Autor Thema: Staatenlos.info im Jahr 2023  (Gelesen 52147 mal)

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Online Rabenaas

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #390 am: 28. August 2023, 07:41:34 »
Wegen dem Schild „Bullshit“
Er und sein „Thema“ werden dadurch beleidigt.

Ich zweifle ja schon an der passiven Beleidigungsfähigkeit dieser [zensiert]...  ::)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline kairo

Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #391 am: 28. August 2023, 08:35:15 »
Wegen dem Schild „Bullshit“

Männliche Rinder sind keine Gruppe, die man beleidigen kann, weil sie keine Menschenwürde besitzen. (Im Gegensatz zu zahlreichen Eseln.) Im Übrigen ist die deutsche Sprache nicht so arm, dass man derartige Sachverhalte nicht auch in ihr ausdrücken könnte.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #392 am: 28. August 2023, 15:23:41 »
Bericht des JFDA von dem Mutantenauflauf vom WE auf der RT-Wiese.
Ab 0:12 kommt der Liebesschreier in Gummistiefeln ins Bild
Man sieht sehr schön:
So wie die Anzahl seiner Zuhörer abnimmt, desto mehr wächst die Wampe. Seine paar Zombies werden anscheinend reichlich ausgepresst um die immer weiter anzufüttern.
Weiterhin sieht man das der Pavillion nicht nur vom Techniker besetzt wird, war da nicht was mit Auflagen und wer sich da so aufhalten darf...

https://twitter.com/JFDA_eV/status/1695845637802070071?s=20

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Offline Wildente

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #393 am: 29. August 2023, 20:36:32 »
Ich sehe gerade, der Hutmops darf heute abend mal wieder auf Arte krakeelen. :facepalm:

https://www.arte.tv/de/videos/114219-000-A/reichsbuerger-innenansichten-einer-extremistischen-bewegung/
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Offline x

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #394 am: 5. September 2023, 15:30:34 »
Bezüglich 8:40 ff
Wir haben ja genügend alte Hasen hier im Forum -
wann und wo soll HKM im Neuen Forum der DDR aktiv gewesen sein? Ich halte das für eine (relativ neue) Legende. Durch die Stimme des Sprechers klingt sie wie ein recherchierter Fakt.
Könnten mögliche Weggefährten von damals sachdienliche Hinweise liefern?
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 
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Offline dieda

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #395 am: 5. September 2023, 15:43:00 »
In einem gelöschten FB-Artikel von 2012/2013 plauderte mal eine Person ausführlicher von der "gemeinsamen NF- Zeit" mit Rüdiger in Verbindung mit dem bösen Vorwurf, die Person hätte später in seinem Fall feststellen müssen: Rüdiger war Spitzel. Klingt nicht ganz unplausibel, aber auch die so genannte "Opferszene", vor allem die lautstarke, ist deutlich mit Vorsicht zu genießen.

Screen ist aber leider nicht mehr vorhanden, gelegentlich sollte man doch schon mal das "Internet ausdrucken".
« Letzte Änderung: 5. September 2023, 16:00:59 von dieda »
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #396 am: 5. September 2023, 16:01:42 »
wann und wo soll HKM im Neuen Forum der DDR aktiv gewesen sein? Ich halte das für eine (relativ neue) Legende. Durch die Stimme des Sprechers klingt sie wie ein recherchierter Fakt.

Ich würde charakterlich eine konstruktive Mitarbeit im Neuen Forum stumpf ausschließen, schließlich war er schon kurz danach schon "wärmespendend bei der Asylantenbetreuung" unterwegs.
Ein Blick in das Heimatprogramm von staatenlos.info deutet auch nicht auf eine geistig überragenden Intellekt, der eine komplexe Aufgabe wie das Neue Forum meistert, hin; neben der eingeschränkten Präsenz von freiheitlich-demokratischen Grundwerten, welche u. U. konträr zu den Werten des Neuen Forums waren. Und einen Rückschritt zu damals wird der Präsident natürlich nicht gemacht haben, schließlich entwickelt er sich weiter und damals(TM) wurde er sowie von den bösen Buben des VS reingelegt.
Wer sich vom VS reinlegen lässt, der dürfte genauso blöd gewesen sein und sich von der Stasi reinlegen zu lassen, also dürfte IM eine anzunehmende Rolle gewesen sein.
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #397 am: 5. September 2023, 16:57:23 »
Später war er noch bei "atomfrei Schwerin". Dort flog er 2011 raus, weil man von seiner braunen Vergangenheit erfahren hatte.

https://www.endstation-rechts.de/news/rechtsextremer-kernkraftgegner

Ich frage mich, was er da wollte. Nach eigener Aussage war er zu dem Zeitpunkt schon ein Reichsdepp.

