Autor Thema: Matthias Weidner  (Gelesen 10646 mal)

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Re: Matthias Weidner
« Antwort #30 am: 28. November 2018, 19:10:49 »
dazu müsste aber der Journalist, der auf der Tagung teilgenommen hat, aussagen.

Falls der Journalist das nicht getan hätte, wäre das der Weg, den ich gehen würde:  Den Journalisten als Zeugen benennen und dann warten, was passiert.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Pantotheus

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Re: Matthias Weidner
« Antwort #31 am: 28. November 2018, 19:36:41 »
Kann man machen, passieren wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nichts.
Hatte ich schon auf die Segnungen des Rechtshilfeverfahrens hingewiesen?
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Offline Gutemine

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Re: Matthias Weidner
« Antwort #32 am: 29. November 2018, 10:32:51 »
Die Schweizer "Lügenpresse" ist auch aufmerksam geworden und hat einen langen Artikel dazu. Mit Einschätzung des Schweizer Verfassungsschutzes.

Zitat
NDB sieht keine Bedrohung

Und wie sieht die Situation in der Schweiz aus? Auf Anfrage schreibt der Nachrichtendienst des Bundes (NDB), die Szene werde «aufmerksam» beobachtet. «Aufgrund der derzeit vorliegenden Informationen beurteilt der NDB die Bewegung der Reichsbürger und Selbstverwalter nicht als Bedrohung für die innere Sicherheit der Schweiz.»

Gegenwärtig würden sich die Aktivitäten von Reichsbürgern und Selbstverwaltern in der Schweiz auf Besprechungen, Treffen und vereinzelte Querelen mit den Behörden beschränken. «Gewalttätige Aktivitäten in der Schweiz konnte der NDB bisher nicht verzeichnen». Über die Grösse der Bewegung in der Schweiz gibt der NDB keine Auskunft. Szenekenner gehen aber von rund 300 aktiven Personen aus.

Spoiler
Zorn auf den Staat - Reichsbürger kommen in die Schweiz

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    Deutsche Reichsbürger haben sich im Sommer zu einem Seminar am Walensee getroffen. Am Anlass wurde der Holocaust bezweifelt.
    Das Seminar wurde vom bekannten deutschen Reichsbürger Matthias Weidner geleitet. Als Referent trat auch ein Vorstandsmitglied einer SVP-Lokalsektion auf.
    Der Verfassungsschutz Bayern stellt fest, dass deutsche Reichsbürger in die Schweiz ausweichen als Folge der Repression gegen Reichsbürger in Deutschland.
    Rund 19'000 sogenannte Reichsbürger gibt es in Deutschland. In der Schweiz sollen rund 300 Personen zur Szene gehören, die hierzulande friedlicher auftritt.

Im Juli treffen sich drei Tage lang rund ein Dutzend Reichsbürger zum «Intensivseminar» in einem Hotel am Walensee. «Überleben im Willkürstaat» – so der Titel des Seminars. Geleitet wird der Anlass vom deutschen Matthias Weidner, eine in der Reichsbürger-Szene prominente Stimme.

Was die Reichsbürger nicht wissen: Am Seminar nehmen auch zwei deutsche Investigativ-Journalisten von «Correctiv» und ZDF teil. Sie haben sich unter falschem Namen angemeldet. Am Seminar machen sie verdeckt Bildaufnahmen und verfassen Gedächtnisprotokolle.
Zweifel am Holocaust

Am Walensee wird die ganze Palette von Reichsbürger-Verschwörungstheorien aufgetischt. Im Kern erklärt Seminarleiter Weidner, die Bundesrepublik stehe unter Fremdverwaltung der Alliierten. Einige «superreiche» Familien würden die Welt besitzen und eine geheime Weltregierung halte alle Fäden in den Händen.

Am Seminar geht es auch um den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. In den Protokollen der anwesenden Journalisten stellt Weidner den Holocaust in Frage – er zweifelt an der Existenz der Gaskammern. So hätten laut Weidner Maurer aus Dachau erzählt, dass sie die «angeblichen» Vergasungskammern erst nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut hätten. Und die Kleidung, die in Schulbüchern als Sträflingskleidung der jüdischen Insassen in den Konzentrationslagern abgedruckt sei – sei in Wahrheit von deutschen Soldaten getragen worden.
SVP-Mitglied hält ein Referat

Am zweiten Tag wird am Reichsbürger-Seminar ein Referent aus der Schweiz vorgestellt: Michael Räumelt, ein deutscher Unternehmensberater, der in Graubünden lebt. Räumelt ist auch Vorstandsmitglied und Mediensprecher der SVP-Sektion Viamala. Der Berater referiert am Walensee gemäss Programm über «bewährte und praktizierte Möglichkeiten der Vermögenssicherung für Einzelne / Familien / Selbständige / Unternehmer im Ausland».

