Autor Thema: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau  (Gelesen 12440 mal)

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Offline dieda

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #135 am: 25. Juli 2024, 21:06:33 »
Bei Ex-Stadtrat Hannig läuft wohl immer noch ein größeres Beihilfe- zur-Geldwäsche- Verfahren, seine Konten seien weiter dicht, hatte er dazu vor einer kurzen Weile ja in einem seiner 135Tausend Videos verlautbart, finde ich leider nur gerade nicht, Tenor: er hätte jetzt komplett fertig mit der Justiz.

Jetzt also neues Glück an der Seite von Fitzek himself?  Das kann doch nur Satire sein.

Der steinige Weg nach ganz unten:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article6268791/Ex-Stasi-Spitzel-rechtfertigt-Vorgehen-gegen-Merkel.html

https://correctiv.org/aktuelles/artikel-aktuelles/2016/04/04/von-der-stasi-zu-pegida/

https://vorwaerts.de/bnr/wie-ein-verurteilter-gefangnisschliesser-zum-zeugen-im-lubcke-prozess-wurde

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-10/luebcke-prozess-ermittlungen-frank-hannig-stephan-e-verteidiger

https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/frank-hannig-eschers-anwalt-am-ende-82469476.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Fitzek stiftet also seine trotteligen Anhänger via kostenpflichtiger (!) Seminare und teurer "Staatszugehörigkeitsprüfungen" systematisch zur Begehung von Straftaten erst an und kassiert als hierzu eh schon einschlägig Vorbestrafter (!) via einer neuen illegalen Versicherung irgendwelche Spaßprämen für irgendeinen vermeintlichen "Rechtsschutz", der aber quasi eh nichts zahlt, weil man ja sowieso irgendwie bei Fitzek immer "selbst Schuld" ist, oder das Opfer via dubioser Handlanger nur noch weiter in die Kaka reitet?  Kannst Dir nicht ausdenken.

Steigt Hannig jetzt in das Geschäftsmodell mit ein?

Und die Feinheit zwischen den reinen Gerichts- versus den zusätzlichen Anwaltskosten verstehen seine Anhänger doch gar nicht, die denken vermutlich alles inklusive, leider.
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Offline Gerntroll

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #136 am: 25. Juli 2024, 22:49:10 »
Es wird ja gezahlt. Wenn mal ein Prozess GEWONNEN wird.  :whistle: :facepalm:
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Offline Karl Martell

Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #137 am: 25. Juli 2024, 23:04:29 »
Zitat von: Peter "Transparenz" Fitzek
Zur Sicherung der kollektiven Befreiung der Menschheit leben wir Transparenz.

Seit wann befreit man die Menschheit, indem man Menschen vermöbelt und beleidigt? Ich will das angesichts seiner (also: SEINER!) stets behaupteten und von seinen Schafen geglaubten Friedfertigkeit nur noch einmal hervorheben.

Immerhin geht es geht um ein Berufungsverfahren, in dem Peter "Buddha" Fitzek eine Frau verdroschen hat, weil sie das Pech hatte, ihn berufsbedingt an die für alle geltenden Regeln erinnert haben zu müssen. Das war keine vom '"System" oder sonstwem gestellte Falle und auch keine Überreaktion des Staates, sondern Fitzeks Charakter, der sich da offenbart hatte.
« Letzte Änderung: 25. Juli 2024, 23:06:14 von Karl Martell »
 
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Offline Schattendiplomat

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #138 am: 25. Juli 2024, 23:32:25 »
Die Pudels haben also die nächste illegale Versicherung gegründet!

Sie mögen es anders nennen, aber im Grunde ist das ganz eindeutig eine Versicherungsleistung welche sie da beschreiben.
Auch frage ich mich ob sich da wer eventuell zudem illegal als Rechtsanwalt bezeichnet, denn so viele gab es davon in der KRiD GmbH nicht.

