Autor Thema: Presseschnipsel - Rechtsextremismus  (Gelesen 140744 mal)

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Da sollte mal jemand den Rechten Bescheid geben, so von wegen Drag Queens und so ;)
 
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Offline Goliath

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Hut und Brille hat er abgenomnmen, dafür ist er nach eigener Aussage zum jüdischen Glauben konvertiert
Oder wollte einfach nur weiter provozieren


Hm…, seit wann kann man zum Judentum konvertieren. Ich hatte so im Kopf wird über die Mutter quasi geerbt.  :scratch:
 
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Offline emz

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Hut und Brille hat er abgenomnmen, dafür ist er nach eigener Aussage zum jüdischen Glauben konvertiert
Oder wollte einfach nur weiter provozieren

https://www.zentralratderjuden.de/service/faq/#Fragen-Uebertritt
Zitat
Das Judentum wird durch Geburt weitergeben oder durch Giur („Konversion/Übertritt“). Der Giur erfolgt nach einem längerfristigen Prozess vor einem anerkannten Rabbinatsgericht.

Die werden auf den gewartet haben, klar doch
 
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Offline Chemtrail-Fan

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Die werden auf den gewartet haben, klar doch

Als frischgebackener strenggläubiger Jude kann er das ja ganz einfach nachweisen, indem er einen Bescheid bzgl. Kultussteuer vorlegt.

Wahrscheinlich will er als nächstes vor sich hin greinen, dass es nun schon wieder so weit ist, dass Juden in Deutschland schon wieder von der pöhsen Justiz eingesperrt werden.
So was widerliches. Irgendwie hofft ein inzwischen nicht mehr ganz so kleines Teufelchen in mir, dass ihre rechten Beschützer im Knast sie doch nicht so gut vor denen, die was gegen jüdische Transfrauen haben, beschützen können.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline desperado

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Hut und Brille hat er abgenomnmen, dafür ist er nach eigener Aussage zum jüdischen Glauben konvertiert

Da bekomme ich einen leicht geschwollenen Hals, die Worte und die Lautstärke, nach denen mir grad ist kann sich jeder selber vorstellen, das wäre hier mehr als nur nicht stubenrein!

Ist ja nun nicht so, alsob Juden es in DE nicht schon schwer genug hätten. Ist ja nun nicht so, alsob Juden es in DE "nicht schon schwer genug gehabt hätten". Ist ja nun nicht so, das Juden es in DE, auch außerhalb von körperlicher Bedrohung nicht schon schwer genug hätten. Und dann kommt so ein versifftes [freiwillige Selbstzensur weil evtl strafrechtlich relevant] an und will sich für seine kleingeistige Meinung und seine verqueren Ziele schlicht profilieren - und das wird nicht mal etwas bringen! Es wird nichts ändern, es wird außerhalb seiner kleinen, verpissten Blase von geistig insolventen Gestrigen niemanden interessieren. Er wird damit niemanden von irgendwas überzeugen, er wird kein Jota der Gesellschaft verändern - er agiert nur zu seinem eigenen vermeintlichen Vorteil zu Lasten einer sowieso schon "gestraften" Minderheit. Es wird deswegen keine Generation von windhundschnellen, kruppstahlharten und lederzähen, aufrechten Deutschen geben.

Im besten Falle fällt es im auf die Füsse und er bekommt, was er verdient: Eine etwas robustere Unterhaltung mit seinen Kameraden!

Ekelhaftes Darmentstück!
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

(Radar writting a letter to his Mom an me, writting Comments for our Customers)
 

Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
Verfassungsschutzbericht für Brandenburg: So viele Rechtsextremisten wie noch nie – auch wegen der AfD

Die Zahl der Rechtsextremisten stieg in Brandenburg auf mehr als 3600. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister René Wilke (parteilos) vorstellte.

