Autor Thema: Presseschnipsel - Reichsbürger  (Gelesen 29433 mal)

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Offline Froschkönig

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #195 am: 23. Februar 2024, 13:41:10 »
Ich hätte den Reichi 875.000 Euro für eine Bruchbude zahlen lassen und ihn so lange mit dem Bauordnungsamt genervt, bis er es der Stadt ohne zu zahlen überlässt. Dafür könnte das Bauordnungsamt seine übliche Beschäftigung, nämlich Familien, die ein Haus bauen möchten, dessen Dachneigung 2 Grad höher als der anderen Häuser in der Straße ist, zu schikanieren, einschränken.
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #196 am: 23. Februar 2024, 15:22:00 »
Ausgerechnet BMW? Die damals mit Fingern auf die anderen gezeigt haben und sich selbst als absolute Saubermänner präsentiert haben?

Sauber war schon immer BMW.
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #197 am: 26. Februar 2024, 09:28:00 »
Zitat
Kindesentzug aus Verschwörungsglauben
Mutter verschleppt Tochter ins "Reichsbürger"-Milieu

Von  t-online, raf
25.02.2024 - 20:33 Uhr

Wenn Eltern in verschwörungsgläubige Milieus abrutschen, leiden ganze Familien. In Ahlen hat eine Frau mutmaßlich ihre zwei Kinder verschleppt.

Während der Corona-Pandemie haben nicht wenige Menschen ihr Heil in Verschwörungserzählungen gesucht. Für ihre Angehörigen ist dies oft schwer zu ertragen. Christoph McMillan (45) aus Ahlen in Nordrhein-Westfalen musste nicht nur erleben, wie sich seine Ex-Frau radikalisierte. Sie entführte auch die gemeinsame Tochter, für die McMillan das Sorgerecht hat. Die Polizeifahndung läuft, doch von Mutter und der heute zehnjährigen Tochter fehlt jede Spur. Das berichtete die "Bild"-Zeitung am Sonntag.

Wie die Ex-Frau von Christoph McMillan sich radikalisierte, konnten alle Nachbarn beobachten: Auf dem Balkon hisste sie eine schwarz-weiß-rote Reichsflagge, sorgte mehrfach für Polizeieinsätze. Sie beklebte die Wohnungstür mit "Reichsbürger"-Losungen wie "Wir akzeptieren die Firma BRD als Staatssimulation nicht länger!"

"Reichsbürger"-Ideologie kombiniert mit QAnon-Erzählungen
Außerdem hat sie Symbole der "SHAEF"-Verschwörungsideologie plakatiert: Diese besonders verworrene Spielart von Verschwörungsglauben kombiniert "Reichsbürger"-Ideologie, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existiere, mit QAnon-Verschwörungserzählungen über satanistische Eliten. Auch Mileys Mutter behauptet, Deutschland werde nicht von Kanzlern regiert, sondern seit 1945 von den Alliierten –

SHAEF steht für das angebliche "Oberkommando der Alliierten“, das Deutschland in Wahrheit regiere. Berüchtigtster SHAEF-Aktivist war ein arbeitsloser Koch aus Niedersachsen: Thorsten Jansen (55) verfasste Todesurteile gegen Politiker, fühlte sich von Donald Trump zum „Commander" ernannt und starb 2023 in der Psychiatrie. Doch die SHAEF-Gruppen sind weiter aktiv, haben etwa auf Telegram rund 6.000 Anhänger.
Spoiler
Christoph McMillan berichtet, dass dieser Prozess während der Corona-Pandemie begann. Seine Ex-Frau, von der er seit 2014 geschieden ist, habe Masken abgelehnt, sei auf Demonstrationen gegangen und habe plötzlich von Putin geschwärmt. Dann erzählte sie plötzlich, Deutschland sei kein Staat, sondern eine Firma – das ist "Reichsbürger"-Gedankengut. Die rechtsextremen Verschwörungsgläubigen lehnen die demokratische Bundesrepublik Deutschland ab, sehen sich noch als Bürger des "Deutschen Reiches". Dann habe seine Ex-Frau die gemeinsame Tochter Miley ab 2021 nicht mehr zur Schule geschickt, nachdem sie Hausverbot erhalten hatte, als sie in der Schule Anti-Corona-Flyer verteilen wollte.