Sein Lebenslauf im Staatenklo weist überhaupt grosse Lücken auf.

In einem Video hat er mal erklärt, er sei nicht bei der Armee gewesen. Kann ich mir kaum vorstellen, so einfach ging das in der DRR nicht. Vielleicht war er bei den Grenztruppen. Das hätte ihm sowieso mehr gelegen.

Angeblich war er bei der GST (Gesellschaft für Sport und Technik), die der vormilitärischen Ausbildung diente.
 
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #398 am: 5. September 2023, 17:09:51 »
Bei der GST waren nahezu alle, die schnell, billig und unkompliziert einen Moped-Führerschein wollten.
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #399 am: 5. September 2023, 17:40:21 »
 :D
 
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #400 am: 5. September 2023, 18:04:43 »
In seinem eigenen Lebenslauf schreibt er vom neuen Forum. Ich habe dieses Thema schon vor längerer Zeit behandelt und muss jetzt meine Erinnerung bemühen. Seine selbstaufgestellte Behauptung war BS. Er war angeblich schon mehrere Wochen vor der Gründung des NF dort aktives Mitglied. Auch seine Vita zwischen Schulabschluss und Berufsabschluss weisen interesannte Lücken auf, die zu einer Ausbildung bei der Stasi passen würden. Habe mir von berufenere Quelle sagen lassen, das man ein Forschungsprojekt braucht um derartige personenbezogene Daten von der Unterlagenbehörde bzw. Bundesarchiv zu erhalten.
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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #401 am: 5. September 2023, 18:10:41 »
Ausbildung beim MfS? Rüdi?  ;D

Oh nein, solche Leute konnten sie wirklich nicht brauchen!
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Offline Chemtrail-Fan

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #402 am: 5. September 2023, 19:10:49 »
Bei der GST waren nahezu alle, die schnell, billig und unkompliziert einen Moped-Führerschein wollten.

Und/oder einen LKW-Führerschein. Ich wüsste aus meiner Altersgruppe derzeit keinen, der nicht dabei gewesen wäre.


In einem Video hat er mal erklärt, er sei nicht bei der Armee gewesen. Kann ich mir kaum vorstellen, so einfach ging das in der DRR nicht. Vielleicht war er bei den Grenztruppen. Das hätte ihm sowieso mehr gelegen.

Entweder er war schon zu DDR-Zeiten ein Quertreiber. Bei denen hat man sich dann gerne mit dem Einziehen zum Grundwehrdienst Zeit gelassen bis zum Limit (das war dann mit 25 Jahren, wenn ich mich da richtig erinnere). Dann ist er da einfach drumrum gekommen.
Oder er hat z.B. im Wachregiment " F.E. Dzierzinsky" des MfS gedient. Das war zwar letztendlich auch Armee, aber zumindest keine NVA.

« Letzte Änderung: 5. September 2023, 19:16:43 von Chemtrail-Fan »
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline dieda

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #403 am: 6. September 2023, 11:12:00 »
Ausbildung beim MfS? Rüdi?  ;D

Oh nein, solche Leute konnten sie wirklich nicht brauchen!

Das galt allerdings längst nicht mehr für die späten 80iger, da es für die "Firma" trotz diverser Lockangebote mit beruflichen, materiellen und sonstigen Vorteilen zunehmend schwieriger wurde, überhaupt noch frisches Rekrutierungspersonal zu bekommen, geschweige denn "geeignetes".

Außerdem zitiere ich in diesem Zusammenhang immer wieder diesen wichtigen Artikel.

Von Rüdigers Familie bzw. seinen biologischen Eltern wissen wir diesbezüglich auch nichts genaues, lediglich und laut seinen "Reden" von irgendwann und irgendwo irgendwas mit "Manthey durch Adoption".  :think:

Warum Rüdiger aber diese "Adoption" so explizit erwähnt hat, bleibt zwar sein Geheimnis, die Erwähnung und der Tonfall spricht aber schon dafür, dass die "Adoption" in seinem Fall vielleicht doch nicht nur die lapidare Tatsache betraf, dass irgendwann mal ein "liebevoller" Stiefvater in die Familie geheiratet hat, mit dem Klein-Rüdiger mehr oder weniger ganz gut konnte.

Vielleicht war der Herr ja zufällig bei der "Firma" und Klein-Rüdiger oszillierte pubertär dann zwischen Rebellion und Anpassung?