Von Marion Kaufmann
Heute, 10:11 Uhr

In Brandenburg hat die Zahl der Rechtsextremisten ein neues Hoch erreicht. Das sagte Innenminister René Wilke (parteilos, für SPD) am Mittwoch bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts, den er gemeinsam mit dem kommissarischen Chef der Abteilung, Axel Heidrich, in Potsdam präsentierte. Demnach stieg die Zahl der Rechtsextremisten in Brandenburg um 585 Personen auf 3650. Davon gelten 1430 Personen als „gewaltorientiert“. Die Zahl stieg um rund ein Zehntel.
Spoiler
Der Bericht war lange erwartet worden, Details zur Begründung der Hochstufung der AfD zur gesichert rechtsextremistischen Bestrebung enthält er aus rechtlichen Gründen aber nicht. Laut Verfassungsbericht gelten 1400 Mitglieder der AfD (inklusive der mittlerweile aufgelösten AfD-Jugendorganisation Junge Alternative) als rechtsextremistisch.

Ursprünglich sollte der Bericht am 12. Mai vorgestellt werden, doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Die damalige Innenministerin Katrin Lange (SPD) entließ Verfassungsschutzchef Jörg Müller im Streit um die Hochstufung der AfD, die er als Abteilungsleiter vorgenommen hatte, ohne – so stellte es Lange dar – sie darüber hinreichend zu informieren. Wenig später trat Lange dann als Innenministerin zurück.

Wilke, der auf Lange folgte, hat inzwischen einen neuen Chef der Verfassungsschutzabteilung benannt: den Berliner Verwaltungsrichter Wilfried Peters. Er tritt sein Amt am kommenden Montag an.

Im vergangenen Jahr hatte der damalige Verfassungsschutzchef Müller berichtet, die Zahl der Rechtsextremisten habe 2023 einen „historischen Höchststand“ erreicht. Sie war binnen Jahresfrist um 230 auf 3085 gestiegen. 1300 dieser Rechtsextremisten galten als gewaltorientiert.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/verfassungsschutzbericht-fur-brandenburg-so-viele-rechtsextremisten-wie-noch-nie--auch-wegen-der-afd-13993220.html
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Offline Rabenaas

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Angesichts der Wahlergebnisse kommt mir diese Zahl arg untertrieben vor.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline mork77

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Angesichts der Wahlergebnisse kommt mir diese Zahl arg untertrieben vor.

Die Einstufung zum Mitläufer hat in Deutschland seit 1945/46 Tradition. 
« Letzte Änderung: 9. Juli 2025, 12:31:55 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Leider Paywall.

Zitat
Abkommen für die Kommunalwahl
Kölner Parteien wollen nicht mit Rechtsextremen diskutieren

Von Tim Attenberger
10.07.2025, 11:58 Uhr

Die Parteispitzen haben das Dokument unterzeichnet und sich dazu verpflichtet, rechtsextremen Parteien kein Podium zu bieten.
https://www.ksta.de/koeln/koelner-parteien-wollen-zur-kommunalwahl-nicht-mit-rechtsextremen-diskutieren-1061049


Aber die anderen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Offline Neubuerger

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Leider Paywall.

Zitat
Abkommen für die Kommunalwahl
Kölner Parteien wollen nicht mit Rechtsextremen diskutieren
https://www.ksta.de/koeln/koelner-parteien-wollen-zur-kommunalwahl-nicht-mit-rechtsextremen-diskutieren-1061049


Siehe Spoiler.

Spoiler
Kölner Parteien wollen nicht mit Rechtsextremen diskutieren

Die Parteispitzen haben das Dokument unterzeichnet und sich dazu verpflichtet, rechtsextremen Parteien kein Podium zu bieten.
Die Parteispitzen von Grünen, CDU, SPD, FDP, die Linke und Volt haben ein vom Bündnis „Köln stellt sich quer“ initiiertes Abkommen zur Kommunalwahl im Herbst dieses Jahres unterzeichnet. Sie verpflichten sich damit, dass ihre Mitglieder grundsätzlich nicht an Podiumsdiskussionen teilnehmen, an denen rechtsextreme Gruppen oder deren Unterstützer beteiligt sind.
Verpflichtung zum fairen Umgang miteinander im Kölner Wahlkampf
„Wir sprechen uns ausdrücklich dagegen aus, rechtsextremen Gruppierungen und Parteien ein Podium für ihre Inszenierungen zu geben. Es darf mit Vertreterinnen und Vertretern von diskriminierenden und menschenverachtenden Positionen keine Diskussion geführt werden. Wir wenden uns gegen jegliche Normalität im Umgang mit Rechtsextremen und deren Unterstützerinnen und Unterstützern“, heißt es in dem Abkommen.