Räumelt macht am Seminar aber auch fragwürdige Aussagen über angebliche Kindswegnahmen, ein typisches Reichsbürger-Thema. Sinngemäss erklärt er, in Deutschland würden pro Tag über 100 Kinder ihren Eltern weggenommen. Die Dunkelziffer sei höher als 80’000 im Jahr, es gehe sogar in die 100’000 rein. Der Unternehmensberater führt aus, diese Kinder würden dann teilweise von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden.

ie «Rundschau» konfrontiert Räumelt mit seinen Aussagen. Er steht zu dem, was er am Seminar gesagt hat und wehrt sich: «Es ist eigentlich skandalös, dass man es als Verschwörungstheorie betrachtet, wenn man ein Herz für Kinder hat und sich für betroffene Eltern einsetzt. Ich glaube nicht, dass es verwerflich ist, wenn man sich für das Wohl dieser Kinder wie auch der Eltern einsetzt und dementsprechend recherchiert.»

    Während meiner Zeit (...) ist mir in dieser Diskussionsrunde definitiv nichts aufgefallen, was irgendwo in Richtung Reichsbürger hätte hinführen können.
    Autor: Michael RäumeltUnternehmensberater

Er habe nicht gewusst, dass es ein Reichsbürger-Seminar war. «Hätte ich das gewusst, wäre ich dort gar nicht erst erschienen.» Er habe sich an einem Unternehmer-Seminar geglaubt. «Während meiner Zeit, es waren maximal zwei Stunden an einem Samstagvormittag, ist mir in dieser Diskussionsrunde bei diesen Unternehmern definitiv nichts aufgefallen, was irgendwo in Richtung Reichsbürger hätte hinführen können.» Räumelt distanziert sich klar von Reichsbürger-Ideologie und Holocaust-Leugnung.

Die SVP Graubünden will den Auftritt ihres Parteimitglieds am Reichsbürgertreffen zurzeit nicht kommentieren. Auch Seminarleiter Matthias Weidner ist nicht bereit, Fragen zu beantworten. Er teilt schriftlich mit, eine Befragung zur «sogenannten Reichsbürgerbewegung» könne nicht stattfinden.
Reichsbürger weichen in die Schweiz aus

Dass sich deutsche Reichsbürger in der Schweiz treffen, ist kein Zufall. Man stört sich an den strengen Kontrollen durch die Polizei in Deutschland, ist unter anderem am Seminar am Walensee zu hören. So lautet einer der Programmpunkte auch: «Freiheit bewahren trotz Überwachung».

Die Reichsbürger-Bewegung wird vom deutschen Verfassungsschutz als Bedrohung eingestuft. Die deutsche Polizei geht oft hart gegen Reichsbürger vor.

Die Repression in Deutschland führt offenbar dazu, dass die Szene nun teilweise in die Schweiz ausweicht.
Mitgliederzahl steigt rasant an

Burkhard Körner, Präsident des Verfassungsschutzes Bayern, erklärt gegenüber der «Rundschau»: «Wir stellen immer wieder fest, dass tatsächlich Ausweichmanöver stattfinden. Dort, wo der Repressionsdruck am höchsten ist, versucht man natürlich letztlich auszuweichen. Beispielsweise haben auch massive Strafverfahren in Österreich dazu geführt, dass die dortige Szene abgeschmolzen ist. Man muss jetzt sehr genau hinschauen, ob Personen aus der österreichischen Szene nach Deutschland oder in die Schweiz gehen.»

Laut der Bundesregierung gibt es in Deutschland 19'000 Reichsbürger und Selbstverwalter. Ihre Zahl stieg in den letzten Jahren rasant an. Hunderte Reichsbürger sind in Deutschland bewaffnet. Im Oktober 2016 erschoss ein Reichsbürger in Bayern einen Polizisten und verletzte zwei weitere. Eine Spezialeinheit wollte seine Waffen beschlagnahmen. Alleine in Bayern, ein Reichsbürger-Hotspot in Deutschland, sind laut Behörden 4200 Reichsbürger aktiv. Bis Ende September zogen Beamte hier 700 Waffen in der Szene ein.