"Miley besucht seit drei Jahren keine Schule mehr"
Daraufhin übertrug das Amtsgericht Ahlen McMillan das alleinige Sorgerecht für die Tochter, weil die Mutter sie "mit kindeswohlgefährdenden Werten und Ideologien" indoktriniere. Mitte 2022 wollte ein Gerichtsvollzieher die Tochter aus der Wohnung der Mutter holen. Doch da waren beide verschwunden. Ebenfalls verschwunden ist der 16-jährige Sohn der Mutter aus einer vorherigen Ehe.

Die Polizei fahndet nach der Mutter und den Kindern, hat aber bisher keine Spur. Ein Hinweis, sie habe sich eventuell nach Russland abgesetzt, ließ sich nicht erhärten. Vater Christoph McMillan ist verzweifelt: "Miley besucht seit drei Jahren keine Schule mehr, wird von ihrer Mutter mit ‚Reichsbürger‘-Ideologie eingelullt. Das macht mich wahnsinnig!"

Verwendete Quellen
Bild: Meine Ex hat mein Kind zu "Reichsbürgern" verschleppt
Belltower.News: SHAEF-Verschwörung - "Commander" Jansen verbreitet Traumps Willen auf Telegram

Polizei NRW: Ahlen - Entziehung Minderjähriger
[close]
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100351786/reichsbuerger-milieu-mutter-verschleppt-tochter-und-sohn.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #198 am: 29. Februar 2024, 15:17:32 »
Ellenlange Briefe, Beschimpfungen, Einsprüche: Reichsbürger belasten Behörden
Sie protestieren gegen Bußgeldbescheide, schreiben Landräten ellenlange Briefe und beschimpfen Beamte – das LKA warnt vor Reichsbürgern, die Behördenmitarbeiter behelligen. Wir haben uns umgehört.

Spoiler
Reichsbürger, die Behörden nerven, gibt es auch in der Region. Zum Beispiel Peter F.. Er besitzt keinen Personalausweis und soll deshalb Bußgeld bezahlen. Das will er nicht. Also schreibt er der Bußgeldbehörde und führt aus, warum. Weil er als Bürger des Deutschen Reichs, das derzeit von Polen besetzt sei, der Bundesrepublik Deutschland gegenüber in keiner Pflicht stehe.

Weil das Personalausweisgesetz nicht gültig sei: „Es wurde von einem auf grundgesetzwidrige Weise gewählten sogenannten Bundestag beschlossen.“ Ohnehin sei die BRD eine Firma und alle in ihrem Rechtskreis Lebenden „nur Untertanen und damit Sachen.“

Es sind Worte, auf mehreren Seiten, die ihn eindeutig als Reichsbürger zu erkennen geben – das ist die sehr heterogene Gruppe, die die Bundesrepublik und ihre Gesetze ablehnt. Der Einspruch, aus dem beispielhaft zitiert wurde, steht online auf einer Seite der Strömung.

Parallelwelt und wirre Gedanken
Der Durchschnitts-Südbadener dürfte mit der auf wirren Gedanken bauenden Parallelwelt der Reichsbürger kaum zu tun haben. Vor Nachbarn und Arbeitskolleginnen leben Mitglieder der Szene meist inkognito. Die Menschen aber, die in Landratsämtern und Rathäusern der Region arbeiten, kennen die Denke der als extremistisch eingestuften Gruppe zu gut. Denn: Geht es um Behörden, die in den Augen der Reichsbürger Repräsentanten eines „Besatzerstaates“ sind, wird das Klientel laut. „Reichsbürger haben den Drang zu opponieren, das geht los beim Schornsteinfeger und endet beim Personalausweis“, sagt Andreas Taube, Leiter der Abteilung Staatsschutz beim Landeskriminalamt.


Eva Marie Stegmann
EVA MARIE STEGMANN
Reichsbürger, die Behörden nerven, gibt es auch in der Region. Zum Beispiel Peter F.. Er besitzt keinen Personalausweis und soll deshalb Bußgeld bezahlen. Das will er nicht. Also schreibt er der Bußgeldbehörde und führt aus, warum. Weil er als Bürger des Deutschen Reichs, das derzeit von Polen besetzt sei, der Bundesrepublik Deutschland gegenüber in keiner Pflicht stehe.