Oder vielleicht gibt es bei Rüdiger sogar noch eine echte Heimgeschichte so wie bei Reichsbürger-Ikone Christoph Kastius der offensichtlich zu Zeiten, als auch rein "zufällig" ein gewisser Peter Fitzek Schwimmmeister (!) in der gleichen Einrichtung war, im Spezialkinderheim Schloss Pretzsch bei Wittenberg lebte etc. Zumindest zum Thema Kindesentzug/Heime und Adoption/Zwangsadoption in DDR gibt es eben leider auch noch heute sehr, sehr viel Unaufgearbeitetes.

Fakt: Kinder adoptieren konnten in der DDR auch immer nur ausgewählt systemnahe Familien, die die Kinder dann nachweislich sehr systemnah erziehen sollten/konnten/wollten. Der weitere Lebensweg dieser Kinder war aber dann wie derjenige der Kinder aus den Familien der "Firma" selbst in der Regel schon frühzeitig in den Akten vorgezeichnet und wurde auch so energisch weiter verfolgt, auch wenn der Klein- "IM Kader- Vorschlag" später ständig Scheixxe baute und den Führungsoffizieren nur Ärger machte, also die berühmt/berüchtigten "Jugendsünden" oder so...  ;)
« Letzte Änderung: 6. September 2023, 11:20:18 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Offline lobotomized.monkey

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Re: Staatenlos.info im Jahr 2023
« Antwort #404 am: 8. September 2023, 11:44:33 »
Service-Beitrag für den Rüden: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-08/reichsbuerger-sturm-reichstag-2020-berlin-demonstration?utm_referrer=https%3A%2F%2Ft.co%2F

Ein Ex(?)-NPDler stand ja kürzlich einem Reporter der "Zeit" Rede und Antwort, trotzte dem Regen (wir erinnern uns). Der Artikel ist jetzt draußen und stellt die richtige Frage: "Warum darf der noch vor dem Reichstag stehen?"

Weil er unwichtig ist, aber das ist nur meine Meinung.

Spoiler
Reichsbürger: Wie es zum Sturm auf den Reichstag kam
Dominik Lenze29. August 2023, 18:08 Uhr
Die Flaggen des Kaiserreichs wehen vor dem Bundestag. Hunderte Menschen stürmen am 29. August 2020 brüllend die Treppen zum Reichstagsgebäude hinauf. Erst sind es nur fünf Polizisten und eine Polizistin, die sich der aufgepeitschten Menge entgegenstellen. Als die Beamten sie von den Treppen verdrängen, rufen sie "Widerstand". Da sind die Bilder schon längst dabei, zu einer schaurigen Ikone der Aktivitäten von Rechtsextremen, Reichsbürgern und Corona-Leugnern zu werden.

Der Tag vor drei Jahren war ein Großevent der Querdenken-Bewegung: Rund 38.000 Menschen kamen zu ihrer Demonstration nach Berlin. Anlass für die Gründung von Querdenken waren die Corona-Schutzmaßnahmen. Doch die Protestgruppe und auch ihre Großkundgebungen entwickelten sich rasch zu einem Treffpunkt für Reichsbürger und Verschwörungsgläubige. Inmitten dieser Melange haben Teilnehmer aus dem Reichsbürger-Milieu offenbar gezielt ein Gerücht gestreut, wie Recherchen von ZEIT und ZEIT ONLINE nahelegen: Donald Trump sei da und warte nur auf ein Zeichen. Die Geschichte ließ eine aufgebrachte Menge vor das Parlament ziehen – und einige von ihnen am frühen Abend die gesperrten Treppen stürmen.

Besonders Rechtsextreme haben dem Tag aufgeregt entgegengefiebert. So auch Rüdiger Hoffmann: Der Ex-NPD-Kader demonstriert seit 2013 mit seinem selbst gegründeten Verein regelmäßig vor dem Bundestag. Immer wieder forderte er dort den Sturm des Parlaments. Als die Querdenken-Demonstration für Berlin angekündigt war, meldete er eine Dauerkundgebung vor dem Bundestag an.

"Kommt auf diesen Platz, sonst sind wir tot!"

Die Kundgebung war einer der skurrileren Schauplätze an diesem ohnehin bemerkenswerten Tag. Auf der Bühne sprachen der Verschwörungserzähler Attila Hildmann und der Holocaustleugner Nikolai Nerling, eine andere Rednerin trug ein Engelskostüm. "Das war wie ein bizarrer Jahrmarkt", sagt Sarah Müller (Name geändert). Sie dokumentiert seit über zehn Jahren rechtsextreme Aktivitäten in Berlin, auch beim Sturm auf den Reichstag war sie am Ort des Geschehens. "So euphorisch wie an diesem Tag habe ich Hoffmann selten erlebt", sagt sie. Die Querdenken-Demo habe ihm Publikum beschert: Nie zuvor habe er seine kruden Thesen vor so vielen Menschen ausbreiten können, sagt Müller.

