Autor Thema: Presseschnipsel - Rechtsextremismus  (Gelesen 141137 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Wenn grad kein Linksextremist verfügbar ist, machmer uns halt einen:


Zitat
Zu Geldstrafe verurteilt
Mann ließ sich verstümmeln, um Linksextremisten-Angriff mit Machete vorzutäuschen
Stand: 16:56 Uhr

Mit einer verstümmelten Hand hatte sich der mutmaßliche Rechtsextremist bei der Polizei gemeldet – er sei von Linksextremen mit einer Machete attackiert worden, behauptete er. Es stellte sich heraus: Es gab keinen Angriff. Dafür aber den Versuch, den Staat zu betrügen.

Für einen erfundenen Machetenangriff im Sommer 2023 in Chemnitz muss ein mutmaßlich Rechtsextremer 4500 Euro Strafe zahlen. Gegen ihn sei Strafbefehl wegen Vortäuschens einer Straftat und versuchter Strafvereitelung erlassen worden, informierte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz auf dpa-Anfrage. Der Mann habe dies akzeptiert, sodass die Entscheidung inzwischen rechtskräftig sei.

Der mehrfach vorbestrafte Mann war aus Nordrhein-Westfalen nach Chemnitz gezogen. Dort hatte sich der damals 29-Jährige im August 2023 mit einer verstümmelten Hand bei der Polizei gemeldet. Das vermeintliche Opfer gab bei der Polizei an, es sei aus der Neonazi-Szene und von Linksextremen in einem Park mit einer Machete attackiert worden. Ihm seien mehrere Finger abgeschlagen worden. Auch im Telegram-Kanal der rechtsextremen Freien Sachsen wurde diese Geschichte verbreitet samt Foto aus der Klinik.

Weil zunächst der Verdacht einer politisch motivierten Straftat im Raum stand, hatte die Soko LinX die Ermittlungen übernommen. Doch die Ermittler stießen auf Widersprüche, die abgetrennten Finger fanden sie in einem Glascontainer.

Den Ermittlungen zufolge gab es keinen Angriff von Linksextremen. Stattdessen hatte das vermeintliche Opfer mit einem Komplizen vereinbart, ihm die linke Hand abzuschlagen, damit er infolge einer Behinderung staatliche Leistungen kassieren kann. Doch erwischte der Helfer nicht die ganze Hand, sondern nur drei Finger.

Der Komplize war im Dezember vom Landgericht Chemnitz zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt worden wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Das Urteil sei inzwischen rechtskräftig, da keine Rechtsmittel eingelegt wurden, erklärte eine Gerichtssprecherin auf Anfrage. In dem Prozess war das vermeintliche Opfer als Zeuge geladen, hatte aber die Aussage verweigert. Damals war in dem Fall noch gegen ihn ermittelt worden.

dpa/säd
https://www.welt.de/vermischtes/article255646784/Rechtsextremer-liess-sich-verstuemmeln-um-Angriff-mit-Machete-vorzutaeuschen.html


Lernen durch Schmerzen.
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Offline Gerntroll

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Da wirkt es doch authentisch wen er in der Kneipe 5 Bier für die Männer vom Sägewerk bestellt.
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Das Dumme dran ist: Die Versicherung zahlt nicht, beendet die Verträge und strebt ihrerseits ein Verfahren an. Wenn man denn eine hat und von der Leistungen erbittet.
« Letzte Änderung: 9. März 2025, 20:29:16 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline Reichsschlafschaf

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Offline Seb

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1324 am: 12. März 2025, 13:38:24 »
Zitat
Verdächtiger war auf rechten Webseiten aktiv

Waffenarsenal und Sprengstoff bei Jugendlichem in Beselich entdeckt

Einsatzkräfte haben in Beselich einen Jugendlichen festgenommen, der eine größere Anzahl von Waffen, Chemikalien und Sprengstoff gehortet haben soll. Der Verdächtige war auf einschlägigen rechten Seiten im Internet unterwegs. Sein Vater steht nun ebenfalls im Fokus.

Bei der Durchsuchung eines Privatgrundstücks in Beselich (Limburg-Weilburg) haben Beamte zahlreiche belastende Gegenstände sichergestellt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Limburg am Mittwoch mitteilten, wurden unter anderem "mehrere Waffenschränke" abtransportiert. Die Ermittlungen richteten sich in erster Linie gegen einen Jugendlichen, der auf dem Gelände seiner Eltern wohnt.

Ursprünglich wurde gegen ihn ermittelt, weil der Verdacht bestand, dass der Jugendliche Chemikalien horten könnte, die zur Herstellung von Sprengstoff geeignet sind. Zudem sei der junge Mann, dessen genaues Alter die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage nicht mitteilten wollte, auf einschlägigen rechten Websites unterwegs gewesen.