Auch vermute ich, dass die Regelwerke so verfasst sein werden, dass man sie als Versicherungsnehmer quasi nicht erfüllen kann und die "Versicherung" somit eher selten in die Verlegenheit kommt Auslagen erstatten zu müssen.
Erste Alarmzeichen (Red Flags) sehe ich hier schon in dem veröffentlichten Text.
« Letzte Änderung: 25. Juli 2024, 23:34:48 von Schattendiplomat »
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*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #139 am: 26. Juli 2024, 04:07:34 »
Kann man das gemeinsame Video/den Screenshot dieser beiden bemerkenswerten Berufsschwurbler auch mal bitte ohne Telegram und ohne eine Staatszugehörigkeit zu buchen sehen?


@dieda Du hast Glück, ich habe es auf YT finden können.





RA Frank Hannig oder Ex-RA Frank Hannig? Hatte der nicht vor zwei Jahren seine RA-Lizenz (oder wie das Ding heisst) zurückgegeben.

Dieselbe Frage habe ich auch. Ich denke, Hannig ist kein (, in der BRiD,) mehr zugelassener RA.


Diese spontan neu gegründete Versicherung ist wohl keine Versicherung im KRD-Sinn. Ich vermute eher, es ist eine Geldbeschaffung für Fitzeks anstehende Prozesse. Daher auch nur Euronen.


Bin ich jetzt schon der älteste hier, dass ich der einzige bin, dem das auffällt?  :D


Agenten, lernt vom Müllmann!


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Offline theodoravontane

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #140 am: 26. Juli 2024, 05:20:52 »
Auch frage ich mich ob sich da wer eventuell zudem illegal als Rechtsanwalt bezeichnet, denn so viele gab es davon in der KRiD GmbH nicht.

SEINE Scheinheiligkeit formuliert das so:
Zitat
Vorerst ist eine Zahlung nur in Euro möglich, da dieser Fachbereich durch Juristen bekleidet wird, die im Moment noch für Euro “eingekauft“ werden müssen.

Alledings darf man schon überlegen, welcher Sühstehmanwalt sich von dieser Truppe "einkaufen" lässt. Ok, Anwälte übernehmen gerne auch mal seltsame Mandanten, aber in dem Fall muss doch klar sein, daß sie niemals Geld sehen werden. Und wenn der Kontakt dann noch über eine dubiose "Versicherung", die es nicht gibt, hergestellt wird, müssen doch alle Alarmglocken klingeln.
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Offline Karl Martell

Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #141 am: 26. Juli 2024, 07:07:41 »
In den frühen 10er Jahren gab es schon mal ein ähnliches Angebot: man konnte sich gegen einen Pauschalbetrag in die Gemeinschaftskasse umsonst von Rico, dem recht Mäßigen, anwaltlich beraten lassen. Außerdem war die Beratung gratis.

Vorteil Fitzek: Kundenakquise und zusätzliche Einnahmen.

Vorteil Rico: Hoffnung auf neue Mandate und zusätzliche Einnahmen.

Das Angebot wurde kurze Zeit später eingestampft. Wie immer im KRiD: heimlich, still und leise. Damit wiederholt Peter gerade ein erfolgreiches Fitzekt.

Die "Zahl, was Du willst"-Klausel wirkt wie der Versuch, die versicherungsmathematische Kalkulation zu leugnen. [ironie]Sich seiner Ordnungspflicht durch herausragende Unfähigkeit zu entziehen, klappt. Garantiert. Immer. Gar kein Problem.[/ironie]

Offline Crawford

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #142 am: 26. Juli 2024, 13:38:54 »
@echt?
Die Verhandlung gegen Fitzek soll am 29.Juli, um 9:00 Uhr, beginnen.
Zitat
9.   29.07.2024
Vor der 4. Strafkammer beginnt um 09.00 Uhr die Hauptverhandlung gegen einen 58-jährigen Angeklagten, der sich in der Vergangenheit als Oberhaupt des sog. „Königreichs Deutschland“ ausgegeben hat. Das Amtsgericht Wittenberg hat gegen ihn wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung eine Gesamtfreiheitsstrafe von acht Monaten verhängt und deren Vollstreckung nicht zur Bewährung ausgesetzt. Es hat es als erwiesen angesehen, dass der Angeklagte am 01.03.2022 im Dienstgebäude des Landkreises Wittenberg eine Mitarbeiterin im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung zunächst gegen eine Wand stieß und ihr sodann einen Fußtritt versetzte. Zwei Männer, die ihr zur Hilfe kamen und den Angeklagten aus dem Gebäude geleiteten, beschimpfte er als „Faschistenschweine“. Gegen dieses Urteil richtet sich die Berufung des Angeklagten. Die Hauptverhandlung wird am 31.07.2024 um 09.00 Uhr fortgesetzt.   
4 NBs 394 Js 11964/22
(https://lg-de.sachsen-anhalt.de/aktuelles/pressestelle?tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Base&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=492011&cHash=52541873b169ad6f117184db6592a0c9)
 