Der bayerische Inlandgeheimdienstchef Körner warnt: «Die Gefährlichkeit der Szene ist noch immer gegeben. Wir stellen immer wieder fest, dass diese Staatsverdrossenheit, die Reichsbürger sehr häufig haben, sehr schnell in Hass umschlagen kann. Wir sind immer wieder mit gewalttätigen Aktionen bei Vollstreckungsmassnahmen konfrontiert».

    Die Gefährlichkeit der Szene ist noch immer gegeben.
    Autor: Burkhard KörnerPräsident Verfassungsschutz Bayern

Weiter erklärt Körner: «Der Staat muss ganz klar Flagge zeigen und vor allem – das ist das Allerwichtigste – muss er die Voraussetzungen schaffen, dass der Waffenbesitz innerhalb der Reichsbürger-Szene bekämpft werden kann.» Das Phänomen dürfe nicht unterschätzt werden und es sei wichtig, die Szene von Anfang an zu kontrollieren und wenn nötig polizeilich einzuschreiten.
NDB sieht keine Bedrohung

Und wie sieht die Situation in der Schweiz aus? Auf Anfrage schreibt der Nachrichtendienst des Bundes (NDB), die Szene werde «aufmerksam» beobachtet. «Aufgrund der derzeit vorliegenden Informationen beurteilt der NDB die Bewegung der Reichsbürger und Selbstverwalter nicht als Bedrohung für die innere Sicherheit der Schweiz.»

Gegenwärtig würden sich die Aktivitäten von Reichsbürgern und Selbstverwaltern in der Schweiz auf Besprechungen, Treffen und vereinzelte Querelen mit den Behörden beschränken. «Gewalttätige Aktivitäten in der Schweiz konnte der NDB bisher nicht verzeichnen». Über die Grösse der Bewegung in der Schweiz gibt der NDB keine Auskunft. Szenekenner gehen aber von rund 300 aktiven Personen aus.

    Gewalttätige Aktivitäten in der Schweiz konnte der NDB bisher nicht verzeichnen.
    Autor: Nachrichtendienst des Bundes

Systematische Verbindungen zwischen den Reichsbürgern und der gewalttätig-rechtsextremen Szene in der Schweiz gibt es auch laut NDB bisher nicht. Im Vergleich mit der deutschen Reichsbürger-Szene wird die Bewegung in der Schweiz auch von Experten als friedlicher und gemässigter eingeschätzt.

srf
[close]
https://www.srf.ch/news/schweiz/zorn-auf-den-staat-reichsbuerger-kommen-in-die-schweiz

Im Artikel sind mehrere Videos eingebettet.
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #33 am: 29. November 2018, 11:39:21 »
@Gutemine Hierzu gibt es folgenden Faden:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=5895.msg202957#msg202957

Man munkelt, das SSL hätte wie immer seine Finger im Spiel...  :whistle:
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #34 am: 29. November 2018, 11:40:55 »
Ja hat es das diesmal etwa nicht?!  8)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

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Re: Matthias Weidner
« Antwort #35 am: 29. November 2018, 11:58:54 »
@Gutemine Hierzu gibt es folgenden Faden:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=5895.msg202957#msg202957

Man munkelt, das SSL hätte wie immer seine Finger im Spiel...  :whistle:

@Helvetia

Den Faden habe ich durchaus registriert. Da Weidner aber der Veranstalter und ein "deutsches Problem" ist, denke ich, das sollte auch hier festgehalten werden. Nur der Vollständigkeit halber.  :D
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #36 am: 29. November 2018, 15:45:51 »
Die "Kulturzeit" heute um 19.20 h bringt wohl auch etwas zu dem Thema.
Möglicherweise übernimmt man einfach die Produktion des SRF (diese Woche moderiert ja die Schweizerin Nina Mavis Brunner).