Weil das Personalausweisgesetz nicht gültig sei: „Es wurde von einem auf grundgesetzwidrige Weise gewählten sogenannten Bundestag beschlossen.“ Ohnehin sei die BRD eine Firma und alle in ihrem Rechtskreis Lebenden „nur Untertanen und damit Sachen.“

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SCHWERPUNKT
Kein Zufall: Was Baden-Württemberg zum Sammelbecken für Reichsbürger macht
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Es sind Worte, auf mehreren Seiten, die ihn eindeutig als Reichsbürger zu erkennen geben – das ist die sehr heterogene Gruppe, die die Bundesrepublik und ihre Gesetze ablehnt. Der Einspruch, aus dem beispielhaft zitiert wurde, steht online auf einer Seite der Strömung.

Parallelwelt und wirre Gedanken
Der Durchschnitts-Südbadener dürfte mit der auf wirren Gedanken bauenden Parallelwelt der Reichsbürger kaum zu tun haben. Vor Nachbarn und Arbeitskolleginnen leben Mitglieder der Szene meist inkognito. Die Menschen aber, die in Landratsämtern und Rathäusern der Region arbeiten, kennen die Denke der als extremistisch eingestuften Gruppe zu gut. Denn: Geht es um Behörden, die in den Augen der Reichsbürger Repräsentanten eines „Besatzerstaates“ sind, wird das Klientel laut. „Reichsbürger haben den Drang zu opponieren, das geht los beim Schornsteinfeger und endet beim Personalausweis“, sagt Andreas Taube, Leiter der Abteilung Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Andreas Taube leitet die Abteilung Staatsschutz beim Landeskriminalamt in Stuttgart.
Andreas Taube leitet die Abteilung Staatsschutz beim Landeskriminalamt in Stuttgart. | Bild: Landeskriminalamt
Ellenlange Einsprüche gegen Bußgeldbescheide sind nur ein Beispiel, wie Mitarbeiter der Kreis-Verwaltungen von Konstanz bis Waldshut wertvolle Zeit und Nerven an Reichsbürger verlieren. Das mache viel Aufwand, sagt Heike Frank, Sprecherin des Landratsamts Schwarzwald-Baar-Kreis. „Je nach Einzelfall kann es sein, dass sich die Sachbearbeiter über einen längeren Zeitraum hinweg mit einem Vorgang beschäftigen müssen.“

 
Auch Beschimpfungen und Anfeindungen der Sachbearbeiter habe es schon gegeben. Zu Ortsterminen gehe man grundsätzlich nie allein.

Wie präsent ist das Thema im Alltag?
Wie intensiv Reichsbürger die Kreis-Ämter behelligen, unterscheidet sich in der Region. Susanna Heim vom Landkreis Waldshut sagt: „Das Thema Reichsbürger und Selbstverwaltern taucht in unserem Alltag häufiger auf, beschäftigt uns aber auch nicht tagtäglich.“ Marlene Pellhammer gibt Auskunft für den Kreis Konstanz: „Im Alltag spielt das Thema in der Regel keine große Rolle.“

Im Bodenseekreis hingegen gibt es laut Sprecher Lars Gäbler pro Woche im Schnitt zweimal auffälliges Reichsbürger-Verhalten. Und: Häufig treten die Personen mehrfach in Erscheinung. Von einem „gewissen Aufwand“ mit Reichsbürgern berichtetet Heike Frank vom Schwarzwald-Baar-Kreis.

Wo fallen Reichsbürger im Landratsamt auf?
Innerhalb der Landratsämter gibt es Abteilungen, die viel Reichsbürger-Kontakt haben, andere gar nicht. Aus unserer Recherche ergibt sich, dass vor allem Bußgeldbehörden, Straßenverkehrsbehörden und Ordnungsämter im Fokus der Gruppe stehen. Außerdem, sagt Susanna Heim vom Waldshuter Landratsamt, die Waffenbehörde und die Abfallwirtschaft. Im Bodenseekreis nennt Sprecher Lars Gäbler das Jugend- und das Sozialamt. „Grundsätzlich kann jede Stelle, die Kontakt mit Bürgern hat, betroffen sein“, so Heim.

Wie sehen typische Aktionen aus?
„In der Regel geht es hier um den Versuch, behördlichen Anordnungen, beispielsweise Bußgeldbescheiden, zu entgehen oder ein Mehr an Leistungen zu erreichen“, sagt Bodenseekreis-Sprecher Lars Gäbler. Dabei verweisen die Reichsbürger unter anderem darauf, dass das Grundgesetz außer Kraft und der Bußgeldbescheid nicht gültig sei. Oder dass die BRD und das Landratsamt gar nicht existierten.