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Offline Ba_al

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #143 am: 27. Juli 2024, 18:58:30 »
Zufälliger Netzfund vom 16.Juli




Gegenüber meinem letzten Besuch, scheint ein Wohnwagen mehr dort zu stehen.

Der, den man auf dem Bild links in der Rückansicht sieht.

Dazu noch ein Bericht aus der Region, der auch von neuen Wohnwagen spricht.

Zitat

Öffentliche Infoveranstaltung

Reichsbürger in Bad Lauterberg


Bad Lauterberg. Im Juli 2022 wurde das Hotel Wiesenbeker Teich verkauft. Der Stadtrat wurde darüber erst im Dezember 2022 informiert. Zu dem Zeitpunkt bestand für den Rat schon keine Möglichkeit mehr, ergebnisoffen über die Inanspruchnahme eines etwaigen Vorkaufsrechts zu beraten. Jeder Gemeinde hier ist bekannt, dass die Harzregion für rechte Gruppierungen interessant ist und dementsprechend vorsichtig arbeiten sie. Leider war das in Bad Lauterberg wohl nicht der Fall.
Erklärungen wie: Die Verwaltung hatte den Sachverhalt geprüft, sich dabei aber leider verschrieben oder das Geld hätte eh nicht zur Verfügung gestanden, sollten sicherlich von Nachlässigkeiten ablenken. Eine simple Prüfung der Wählergruppe im Rat(WgiR) ergab sofort, dass die Käuferin dem "Königreich Deutschland", einer Reichsbürgergruppierung, zugerechnet werden kann. Doch da war es schön zu spät.

Jetzt, fast zwei Jahre später und nach wenig vorteilhafter Berichterstattung in allen Medien, fand in Bad Lauterberg eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Es ging um rechte Tendenzen und Reichsbürgergruppierungen. Diese Gruppen versuchen, durch Grundstückskäufe, wie das ehemalige Hotel am Wiesenbeker Teich in Bad Lauterberg, im Südharz Fuß zu fassen.

Ähnlich ungeschickt, wie bei der routinemäßigen Prüfung, agierte die Verwaltungsspitze auch bei der Einladung zu der Informationsveranstaltung. Das Einladungsschreiben war zwar an die „Mitbürgerinnen und Mitbürger“ gerichtet, doch wurde weder über die Presse, noch mittels Brief zu dieser „öffentlichen Veranstaltung“ eingeladen. Dem entsprechend waren nur 10 Ratsmitglieder und 17 Bürger*innen anwesend. Sicherlich haben nur wenige Einwohner und wohl auch eher durch Zufall die eingestellte Einladung zu der Veranstaltung auf der Homepage der Stadt gefunden und gelesen.