Das machte sich Hoffmann zunutze. Er rief dazu auf, "Massen" vor den Bundestag zu bringen. Dabei wurde er immer energischer: "Kommt auf diesen Platz, sonst sind wir tot!", brüllte er ins Mikrofon.

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Nicht nur Hoffmann stachelte das Publikum an: Gunar Wünsch, ein Mitglied der Reichsbürger-Gruppe Gelbwesten Berlin, verbreitete die Behauptung, dass Trump in Berlin sei, via Megafon auf der Kundgebung. Ähnliches tat Tamara Kirschbaum, eine Heilpraktikerin aus der Eifel. Sie war es, die an diesem Tag um 19 Uhr von der Bühne aus dazu aufrief, auf die Parlamentstreppen zu stürmen. Kurz zuvor hatte die Berliner Polizei noch eine größere Gruppe Menschen, zahlreiche davon mit Reichs- und QAnon-Fahnen in den Händen, auf den Platz gelassen. Teile dieser Gruppen standen wenige Minuten später fahnenschwenkend auf den Treppen des Reichstags.

Ausgerechnet Hoffmann, der seit Jahren den Parlamentssturm herbeisehnte, verließ den Platz mindestens eine halbe Stunde zuvor, wie Foto- und Videoaufnahmen zeigen. Nach Informationen von ZEIT ONLINE war er zu diesem Zeitpunkt bei Querdenken-Chef Michael Ballweg. Ballweg bestätigt das auf Anfrage und sagt, Hoffmann habe ihn gebeten, eine Durchsage zu machen und Querdenken-Anhänger zum Reichstag zu bewegen. "Er war sehr aufgeregt", erinnert sich Ballweg. Die Durchsage habe er nicht gemacht. 20 Minuten nach Beginn der Aktion war Hoffmann wieder da.

Drei Jahre später, ein Samstag im Juli: Zwischen Reichstag und Bundestagswiese steht inzwischen eine Baustelle, die Wiese ist etwas abgetretener als noch vor drei Jahren. Vor dieser Kulisse steht ein Mann, der viel redet, laut redet und dabei energisch mit einer kleinen Deutschland-Flagge wedelt. Es ist Rüdiger Hoffmann.

Reichsbürger bestreitet Beteiligung

Eine Sprecherin der Berliner Polizei teilt mit, sie könne "nicht eindeutig sagen", dass Hoffmanns Verein für das Geschehen Ende August 2020 verantwortlich war. Über 20-mal habe Hoffmann seitdem vor dem Gebäude demonstriert. Auflagen oder Einschränkungen wegen des Reichstagssturms hat es demnach nie gegeben. Die Kundgebungen seitdem seien allesamt störungsfrei verlaufen.

"Ich finde es unmöglich, dass er nach alldem immer noch seine Fantasiehetze abziehen darf, hier vor diesem renommierten Gebäude", sagt Sarah Müller. Der Sturm auf den Reichstag sei für Rechtsextreme von großem Symbolwert gewesen. "Für die ist in diesem Moment ein Traum in Erfüllung gegangen", sagt sie. Den Rahmen dafür habe überhaupt erst Hoffmanns krude Kundgebung geschaffen.

Hoffmann bestreitet energisch, etwas mit dem sogenannten Reichstagssturm zu tun zu haben. Seine offenkundigen Mitstreiter Wünsch und Kirschbaum kenne er nicht einmal. Doch Videos zeigen, wie Wünsch und Kirschbaum am Tag des Sturms immer wieder an Hoffmanns Bühne waren. Sie hielten ein Transparent der Gelbwesten hoch, während Hoffmann nach den "Massen" verlangte. Auch mit den Gelbwesten habe er nichts zu tun, sagt Hoffmann. Doch auf einer Visitenkarte, die er dem ZEIT-Reporter zugesteckt hat, steht: "Gelbe Westen Befreiungsbewegung Deutschland".

Bei Querdenken-Mann Ballweg habe er bloß "eine Veranstaltung meines Vereins bewerben wollen". Und was, wenn wirklich Tausende Querdenken-Anhänger zum Reichstag gekommen wären? "Dann hätten wir ihnen erklärt, was hier in diesem Deutschland los ist", sagt er.

Doch anders als im Sommer 2020 interessiert sich kaum jemand mehr dafür. Bloß ein paar Touristen bleiben verdutzt stehen, schießen ein Foto und gehen dann weiter. Gewitterwolken ziehen auf und es beginnt zu regnen. Hoffmann weist zwei Mitstreiter an, Technik und die zahlreichen Flaggen zu verstauen. Die nächste Kundgebung ist schließlich schon angemeldet.
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