Scharfe Waffen, Chemikalien, Pyrotechnik
Spezialkräfte des Landeskriminalamts (LKA) nahmen ihn laut Mitteilung am vergangenen Freitag widerstandslos an seiner Wohnadresse in Beselich-Schupbach fest. Was Ermittler dann bei den Durchsuchungen vor Ort fanden, die sich mit Pausen bis Montagabend erstreckten, überstieg ihre Erwartungen offenkundig.

Entdeckt wurde unter anderem eine größere Zahl scharfer Revolver, Gewehre und Schusswaffen, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Sie hätten sich in "mehreren Waffenschränken" befunden, die allesamt abtransportiert wurden.

Zumindest Teile der Waffen gehörten mutmaßlich dem Vater des Verdächtigen, hieß es. Er habe entsprechende Angaben gemacht.

Doch das war noch nicht alles: Ebenso fanden sich laut der Mitteilung mehrere Kilo verschiedener Munition sowie verschiedene Chemikalien und pyrotechnische Gegenstände.

Ermittlungen laufen auch gegen Vater
Die Ermittlungen richten sich nun gegen den Jugendlichen und seinen Vater. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Waffengesetz, das Sprengstoffgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen.

Auch müsse geklärt werden, weshalb Vater und Sohn die Chemikalien besaßen, die auf dem Grundstück gefunden wurden.

Der Jugendliche wurde nach seiner Festnahme auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Limburg wieder auf freien Fuß gesetzt. Wie die Ermittler auf seine Spur gekommen waren, wurde zunächst nicht bekannt.
https://www.hessenschau.de/panorama/waffenarsenal-und-sprengstoff-bei-jugendlichem-in-beselich-entdeckt-v2,jugendlicher-waffen-beselich-100.html
« Letzte Änderung: 12. März 2025, 13:45:28 von Seb »
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1326 am: 14. März 2025, 10:03:49 »
Dabei soll Knäckebrot doch so gesund sein?


Zitat
14.03.2025 09:35 729
Carl Lundström ist tot! Rechtsextremer Knäckebrot-Erbe stirbt bei Flugzeug-Crash

Von Chris Pechmann

Velika Planina (Slowenien) - Der schwedische Rechtsextremist und Erbe des Knäckebrot-Giganten Wasabröd Carl Lundström ist im Alter von 64 Jahren bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien ums Leben gekommen.

Laut Medienberichten, wie etwa der slowenischen Nachrichtenseite "24UR.com", verschwand ein privates kleines Propellerflugzeug am Montagmorgen, dem 10. März, nach dem Start aus der kroatischen Hauptstadt Zagreb über dem slowenischen Berggebiet Velika planina. Das Flugzeug war auf dem Weg in die Schweiz.

Rettungskräfte fanden Teile des abgestürzten Flugzeugs. Fotos zeigen die Absturzstelle und ein durch das Flugzeug in zwei Hälften gerissenes Haus. Ermittler entdeckten auch die Leiche einer Person. Wie sich herausstellte: der Pilot der Maschine.

Wie schwedische Medien, wie "Expressen", später berichteten, handelte es sich bei dem verstorbenen Piloten um den schwedischen Rechtsextremisten Carl Lundström. Er sei laut Berichten die einzige Person in der Maschine gewesen.

Behörden ermitteln zu den Hintergründen des Absturzes. Zur Unfallursache ist noch nichts bekannt. Laut "24Ur.com" betonte Flugunfallermittler Toni Stojčevski, dass die Untersuchung des Vorfalls äußerst anspruchsvoll sei und vor Ort schwierige Wetterbedingungen geherrscht hätten.

Carl Lundström: Multimillionär und Rechtsextremist

Carl Lundström war Enkel des Gründers des Knäckebrotherstellers Wasabröd, Karl Edvard Lundström (1887–1963). 1982 verkaufte die Familie das Unternehmen an die Schweizer Firma Sandoz. Lundström erhielt aus dem Verkauf umgerechnet rund 10 Millionen Euro.

Er war Unternehmer, ihm gehörte etwa der Telekommunikationsanbieter Rix Telecom. 2009 wurde er als Geldgeber der Internettauschbörse The Pirate Bay wegen Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen verurteilt.

Lundström war zudem bekennender Unterstützer von rechtsextremen Parteien sowie Bewegungen in Schweden. Er war etwa Mitglied der rassistischen Bevara Sverige Svenskt (auf Deutsch: Schweden soll schwedisch bleiben). Die Partei "Alternativ för Sverige", das schwedische AfD-Pendant, veröffentlichte auf Facebook einen Nachruf für den verstorbenen Carl Lundström.
Darin nannte die Partei ihn eine "Legende und Veteran des schwedischen Nationalismus". Lundström engagierte sich in der "Alternativ för Sverige", trat selbst als Kandidat bei der Kirchwahl 2021 an.