Der Bürgermeister Rolf Lange erklärte, dass diese Informationsveranstaltung ein erster Schritt sein soll. Dieser erste Schritt und die Veranstaltung an sich sind selbstverständlich positiv zu sehen und auch begrüßenswert. Das sah auch der Fraktionsvorsitzende der „Wählergruppe im Rat“(WgiR) Volker Hahn so.
Allerdings hatte die WgiR eine solche Informationsveranstaltung bereits im Frühjahr 2023 angeregt und eingefordert. Als die lange Untätigkeit und die gewählte Einladungspraxis auf der Veranstaltung kritisch angesprochen wurden, reagierte der Bürgermeister sehr gereizt und unsachlich. Doch wenn wir bei einem solch wichtigen Thema, für einen ersten Schritt über ein Jahr brauchen, dann werden wir auch an dieser Stelle wieder zu spät dran sein.
Sehr schön wäre es auch gewesen, wenn wir diese Info-Veranstaltung wenigstens mit in den Kontext des 75 jährigen Jubiläum unseres Grundgesetzes gestellt hätten. In Bad Lauterberg ist kein Platz für verfassungsfeindliche Tendenzen. Wir stehen zu unserem Grundgesetz, es ist unsere Verfassung und sie ist für uns unerschütterlich. Die bestehende Rechtsordnung gilt hier für alle.
Neben dem informieren über verfassungsfeindliche Gruppierungen wäre das auch eine Botschaft gewesen, die von einer solchen Veranstaltung hätte ausgehen müssen.

Der Bürgermeister selbst informierte in der Veranstaltung darüber, dass in dem Objekt keine Umbauarbeiten stattfinden dürfen, Renovierungsarbeiten der Räumlichkeiten seien aber erlaubt. Zudem, so der Verwaltungschef, darf laut des Landkreises Göttingen, weder in dem Gebäude oder in den Wohnwagen gewohnt und übernachtet werden. In einer Presseankündigung des Landkreises vom Ende letzten Jahres war bereits zu lesen, dass man nun hart durchgreifen und notfalls die Wohnwagen entfernen lassen werde. Offensichtlich ist aber überhaupt nichts passiert. Im Gegenteil, zu den vorhandenen Wohnwagen sind im letzten Winterhalbjahr zwei weitere hinzugekommen, die auf dem oberen Hotelparkplatz abgestellt waren. Auch diese waren, wie die Wohnwagen vor dem Haupteingang des ehemaligen Hotels verkabelt und am Stromnetz angeschlossen. Auch Einwohner der Stadt, die an den Osterfeiertagen das Hotel am Abend noch in voller Beleuchtung sahen, berichteten, dass gerade an Wochenenden und Feiertagen in dem Hotelkomplex aus dem ganzen Bundesgebiet angereiste "Handwerker" am Werkeln seien.
Vielleicht sollte die Stadt ihre angeblich stattfindenden Kontrollen auch mal an solchen Tagen durchführen. Nur von den Bürger*innen mehr zivilgesellschaftliches Engagement einzufordern, selbst aber nicht entschlossen voran zu gehen und nicht einmal alle Mitbürger*innen zu einer Veranstaltung einzuladen, das spricht nicht gerade für entschlossenes Handeln.
Schließlich gehören die Stadtverwaltungen, genau wie die Polizei, auch zur Exekutive.

Eine gute Gelegenheit dafür wäre die Umsetzung des WgiR-Antrags vom Juli 2023 zur Bildung einer Sicherheitspartnerschaft und der Wiederbelebung des Präventionsrates gewesen. Aber für solch einfache Dinge, wie die Erledigung eines einstimmig beschlossenen Antrages bzw. eines Vorschlages, benötigt unser Bürgermeister über ein Jahr und ist noch immer nicht damit fertig.
In der Einladung zu der Informationsveranstaltung steht: „Bundesweit verzeichnet die sogenannte Reichsbürgerszene in den letzten Jahren einen regen Zulauf. Auch in Bad Lauterberg versucht die Reichsbürgergruppierung „Königreich Deutschland“ Fuß zu fassen ...." Wenn das so ist, warum wird dann nach so langer Zeit nur ein erster Schritt unternommen?

Fotos: Bernd Jackisch für WgiR

Bild 1 u. 2 aktuelle Fotos vom Hotel Wiesenbeker Teich

Pressemitteilung Nr. 6 der Wählergruppe im Rat vom 28.05.2024



https://www.myheimat.de/bad-lauterberg-im-harz/c-lokalpolitik/reichsbuerger-in-bad-lauterberg_a3512100

In den Rezessionen gibt es auch ein paar aktuelle Bilder.

https://maps.app.goo.gl/TPxqeR5c4J25ivhk9?g_st=com.google.maps.preview.copy


« Letzte Änderung: 27. Juli 2024, 19:35:04 von Ba_al »
 

Offline dieda

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #144 am: 28. Juli 2024, 13:37:24 »
In den frühen 10er Jahren gab es schon mal ein ähnliches Angebot: man konnte sich gegen einen Pauschalbetrag in die Gemeinschaftskasse umsonst von Rico, dem recht Mäßigen, anwaltlich beraten lassen. Außerdem war die Beratung gratis.