Grundsätzlich: Keine Diskussion!
Fällt jemand auf, werden Verdachtsfälle, die auf eine mögliche Einstufung zum Reichsbürger oder Selbstverwalter hinweisen, direkt an das Landesamt für Verfassungsschutz weitergeleitet.„Meistens erhalten wir die Anträge per Post. Tauchen die Reichsbürger aber mal persönlich auf, ist der Ton schon eher aggressiv“, sagt Susanna Heim. Gefährlich sei es bisher noch nie gewesen.

Das bestätigen alle übereinstimmend. Lars Gäbler vom Bodenseekreis sagt: „Über gefährliche Situationen ist bisher nichts bekannt. Wir lassen uns auch grundsätzlich nicht auf Diskussionen zu den Standpunkten der Reichsbürger und Selbstverwalter ein.“

Sind Behördenmitarbeiter gut gerüstet?
Die Kreisverwaltungen rüsten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Umgang mit Reichsbürgern. Das Innenministerium hat Handreichungen und Arbeitshilfen herausgegeben, die in allen Landratsämtern verfügbar sind. In den Kreisen Konstanz und Waldshut benennen die Sprecherinnen keine weiteren Angebote.

Ansprechpartner für Umgang mit Reichsbürgern
Im Schwarzwald-Baar-Kreis und im Bodenseekreis hingegen sitzen zentrale Ansprechpartner, an die sich die Angestellten mit Fragen und Problemen rund um Reichsbürger wenden können. Laut Schwarzwald-Baar-Kreis-Sprecherin Heike Frank bestehe die Option, dass betroffene Mitarbeiter sich mit der Kriminalpolizei austauschen. Sachbearbeiter und zentrale Ansprechpartner können vom LKA geschult werden. Auch im Bodenseekreis setzt man auf externe Schulungen.
[close]

https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/ellenlange-briefe-veschmipfungen-einsprueche-so-belasten-reichsbuerger-die-behoerden;art417930,11915020
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #199 am: 3. März 2024, 15:59:01 »
Fitzek belastet die Wittenberger Behörden nur, weil sie das Spiel anscheinend gerne mitspielen, statt entschieden einzuschreiten. Dort, wo man Verwaltungsrecht noch buchstabieren kann, wurde binnen weniger Monate dauerhaft vertrieben.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Froschkönig

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #200 am: 4. März 2024, 12:53:34 »
In dem Artikel scheint es um einen anderen Peter F. zu gehen.
"Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch." - Ludwig Erhard
 
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Offline Peta1

Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #201 am: 8. März 2024, 09:40:21 »
Ich hänge den "Bundesstaat Preußen" hier an, den für den haben wir noch kein Thema. Genannter "Bundesstaat" ist eine Erfindung von Österreichern-mit der Logik dürften dies es auch nicht so haben. Anyway-eine selbsternannte "Richterin" von denen wurde jetzt in Slowenien verhaftet.
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/inland/%C3%B6sterreichische-f%C3%BChrungsfigur-des-bundesstaat-preu%C3%9Fen-festgenommen/ar-BB1juBhP?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=7f8091133083497c8991844ae40f710b&ei=159
Peta1
"entschlossen und besonnen".
 
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Offline Karl

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Der Bundesstaat Preußen ist keine österr. Erfindung http://www.bundesstaat-preussen.de/ , aber es gibt Ösis, die so vertrottelt sind, sich als Teil des Bundesstaats Preußen zu verstehen. Heute, 8.3., standen übrigens 4 von ihnen in Klagenfurt vor Gericht wegen gefährlicher Drohung gegen eine Staatsanwältin , zwei davon türmten während der Gerichtsverhandlung - ungehindert!  Kann man sich eigentlich  nicht  einmal als Satire oder comedy vorstellen.  Leider war niemand den Prozess beobachten von uns  (Stopptdierechten) bzw. von prozessreport - wir warten daher auf Infos
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #203 am: 13. März 2024, 11:21:07 »
Hach ja, die Kundschaft macht es immer teuerer für sie als nötig

https://x.com/FlugschuleE/status/1767857141208031673?s=20

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #204 am: 13. März 2024, 11:25:36 »
Hat er das Angebot nicht förmlich abgelehnt?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Wildente

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #205 am: 13. März 2024, 12:00:28 »
Er hat immerhin nach den Allierten gekräht. ;D

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116094/5733754
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #206 am: 13. März 2024, 13:50:10 »
Er hat immerhin nach den Allierten gekräht.

Die Schweizer hat er damit wohl nicht gemeint, die US Navy konnte nicht schnell genug kommen, und die russische Schwarzmeerflotte hat im Moment Materialprobleme.
 