Köln sei eine weltoffene, vielfältige und tolerante Stadt. „Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen, Religionen und sexueller Identitäten sind hier zu Hause“, heißt es weiter. „Wir werden eindeutig Position beziehen gegenüber allen verfassungsfeindlichen, nationalistischen, antisemitischen, rassistischen, diskriminierenden und jeglichen extremistischen, insbesondere rechtsextremistischen Ideologien und Aktivitäten.“
Die Parteien haben sich mit dem Abkommen außerdem dazu verpflichtet, im anstehenden Wahlkampf fair und respektvoll miteinander umzugehen. „Wir suchen den sachlichen Wettbewerb und ringen intensiv miteinander um die besten Ideen“, heißt es im letzten Absatz. Trotz etwaiger inhaltlicher Differenzen sollen persönliche Anfeindungen unterlassen werden. Demokratische Mitbewerber sollen nicht in die Nähe von Extremistinnen und Extremisten gerückt werden.
Namentlich unterzeichnet haben CDU-Parteichefin Serap Güler, Grünen-Parteichef Cyrill Ibn Salem, SPD-Parteichefin Claudia Walther, Linke-Parteichefin Nadine Mai, FDP-Parteichefin Maria Westphal und Volt-City-Lead Vanessa Stampke.

Auffällig: CDU und FDP haben das Abkommen mit „veränderter Überschrift“ unterzeichnet, in diesem Punkt gehen die Meinungen auseinander. Die Überschrift lautet: „Vereinbarung zum Umgang mit rechtsextremen Gruppen bei der Kommunalwahl 2025 für Köln“. Bei CDU und FDP steht stattdessen „Vereinbarung zur Kommunalwahl Köln stellt sich quer“ über dem Dokument. Die Überschrift habe nicht zu dem gepasst, was in dem Papier steht, sagte FDP-Chefin Maria Westphal auf Nachfrage. Brigitta von Bülow von „Köln stellt sich quer“, die auch für die Grünen im Stadtrat sitzt, sieht das anders. „Die nicht veränderte Überschrift trifft genau den Ton der Vereinbarung und steht in der Tradition dieser Abkommen“, sagte sie.
Bei der Europawahl in Köln wurde Übereinkunft erstmals gebrochen

Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ initiiert Abkommen dieser Art seit vielen Jahren vor jeder Wahl. Vor der Europawahl im vergangenen Jahr war es erstmals zu einem Bruch gekommen. Am 25. April 2024 hatten die beiden Europaabgeordneten Axel Voss (CDU) und Moritz Körner (FDP) an einer Podiumsdiskussion der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln teilgenommen, bei der mit Hans Neuhoff auch ein Vertreter der AfD mitdiskutierte. Die Partei wurde damals vom Verfassungsschutz in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Grüne und SPD veröffentlichten damals eine gemeinsame Stellungnahme und warfen CDU und FDP vor, sich nicht an die von den demokratischen Kölner Parteien geschlossene Vereinbarung zur Absage von Podiumsdiskussionen mit rechtsextremen Gruppen zu halten. Die IHK wies darauf hin, dass sich Neuhoff selbst eingeladen habe. Aufgrund der Neutralitätsverpflichtung der IHK als öffentlich-rechtliche Körperschaft sei es nicht möglich gewesen, seine Teilnahme abzulehnen.
[close]
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Leider gibt es keine Kunstecke im Forum.

Also hier, auch wenn es nicht ganz passend ist:

Zitat
„Meisterwerk seines Lebens“: Mann masturbiert, zeigt Hitlergruß und nennt es Kunstprojekt

Der Fall sorgt für Aufsehen und Empörung: Die Ermittlungen laufen, während der Staatsschutz die Hintergründe des provokanten „Kunstprojekts“ prüft.

Veröffentlicht:11.07.2025, 10:26
Spoiler
Von: Julia Ullrich

Mit einem skandalösen „Kunstprojekt“ sorgte ein 46-jähriger Grieche am Dienstag in Wien-Floridsdorf für einen Polizeieinsatz der besonderen Art. Vor einem Amtsgebäude zeigte der Mann nicht nur den verbotenen Hitlergruß, sondern entblößte auch sein Geschlechtsteil und begann öffentlich zu masturbieren – und das alles wurde von seiner 38-jährigen Begleiterin mit dem Handy gefilmt.