Vorteil Fitzek: Kundenakquise und zusätzliche Einnahmen.

Vorteil Rico: Hoffnung auf neue Mandate und zusätzliche Einnahmen.

Das Angebot wurde kurze Zeit später eingestampft. Wie immer im KRiD: heimlich, still und leise. Damit wiederholt Peter gerade ein erfolgreiches Fitzekt.

Anfang der 10er gab es ja im Zusammenhang mit den Razzien bei der DPHW und neben den bizarren Hinweisen auf nie aufgeklärtes "Hilfswerk deutscher Soldaten" auch noch die Fund- Hiweise auf ein ebenso nie aufgeklärte, so genanntes:"Hilfswerk deutscher Juristen", wobei bis heute im Dunklen geblieben ist, um welche Sorte "Hilfe" es sich dabei gehandelt haben könnte und was dabei jene mit "Hilfe" bedachten so genannten "deutschen Juristen" eigentlich von allen sonstigen Juristen in Deutschland konkret unterscheiden soll.

Und ich frage mich übrigens immer noch, was Fitzek sich eigentlich in der Sache davon verspricht, Ex-RA Frank Hannig, der wahrscheinlich immer noch ohne Zulassung ist, morgen in der Rolle des eigenen Wahlverteidiges  in einem juristisch ziemlich eindeutigen Verfahren auftreten zu lassen, außer vielleicht der vagen Aussicht, die recht stabil abgedrehte rechte Hannig-Sozial-Media-Bubble an das KRD anzubinden.

Vielleicht sollte aber an dieser Stelle auch noch mal erwähnt werden, daß Hannig selbst in Wittenberg (!) stammt, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen ist und schon in jungen Jahren mit der örtlichen Dienststelle des MfS als so genannter GMS zusammengearbeitet hatte, seine Mutter Lehrerin an einer Wittenberger EOS war und der Vater irgendwas höheres mit "Sicherheit" in Piesteritz zu tun hatte, also dem Standort der späteren "Krönungshalle" (Immobilienrochade), jedoch die Familie in der Wendezeit rasch weggezogen ist.

Jetzt also ein besonderes quasi- "Heimspiel" des sehr exzentrischen Hannig, das seiner Karriere als RA möglicherweise noch den finalen Todesstoß geben könnte. Was flüstert vllt. der @Wittenberger Buschfunk zu dieser seltsamen, wenn auch für einige Beobachter nicht völlig überraschend daher kommenden Konstellation?
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Offline Leonidas

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #145 am: 28. Juli 2024, 15:09:35 »
Und ich frage mich übrigens immer noch, was Fitzek sich eigentlich in der Sache davon verspricht, Ex-RA Frank Hannig, der wahrscheinlich immer noch ohne Zulassung ist, morgen in der Rolle des eigenen Wahlverteidiges  in einem juristisch ziemlich eindeutigen Verfahren auftreten zu lassen, außer vielleicht der vagen Aussicht, die recht stabil abgedrehte rechte Hannig-Sozial-Media-Bubble an das KRD anzubinden.

Fitzek geht es mit Sicherheit nur um die Außenwirkung. Gegenüber den aktuellen und künftigen Pudeln muss er nun erklären, warum er morgen bei einem Gericht der BRD, der er sich nicht zugehörig fühlt, vorreiten muss. Man muss sich das einmal vorstellen, ein Monarch muss zu einen bestimmten Zeit vor einem Gericht erscheinen. 

Der Ex-Rechtsanwalt ist aus meiner Sicht nur Staffage. Fitzek wird  seine Sache nie einem Anwalt überlassen, in die zweite Reihe zurücktreten und den Mund halten. Er ist ja schließlich als Monarch oberster Souverän seines Phantasiestaates, eine juristische Koryphäe, die nebenbei eine eigene Verfassung entwirft und eigene Rechtskreise definiert.