Titelfoto: IMAGO/TT
https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt/carl-lundstroem-ist-tot-rechtsextremer-knaeckebrot-erbe-stirbt-bei-flugzeug-crash-3368028
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100634602/schweden-wasa-erbe-carl-lundstroem-stirbt-bei-flugzeugabsturz-in-slowenien.html
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1327 am: 15. März 2025, 15:43:31 »
Elsässer verkauft Bademäntel für 120!!! Euro das Stück…



Währenddessen wird bekannt:
Franco A kommt nicht vorzeitig frei
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/bgh-StB125-franco-a-haft-reststrafe-aussetzung
« Letzte Änderung: 15. März 2025, 16:04:42 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Gerntroll

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1329 am: 18. März 2025, 09:07:05 »
Bah, wat jibbet fiese Arbeitjeber!   :o






Zitat
Wegen T-Shirt-AufdruckKölner fliegt aus Fitnessstudio – jetzt reagiert auch sein Arbeitgeber

Bei „Fitness First“ wollte man den Kölner wegen seines T-Shirt-Aufdrucks nicht haben, wie er selbst auf Social Media verkündete. Jetzt hat auch sein Arbeitgeber auf die kursierenden Videos reagiert.

18.03.2025, 06:23

Wegen seines Neonazi-T-Shirts ist ein Kölner aus dem Fitnessstudio „Fitness First“ in Ehrenfeld geflogen – jetzt fliegt er vermutlich auch noch aus seinem Job.

Videos des Kölners, auf denen er sich unter anderem über seinen Rauswurf aus dem Fitnessstudio wegen seines T-Shirts mit rechtsextremer Symbolik beschwert, sind auf X (vormals Twitter) viral gegangen. Dieser Wirbel ist auch seinem Arbeitgeber, der KVB, nicht verborgen geblieben.

Nach Rauswurf aus Kölner Fitnessstudio: Arbeitgeber reagiert
„Ja, die Person ist Mitarbeiter unseres Unternehmens“, bestätigte KVB-Sprecher Matthias Pesch am Montag (17. März 2025) gegenüber EXPRESS.de. Und weiter: „Wir haben von den Videos Kenntnis bekommen und arbeitsrechtliche Konsequenzen gezogen.“

Der Kölner Muckibuden-Fan hatte sich selbst gefilmt und die Videos auf seinem privaten X-Account gepostet. Das Video in der „Fitness First“-Filiale zeigt ihn in einem T-Shirt mit der Aufschrift „The White Race“ – daneben ein Bild von Eisenbahnschienen, die ins Nichts eines Tunnels führen. In einem weiteren Video trägt er ein Shirt mit dem Reichsadler und der Aufschrift „Deutsches Reich“.

Die Videos hatte der Berliner Journalist Julius Geiler, der seit Jahren im Bereich Rechtsextremismus recherchiert, öffentlich gemacht. Nach seinen Informationen soll der gezeigte Kölner (bislang) bei den KVB als Ticketkontrolleur beschäftigt sein

Nachdem die KVB jedoch arbeitsrechtliche Schritte eingeleitet hat, reagierte der Betroffene am Montag (17. März 2025) erneut auf Social Media, diesmal in seiner Instagram-Story. Darin schreibt er, dass er jetzt einen neuen Job suche, weil sein aktueller Arbeitgeber ihn „aufgrund seiner politischen Einstellung“ nicht weiterbeschäftigen wolle.

KVB-Sprecher Pesch erklärte gegenüber EXPRESS.de, dass bei der KVB Menschen aus mehr als 40 Nationen arbeiten. „Wir stehen ein für Vielfalt, gegenseitigen Respekt und eine pluralistische Gesellschaft. Wir erteilen jeder Form von Hass und Hetze, von Diskriminierung und Rassismus eine klare Absage“, stellte er klar.
https://www.express.de/koeln/wegen-t-shirt-koelner-fliegt-aus-fitnessclub-auch-kvb-reagiert-1-986699



 :facepalm:
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1330 am: 18. März 2025, 11:15:05 »
Ja aber nun sind die Ausländer schuld, dass er arbeitslos wird!
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1331 am: 18. März 2025, 11:59:53 »
Die Kündigung hätte beim Arbeitsgericht keinen Bestand.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Gerntroll

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1332 am: 18. März 2025, 12:16:53 »
Das dürfte der Arbeitgeber wissen. Da wird schon noch anderes in der Hinterhand sein.
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1333 am: 18. März 2025, 12:26:37 »
Muss nicht sein - Arbeitgeber riskieren damit nichts, denn das Arbeitsgericht arbeitet bis zum Ende der Güteverhandlung kostenlos.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #1334 am: 18. März 2025, 12:36:12 »
Was spricht gegen eine fristgerechte Kündigung?
 
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