Der Vorfall ereignete sich um kurz nach 16 Uhr, als Passanten und Beamte der Polizeiinspektion Hermann-Bahr-Straße auf das skandalöse Schauspiel aufmerksam wurden.  Die Beamten eilten zum Amtsgebäude, dabei lief ihnen die 38-Jährige entgegen und meinte, der 46-Jährige sei gerade „im Flow“, zitiert Vienna.at.

Paar wollte „Probleme der Menschheit“ aufzeigen
Zudem sei das Handeln des Mannes „das Meisterwerk seines Lebens“. Die beiden hätten mit dem „Kunstprojekt“ auf die „Probleme der Menschheit“ aufmerksam machen wollen. Und das könne nur durch drastische Maßnahmen gemacht werden, so die Frau.

Doch die Polizei zeigte den 46-Jährigen wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz sowie wegen einer öffentlichen geschlechtlichen Handlung an. Das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung wurde ebenfalls eingeschaltet, da der Hitlergruß strafrechtlich verboten ist und als Symbol des Nationalsozialismus gilt.
[close]
https://www.schwaebische.de/panorama/meisterwerk-seines-lebens-mann-masturbiert-zeigt-hitlergruss-und-nennt-es-kunstprojekt-3747155


Dann schauermal, wie viel Kunstverständnis die Justiz in Ösistan aufbringen kann ...  :whistle:

Hier in Germanistan behauptet ja ein gewisser Thomas Fischer, etwas könne Kunst und strafbar sein.  ???
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Offline Knallfrosch

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Die öffentliche geschlechtliche Handlung ist in Ösiland in §218 StGB geregelt:

Zitat
1. (1)Wer eine Person durch eine geschlechtliche Handlung
1.an ihr oder
2.vor ihr unter Umständen, unter denen dies geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen,
belästigt, ist, wenn die Tat nicht nach einer anderen Bestimmung mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.
(1a) Nach Abs. 1 ist auch zu bestrafen, wer eine andere Person durch eine intensive Berührung einer der Geschlechtssphäre zuzuordnenden Körperstelle in ihrer Würde verletzt.Nach Absatz eins, ist auch zu bestrafen, wer eine andere Person durch eine intensive Berührung einer der Geschlechtssphäre zuzuordnenden Körperstelle in ihrer Würde verletzt.
(2)Ebenso ist zu bestrafen, wer öffentlich und unter Umständen, unter denen sein Verhalten geeignet ist, durch unmittelbare Wahrnehmung berechtigtes Ärgernis zu erregen, eine geschlechtliche Handlung vornimmt.
(2a) Wer wissentlich an einer Zusammenkunft mehrerer Menschen teilnimmt, die darauf abzielt, dass eine sexuelle Belästigung nach Abs. 1 Z 1 oder Abs. 1a begangen werde, ist, wenn es zu einer solchen Tat gekommen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen zu bestrafen.Wer wissentlich an einer Zusammenkunft mehrerer Menschen teilnimmt, die darauf abzielt, dass eine sexuelle Belästigung nach Absatz eins, Ziffer eins, oder Absatz eins a, begangen werde, ist, wenn es zu einer solchen Tat gekommen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen zu bestrafen.
(2b)Wer eine sexuelle Belästigung nach Abs. 1 Z 1 oder Abs. 1a mit mindestens einer weiteren Person in verabredeter Verbindung begeht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.Wer eine sexuelle Belästigung nach Absatz eins, Ziffer eins, oder Absatz eins a, mit mindestens einer weiteren Person in verabredeter Verbindung begeht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.
(3)Im Falle der Abs. 1 und 1a ist der Täter nur mit Ermächtigung der verletzten Person zu verfolgen.

Das öffentliche Herumhitlern ist im Verbotsgeetz geregelt, das man hier nachlesen kann:

http://www.jusline.at/gesetz/vbtg
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline Rabenaas

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Offline Chemtrail-Fan

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Boah ey, hättest Du das nicht spoilern können? Wie soll ich jetzt diese Bilder aus meinem Kopf kriegen? So viele Hundebaby-Videos gibt's gar nicht auf YouTube...
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Offline Gerntroll

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Schau dir eine Rede vom Storch an. Dann vergisst du das ganz schnell.
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