Fitzek wird mit Sicherheit seine seltsamen Thesen in einem gewissen Rahmen vortragen dürfen. Letztendlich hat er sich der Prozessordnung zu fügen und zu akzeptieren, dass der Richter das Verfahren führt und nicht er. Die Chance, dass er den Gerichtssaal als strahlender Sieger verlassen kann, ist verschwindend gering. Selbst ein hervorragender Verteidiger dürfte daran nichts ändern können.

Ich bin mal gespannt wie er sich aus der Sache gegenüber den Pudeln herausreden wird. Interessant wird das mimimi, das unweigerlich in ein ein paar Tagen folgen wird ...  ;D



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Offline califix

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #146 am: 28. Juli 2024, 16:00:27 »
Warum sollte er sich herausreden müssen. Es ist doch zumindest in den Pudelkreisen schon vorher klar, dass da die BRD-Willkür auf den demokratischsten aller Kannixe trifft und den selbstverständlich verdammen wird. Aber das Urteil ist sowieso Unrecht, weil es ja schon vorher feststand und so weiter .....
Zusammengefasst, der Oberste Zopf hat das alles vorhergesehen und nimmt als echter Mehrtürer natürlich alles auf sich, zum Wohle der Pudel.
 
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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #147 am: 28. Juli 2024, 16:46:28 »
Gegenüber den aktuellen und künftigen Pudeln muss er nun erklären, warum er morgen bei einem Gericht der BRD, der er sich nicht zugehörig fühlt, vorreiten muss.

Natürlich um endgültig die Souveränität des KRD deutlich zu machen! Das muss nun auch jeder Richter und Staatsanwalt verstehen. Er ist eben ein unerschütterlichen Kämpfer, der den Angestellten der BRiD GmbH geduldig immer wieder aufs neue die rechtliche Lage erklärt.
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Offline Leonidas

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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #148 am: 28. Juli 2024, 17:22:52 »
Mir deucht, der Fönix hat das epochale Werk Der gemeine König. Aufzucht und Hege nie gelesen. Sonst wüsste er, dass man als Monarch die Aufforderung eines Nachbarlandes, irgendwo zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen, als Affront anzusehen und mit einer geharnischten Protestnote durch einen Lakaien dem akkreditierten Botschafter des Nachbarlandes zu erwidern hat.

Sollte dies wider Erwarten nicht fruchten und frecherweise die Schergen des Nachbarlandes  in die königlichen Lande einfallen um nach dem Fönig zu haschen, erfordert dies die unverzügliche Mobilmachung mit der Ausrufung des Kriegszustands.

Falls der Monarch zum Beispiel nach etwaiger Inspektion der königlichen Staatsflotte milde gestimmt sein sollte, würde es genügen, die fremden Schergen durch die eigenen Schergen zu ergreifen, zu Poden zu werfen und dann in die untersten Verliese eines der königlichen Anwesen zu verbannen.

Okay, mit den königlichen Latifundien Schrottimmobilien  und den Verliesen ist es beim KRD wohl nicht so weit her, von dem Vorhandensein etwaiger Schergen ganz zu schweigen ... und dann fehlt ja auch noch der Botschafter des Nachbarstaats.  ;D



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Re: 7/2024 - die königliche Audienz in Dessau
« Antwort #149 am: 28. Juli 2024, 17:29:08 »
...und mit einer geharnischten Protestnote durch einen Lakaien dem akkreditierten Botschafter des Nachbarlandes zu erwidern hat.

Einen solchen der Bundesrepublik Deutschland gibt es aber nicht im Kannix-Reich. Auch gute Dienste der Schweiz helfen da wenig. Man müsste wohl einen reitenden Boten zum Auswärtigen Amt schicken.

....erfordert dies die unverzügliche Mobilmachung ...

Kein Problem, hat denn irgendeiner von denen eines festen Wohnsitz?

... und dann in die untersten Verliese eines der königlichen Anwesen zu verbannen.

Sofern dieselben unterkellert sind. Sicher nicht alle.
 
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