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #207 am: 15. März 2024, 15:17:17 »
Keine Ahnung, ob das hier ins Thema passt:

Mutter muss in Haft weil sie ihren Sohn nicht mehr zur Schule schickte. "Er wird jetzt im germanistischen Bildungswesen ausgebildet."

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/schleswig-holstein-sohn-nicht-zur-schule-geschickt-haft-fuer-mutter-a-4fe5ad1c-569a-46be-8d3f-e3128fa9b527

Spoiler
Gerichtsentscheidung in Schleswig-Holstein
Sohn nicht zur Schule geschickt – Haft für Mutter

Weil er jetzt im »germanistischen Bildungssystem« lerne, hat eine Mutter aus Ostholstein ihren Sohn nicht mehr zur Schule geschickt. Dafür muss sie jetzt in Haft, für drei Tage.
15.03.2024, 15.07 Uhr
Artikel zum Hören•2 Min

Weil sie ihren Sohn nicht zur Schule schickt, muss eine Mutter aus Ostholstein für drei Tage ins Gefängnis. Eine Beschwerde der Frau gegen den bereits Anfang Februar vom schleswig-holsteinischen Verwaltungsgericht erlassenen Haftbefehl sei aus formalen Grünen abgelehnt worden, bestätigte ein Sprecher des Oberverwaltungsgerichts Schleswig am Freitag dem SPIEGEL.

Die Frau habe die Beschwerde persönlich eingereicht – dies hätte aber durch einen Rechtsanwalt erfolgen müssen. Damit sei der Haftbefehl in Kraft getreten. Zuvor hatten die »Lübecker Nachrichten«  über den Fall berichtet.

Die Frau befand sich am Freitag nach Angaben des Verwaltungsgerichts zunächst aber noch auf freiem Fuß. Der Haftbefehl sei bisher nicht vollzogen worden, sagte eine Sprecherin am Freitag der dpa. »Die Vollziehung erfolgt durch einen Gerichtsvollzieher. Vor diesem Hintergrund kann kein konkreter Zeitpunkt des Haftantritts benannt werden.«

Der Sohn der Mutter aus Ostholstein war nach Gerichtsangaben bis 2019/2020 noch recht regelmäßig in der Schule erschienen, 2022 wurde das Kind zwischenzeitig in Obhut genommen. Später erklärte die Mutter, ihr Sohn werde nun im »germanistischen Bildungswesen« ausgebildet.

Die jetzt bestätigte Erzwingungshaft diene dem Kindeswohl und sei eines der schärfsten Mittel, um Kindern schulische Bildung zu ermöglichen, sagte David Ermes, Sprecher des Kieler Bildungsministeriums, den »Lübecker Nachrichten«. »Deshalb unternehmen wir alles Notwendige, um die Schulpflicht durchzusetzen. Ziel aller Maßnahmen ist, dass das betroffene Kind wieder zur Schule geht.«


Söhne gehen nicht zur Schule – drei Tage Haft für Mütter
Die für Schulrecht zuständige neunte Kammer des Verwaltungsgerichts hatte sich im Februar mit zwei Fällen von elterlicher Schulverweigerung befasst. In beiden Fällen war sogenannte Ersatzzwangshaft gegen die Mütter von 12 und 15 Jahre alten Jungen angeordnet worden. Grund war der Verstoß gegen die Schulpflicht an den Wohnorten im Kreis Dithmarschen und in Ostholstein. Nachdem beide Mütter ein Zwangsgeld in Höhe von 800 Euro nicht gezahlt hatten, wurden die Haftbefehle erlassen.

Anders als im Fall der Mutter aus Ostholstein war die Beschwerde der Mutter aus Dithmarschen gegen ihren Haftbefehl Ende Februar erfolgreich gewesen. Auch hier gaben formale Gründe den Ausschlag: Den Antrag des Dithmarschener Schulamts befanden die Schleswiger Richter für ungenügend. Er sei – anders als vorgeschrieben – nicht elektronisch übermittelt worden .
[close]
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Offline Knallfrosch

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #208 am: 15. März 2024, 15:19:42 »
Germanistisches Bildungssystem?

D.h. er lernt deutsch bzw. Deutsch?
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #209 am: 15. März 2024, 18:25:22 »
Germanistisches Bildungssystem?
D.h. er lernt deutsch bzw. Deutsch?

Vielleicht, aber sicher nicht von seiner Mutter.
 
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