Leider ist man dorten zwar mächtig stolz auf einen verliehenen Preis, aber offenbar nicht in der Lage, eine vernünftige Programmvorschau zu machen.
Hier trotzdem der Link:
http://www.3sat.de/kulturzeit/index.html
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #37 am: 29. November 2018, 17:48:22 »
"20 Minuten" (so etwas wie die BLÖD, nur für die Schweiz, liegt kostenlos aus) hat das Thema auch entdeckt.
Steht nichts Neues drin, daher nur der Link:

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/SVP-Politiker-referiert-vor-Holocaust-Leugnern-15615119
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #38 am: 10. Dezember 2018, 15:47:39 »
Da Weidner ja einer der aktuellen "Köpfe" der "gelberschein .net"-Verstrahlten ist, packe ich diese Glanzstücke aus der Fragenseite mal hier rein.

Zweimal geht es um Waffen, einmal um einen Lehrer der entlassen wurde.
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Offline Rabenaas

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Re: Matthias Weidner
« Antwort #39 am: 10. Dezember 2018, 16:04:37 »
Ein Anwalt soll diesem Leerkörper geraten haben, als "juristische Person" gegen die Kündigung zu klagen? Woher hatte er den? Von Sürmeli?!
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #40 am: 10. Dezember 2018, 16:54:29 »
Ein Anwalt soll diesem Leerkörper geraten haben, als "juristische Person" gegen die Kündigung zu klagen? Woher hatte er den? Von Sürmeli?!

Der anwaltliche Rat war nach dem Inhalt des links schon richtig, nur eben in Deppensprache übersetzt:

"juristische Person" ist aus RD-Sicht die aufgezwungene Identität, die einer natürlichen Person (Fleisch-Blut-Mensch, lebend geboren, nicht verschollen, IQ knapp über Raumtemperatur usw.) mit Geburt vom "System" verpasst wird.

Wenn der RD also den Rat erhält, als "juristische Person" zu klagen, heißt das in seiner kleinen Welt, er soll so tun, als sei er derjenige, der im Personalausweis genannt ist (und nicht dessen Begünstigter, Truchsess, Hofnarr oder was auch immer).

Seine brilliante Idee, vor Gericht als "natürliche Person" aufzutreten, bedeutete, sich dort als "Kasper aus der Familie Vollhorst" o.ä. vorzustellen und entsprechend zu agieren. Dass der Anwalt davon abrät, ist für alle Beteiligten zwar weniger unterhaltsam, aber sicher der zutreffende Rat, der aus professioneller Sicht erteilt werden muss.

Allerdings frage ich mich jetzt, ob der RD den Rat des Anwalts so widergibt, wie er ihn für sich interpretiert oder ob es mittlerweile ein Wörterbuch/Programm/App gibt, mit dem Deutsch in RD-Sprache verschwurbelt werden kann  :scratch: 
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #41 am: 10. Dezember 2018, 22:19:13 »
Reichsdepp zu sein setzt eine ganz besondere Wahrnehmungsfähigkeit voraus!

Beispiel:
Ein RD kommt morgens zur Arbeit (sofern er noch eine hat. Selten, aber nicht ausgeschlossen.)
Kollege: "Guten Morgen!"
Alle andern Kollegen verstehen: "Guten Morgen!"
Reichsdepp versteht: "Nimm dich in Acht! Wir sind alle systemgesteuerte Verfassungsschutzschlafschafe und du stehst unter Beobachtung!"

So in etwa muss man sich die Wahnwelt unserer Klienten vorstellen. (Wenn man kann.)
 
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #42 am: 10. Dezember 2018, 22:21:38 »
Zitat
Nimm dich in Acht! Wir sind alle systemgesteuerte Verfassungsschutzschlafschafe und du stehst unter Beobachtung!

Ganz recht. Und du ganz besonders!  8)
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #43 am: 10. Dezember 2018, 22:52:49 »

Ein RD kommt morgens kurz vor Ende der Öffnungszeit zurm ArbeitSozialamt
KollegeWartender: "Guten MorgenAbend!"
Alle andern Kollegen Anwesenden verstehen: "Guten MorgenAbend!"
Reichsdepp versteht: "Nimm dich in Acht! Wir sind alle systemgesteuerte Verfassungsschutzschlafschafe und du stehst unter Beobachtung!"


So ist es viel realistischer!  ;D
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Re: Matthias Weidner
« Antwort #44 am: 10. Dezember 2018, 23:20:58 »
Noch mehr entlassene Volksleerer. Da kann Nikki ja bald eine Selbsthilfegruppe gründen.
 
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