Archiv fünf dazukommen. Und immer sind sie dort zu sehen, diese auf den ersten Blick sinnbefreiten Kürzel - auf Transparenten, Flugblättern und Kleidungsstücken. "NWO". "WWG1WGA". oder einfach: "Q". Häufig steht das Q nicht für "Querdenker", sondern für "QAnon", die verschwörungsgläubige Internet-Sekte, die irgendwo zwischen kaum verhohlen judenfeindlich und offenkundig komplett gaga angesiedelt ist.

QAnon-Leute haben vor einer Woche zusammen mit anderen Rechtsextremisten das Kapitol in Washington gestürmt. Und in München bilden sie zusammen mit Verschwörungstheoretikern, Reichsbürgern und rechten Demokratiefeinden den verbliebenen harten Kern bei den Demonstrationen von Corona-Leugnern. Das haben die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (Rias), das Linke Bündnis gegen Antisemitismus und aus aktuellem Anlass in dieser Woche der zivilgesellschaftliche Verein "München ist bunt" akribisch dokumentiert.

Es ist ein beunruhigendes Bild: Der angebliche Kampf gegen die Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung ist häufig nur Vorwand. Was verschiedenste Gruppen eint, ist ihr mal mehr, mal weniger offen zur Schau getragener Antisemitismus. Mehr als 20 antisemitische Vorfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat Rias Bayern allein in München gezählt, bayernweit waren es mehr als hundert. Teilnehmer der Kundgebungen trugen gelbe Sterne, in denen das Wort "Jude" durch "ungeimpft" ersetzt war, oder Plakate mit der zynisch an NS-Parolen orientierten Aufschrift "Impfen macht frei". Von der "Endlösung der Coronafrage" war ebenso die Rede wie vom "Impfen in Dachau".

Diese "Verharmlosungen der Schoah sind ein Schlag ins Gesicht der jüdischen Bevölkerung Bayerns, für die die Schoah Familiengeschichte ist", sagt Rias-Bayern-Leiterin Annette Seidel-Arpacı. Auch der Antisemitismus-Beauftragte der Staatsregierung, der Münchner Landtagsabgeordnete Ludwig Spaenle (CSU), beobachtet "mit großer Sorge, dass sich Gegner der Corona-Maßnahmen auf eine Stufe mit den vom NS-Regime verfolgten Jüdinnen und Juden setzten und sich selbst als Widerstandskämpfer gegen eine angeblich undemokratische Regierung stilisierten. "Da dürfen wir nicht zuschauen."

Für nicht wenige Corona-Leugner ist das Feindbild klar. Wieder einmal sollen die Juden schuld sein, auch wenn der Begriff, strafrechtlich weniger angreifbar, durch Chiffren ersetzt wird. Die heißen Soros, Rothschild oder "globale Eliten", deren "Marionetten" demokratische Politiker und - wie auf einem Demo-Plakat am 16. Mai in München zu lesen - auch Polizisten seien. Personen jüdischen Glaubens würden bei Kundgebungen "als Drahtzieher und Nutznießer der Pandemie bezichtigt", beobachtete Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) schon Mitte 2020.

Auf einer Demonstration am 9. Mai in München wurde laut Rias eine Fotomontage gezeigt, auf der Menschen von Uniformierten "zwangsgeimpft" werden. Das Emblem auf den Uniformen der fiktiven Impfeinheit ähnelt einem Davidstern und trägt die Aufschrift "Zion". Bei einer von Corona-Leugnern zum "Gottesdienst" umdeklarierten Kundgebung auf der Theresienwiese wurde im November aufgezählt, welche Religionen "der liebe Gott" liebe. Nämlich praktisch alle - außer den Juden.

Für besonders gefährlich halten Experten und Verfassungsschützer dabei nicht erst seit dem Washingtoner Umsturzversuch am 6. Januar die QAnon-Bewegung. Die greift jahrhundertealte judenfeindliche Stereotype wie die Legende vom Ritualmord an Kindern auf und kombiniert sie mit der Behauptung, eine geheime Elite agiere als Staat im Staate ("Deep State"), finanziert von jüdischen Bankiers. Ziel sei eine "Neue Weltordnung" (NWO). "Damit bedient sich Q einer klassischen Form des Antisemitismus, wonach Juden mit dem Bösen gleichgestellt werden und ihnen eine übergeordnete weltweite Machtposition zugeschrieben wird", antwortete bereits im August das Innenministerium der Münchner Grünen-Abgeordneten Katharina Schulze.

Das auch in München immer wieder zu lesende Mantra der Q-Bewegung ("Where We Go One, We Go All - WWG1WGA") drückt nach Einschätzung von Sicherheitsexperten die Zusammengehörigkeit der "Anons" zum Ausdruck. Zehntausende Anhänger soll der Kult allein in Deutschland haben. Die Autoren von "München ist bunt" halten QAnon für die derzeit bedrohlichste Verschwörungsideologie im Netz

In einem derartigen Habitat fühlen sich offenkundig auch ausgewiesene Rechtsextremisten wohl. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes wurden bei Demonstrationen der Corona-Leugner Mitglieder von NPD, BIA und "Drittem Weg", der Identitären, von "Wodans Erben" und Pegida München sowie Einzelpersonen aus dem rechtsextremistischen Spektrum beobachtet. Auf einer Kundgebung am 12. September zählte die Münchner Fachinformationsstelle Rechtsextremismus 40 Namen aus dem rechtsextremen und rechtspopulistischen Milieu. Zwei rechte Aktivisten aus Sauerlach machten in Berlin beim Sturm auf den Reichstag im August bundesweit Schlagzeilen.

