Reza Begi

[mork77]

Der öffentliche Frieden könne nicht dadurch gestört werden, dass man öffentlich „über Geschichte diskutiert“, argumentierte Nahrath.

Gerade das tun Holocaustleugner ja nicht.

[Rolly]

Könnte man so denken, aber die Volksverhetzungsparagraphen sind der extremen Rechten schon lange ein Dorn im Auge. Dürfen sie doch dann nicht sagen, was sie wollen. Auch Nahrath vertritt diesen Standpunkt schon lange.

Jup, irgendwann sollte einem aber doch zu denken geben dass und warum die Argumentation immer wieder vor Gericht durch fällt. Und dann stellt sich die Frage, ist es der Auftrag des Anwalts den Beschuldigten bestmöglich zu vertreten, oder ist es der Auftrag Mehrtürer für die Szene zu generieren.

[Neubuerger]

Der öffentliche Frieden könne nicht dadurch gestört werden, dass man öffentlich „über Geschichte diskutiert“, argumentierte Nahrath.

Gerade das tun Holocaustleugner ja nicht.

Genau. Holocaustleugnung ist keine Meinung. Und an dem Komplex gibt es auch nichts, was man diskutieren müsste. Das ist weder strittig noch unklar, auch wenn die Rechten das ja gerne behaupten.

Könnte man so denken, aber die Volksverhetzungsparagraphen sind der extremen Rechten schon lange ein Dorn im Auge. Dürfen sie doch dann nicht sagen, was sie wollen. Auch Nahrath vertritt diesen Standpunkt schon lange.

Jup, irgendwann sollte einem aber doch zu denken geben dass und warum die Argumentation immer wieder vor Gericht durch fällt. Und dann stellt sich die Frage, ist es der Auftrag des Anwalts den Beschuldigten bestmöglich zu vertreten, oder ist es der Auftrag Mehrtürer für die Szene zu generieren.

Blöde, wenn man da selber übereinstimmt und nicht merkt, das man benutzt wird. Mein Mitleid hält sich doch sehr in Grenzen.

[echt?]

Der Anwalt könnte sich gedacht haben, dass der Mandant ohnehin durch ist. Insofern würde er eh nur noch als Mehrtürer taugen.