Doch weder die "Querdenker" noch "QAnon" werden in Bayern bislang vom Verfassungsschutz beobachtet. "Verschwörungstheorien wie QAnon sind per se kein Beobachtungsobjekt" und auch nicht deren Anhänger, beschied das Innenministerium noch im Oktober dem SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter. Beobachtet werde aber, "inwieweit diese Verschwörungstheorie von Rechtsextremisten und Reichsbürgern grundsätzlich aufgegriffen und diskutiert wird ... und wie einzelne Extremisten aktiv versuchen, mit Hilfe der Verschwörungstheorie an ein neues Milieu heranzutreten". Das genügt nicht, ist Ritter überzeugt. Nachdem der Kurznachrichtendienst Twitter 70 000 Konten von Anhängern der Bewegung gelöscht hat, twittert der SPD-Politiker am Dienstag: "Unsere Sicherheitsbehörden nehmen die Gefahr leider immer noch nicht ernst genug."
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https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-antisemitismus-corona-demos-qanon-verfassungsschutz-1.5173333
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Re: Querdenken
« Antwort #2230 am: 14. Januar 2021, 13:01:01 »
Verschwörungstheorien wie QAnon sind per se kein Beobachtungsobjekt

Logisch, sind ja Rechtsextremisten und keine Linksextremisten.

Und die Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten hat in deutschen Behörden seit 1918 Tradition.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Querdenken
« Antwort #2231 am: 14. Januar 2021, 13:18:58 »
Verschwörungstheorien nicht, nur die, die sie verbreiten - vorausgesetzt, sie haben sich zu diesem Behufe zusammengerottet. Einzelpersonen fallen nach manchem Landesrecht durchs Raster, egal, was sie anstellen.

 
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2232 am: 14. Januar 2021, 14:14:58 »
War das etwa eine falsche "Eidesstattliche Versicherung" des Superanwalts Haintz? Mit dem Verein "Primus inter Pares" sind wir ja wirklich ganz, ganz tief in der "Reichsbürgerszene". Wobei Bergmann doch angeblich gar nicht mehr mitspielt, oder?

Spoiler
Ulm
13.01.2021
Verfassungsschutz beobachtet Ulmer Querdenker-Bewegung

Die Ulmer Initiative "Querdenken 731" wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Grund dafür ist unter anderem ein Redner, der in Ulm auftrat.
Von Sebastian Mayr und Sophia Huber

Die Ulmer Initiative "Querdenken 731" um den Anwalt Markus Haintz wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dies hat der baden-württembergische Innenstaatssekretär Wilfried Klenk ( CDU) auf eine Anfrage des Ulmer SPD-Landtagsabgeordneten und Stadtrats Martin Rivoir mitgeteilt. Rivoir hatte sich erkundigt, ob auch dieser Ableger der sogenannten „Querdenken-Bewegung“ vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet wird.

Außerdem teilte der Staatssekretär mit, dass mit Stephan Bergmann für "Querdenken 731" bereits ein Redner aufgetreten sei, der als Gründungsmitglied des Vereins "Primus inter Pares" dem Rechtsextremismus sowie der Szene der Reichsbürger und Selbstverwalter zuzuordnen sei.
Ulm: Verfassungsschutz hat Bewegung "Querdenken-731" im Blick

Diese Mitteilung ist aus Sicht von Rivoir auch deswegen interessant, da "Querdenken 731"-Mitorganisator Markus Haintz anlässlich einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Abgeordneten in einer eidesstattlichen Versicherung erklärt hatte, dass ihm keine einzige Person bekannt sei, die unter eine der drei Begrifflichkeiten "Reichsbürger, Holocaustleugner oder andere Rechtsradikale" falle und an einer von ihm organisierten Demo teilgenommen hat.

Im Gespräch mit unserer Redaktion im Dezember hatte Haintz nicht abgestritten, dass sich unter anderem extreme Rechte oder Verschwörungstheoretiker unter die Demonstranten mischen könnten: "Das kann immer vorkommen. Ich kann bei einer Demo keine Einlasskontrolle machen", sagte Haintz. Er könne anhand des Aussehens nicht zuordnen, welchen Hintergrund die Personen haben.

Die Bewegung "Querdenken 731" wendet sich gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und hat bereits etliche Demonstrationen organisiert, zum Beispiel auf dem Münsterplatz, in der Friedrichsau und als Autokorso durch die Innenstadt.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Verfassungsschutz-beobachtet-Ulmer-Querdenker-Bewegung-id58898351.html
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Re: Querdenken
« Antwort #2233 am: 14. Januar 2021, 14:35:10 »
    Meine Anwaltstätigkeit habe ich so weit wie möglich heruntergefahren.

Das bedeutet wohl, er macht genauso viel wie vor Corona: nichts.
Ich lese das als : Ich habe meinen Laden komplett an die Wand gefahren

Ich habe mir sagen lassen, dass man bei Vermögensverfall die Zulassung als Anwalt verliert. Sowas geht schneller als einem lieb ist, wenn man sich mit der ganzen Welt rumzankt und irgendwann die Anwalts- und Gerichtskosten nicht mehr zahlen kann.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #2234 am: 14. Januar 2021, 14:59:01 »
Bayern:
"Verschwörungstheorien wie QAnon sind per se kein Beobachtungsobjekt" und auch nicht deren Anhänger, beschied das Innenministerium noch im Oktober dem SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter.

Bayern:
Auf der Liste, die dem Fragebogen zur Verfassungstreue beigefügt ist, den alle Lehrkräfte auszufüllen haben, steht auch die
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes.

In allen anderen Bundesländern wird die Vereinigung nicht auf einer Negativ-Liste geführt und auch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.

Wer natürlich mit solch zweierlei Maß misst, darf sich nicht wundern, wenn Nazipratzen und QAnons Narrenfreiheit wittern.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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