Autor Thema: VT- und Schwurbelsender AUF1  (Gelesen 12276 mal)

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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #75 am: 7. März 2024, 09:54:19 »
Auf 1 soll 195.000 Euro Strafe zahlen, sagt zumindest die Landesmedienanstalt  ;D

https://x.com/helgol/status/1765543722945556721?s=20

Hier noch etwas ausführlicher

https://x.com/Querbeobachter/status/1765618427337576658?s=20
« Letzte Änderung: 7. März 2024, 11:43:39 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #76 am: 7. März 2024, 13:55:41 »
Es werden sich sicher genügend als gesichert rechtsextremistisch anzusehende Schweinepriester finden, die diesem als gesichert rechtsextrem einzustufenden Sender das nötige Kleingeld spendieren.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #77 am: 7. März 2024, 14:06:54 »
Es werden sich sicher genügend als gesichert rechtsextremistisch anzusehende Schweinepriester finden, die diesem als gesichert rechtsextrem einzustufenden Sender das nötige Kleingeld spendieren.

Und? 200T€ sind dann woanders und können nicht für andere Schweinepriester ausgegeben werden.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #78 am: 7. März 2024, 14:17:13 »
Und landen am Ende in den öffentlichen Kassen - Win-win-Situation
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #79 am: 7. März 2024, 16:20:49 »
Quelle: Stoppt die Rechten
Ob Magnet-Stefan wohl zahlen muss?
Oder wird er wieder einen Spendenaufruf starten?
https://www.stopptdierechten.at/2024/03/07/auf1-muss-zahlen-eine-merkwuerdige-geschichte/#more-33987
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #80 am: 7. März 2024, 18:11:06 »
Leider, ganz im Sinne seiner üblichen Nachrichtenlinie, wiedereinmal eine Lüge des Lederhosen-Hetzers.
Nicht AUF1 wurde zu einer Strafe verdonnert, sondern sein Host SRGT.
https://www.derstandard.at/story/3000000210650/sender-srgt-muss-wegen-auf1-verbreitung-saftige-strafe-zahlen
Zitat
Der Verschwörungssender Auf1 inszeniert sich wieder einmal als Opfer: "Horrorstrafe für Auf1-Programm" steht auf einem Schild, das Auf1-Gründer und -Chefredakteur Stefan Magnet in die Kamera hält. Der Grund: Der Sender hätte im Satellitenfernsehen "verbotene Themen platziert". Deswegen müsse Auf1 eine Strafe von 195.000 Euro zahlen, behauptet Magnet. Er spricht von einem "finanziellen Vernichtungsschlag". Und: "Das System will uns ausradieren." Um das zu verhindern, ruft Magnet zu Spenden auf. Die Kampagne ist ein Musterbeispiel dafür, wie Auf1 Geschichten verdreht.
Zitat
Die deutsche Medienregulierungsbehörde untersagte Geissler die Verbreitung von Auf1 und verhängte jetzt das Bußgeld. Das bestätigte Dominik Rudolph von der Pressestelle dem STANDARD. Es dürfte sich dabei um jene Summe handeln, die Auf1 an Geissler gezahlte hatte. Der Bescheid ist nicht rechtskräftig, SRGT kann dagegen vorgehen. Die Landesmedienanstalt Baden-Württemberg könne überhaupt keinen österreichischen Sender strafen, sagt Rudolph. Die Strafe richte sich alleine gegen SRGT.
Der ganze Standard-Artikel im Spoiler:
Spoiler
Zitat
Satellitenfernsehen
Sender SRGT muss wegen Auf1-Verbreitung saftige Strafe zahlen
Der deutsche Sender hatte dem österreichischen Verschwörungsmedium Programmplätze verkauft. Medienregulierungsbehörde verhängte rund 200.000 Euro Bußgeld
7. März 2024, 16:16

Der Verschwörungssender Auf1 inszeniert sich wieder einmal als Opfer: "Horrorstrafe für Auf1-Programm" steht auf einem Schild, das Auf1-Gründer und -Chefredakteur Stefan Magnet in die Kamera hält. Der Grund: Der Sender hätte im Satellitenfernsehen "verbotene Themen platziert". Deswegen müsse Auf1 eine Strafe von 195.000 Euro zahlen, behauptet Magnet. Er spricht von einem "finanziellen Vernichtungsschlag". Und: "Das System will uns ausradieren." Um das zu verhindern, ruft Magnet zu Spenden auf. Die Kampagne ist ein Musterbeispiel dafür, wie Auf1 Geschichten verdreht.
 
Der österreichische Verschwörungssender Auf1 gilt als Sprachrohr der FPÖ und der AfD. APA/ROLAND SCHLAGER
Strafe nicht gegen Auf1
Die Landesmedienanstalt Baden-Württemberg hat tatsächlich ein Bußgeld verhängt, allerdings nicht gegen Auf1 sondern gegen den deutschen Sender Schwarz Rot Gold TV (SRGT). Der Grund: Der Satellitenkanal hatte von September bis November 2023 das Programm von Auf1 entgeltlich mehrere Stunden pro Tag gesendet und damit das Gebot der redaktionellen Hoheit verletzt. Dass Magnet jetzt die Strafe umdeutet, passt zum Programm des Senders, der sich mit Verschwörungstheorien über Corona, die Covid-Impfung, Migration, die "Globalisten" oder die "Systemmedien" in der rechten und rechtsextremen Szene in Österreich und in Deutschland etabliert hat.
SRGT-Betreiber Wilfried Geissler, ein ehemaliger Arzt und Proponent der "Querdenker"-Szene, hat sein Programm – wie berichtet – Auf1 gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Die deutsche Medienregulierungsbehörde untersagte Geissler die Verbreitung von Auf1 und verhängte jetzt das Bußgeld. Das bestätigte Dominik Rudolph von der Pressestelle dem STANDARD. Es dürfte sich dabei um jene Summe handeln, die Auf1 an Geissler gezahlte hatte. Der Bescheid ist nicht rechtskräftig, SRGT kann dagegen vorgehen. Die Landesmedienanstalt Baden-Württemberg könne überhaupt keinen österreichischen Sender strafen, sagt Rudolph. Die Strafe richte sich alleine gegen SRGT.
Medienregulierer: Keine Inhalte geprüft
Der Grund für die Geldstrafe ist nicht das Verbreiten von Verschwörungstheorien oder die Vermittlung von rechtsextremen Inhalten, sondern ein Verstoß gegen das Verbot der "Themenplatzierung des Medienstaatsvertrags", wonach der Verkauf von Sendezeit eine Einflussnahme auf das Programm darstelle – DER STANDARD berichtete. SRGT hat eine Sendelizenz, Auf1 nicht. Bei Auf1-Gründer Stefan Magnet klingt das dann so: Die Strafe sei erfolgt, weil man "verbotene Themen" platziert hätte. Mit den Inhalten habe sie aber überhaupt nichts zu tun, betont Rudolph.
Nach dem Ausstrahlungsverbot hatten SRGT und Auf1 die Verträge dahingehend geändert, dass die Ausstrahlung des Programms jetzt unentgeltlich erfolge. Wie berichtet, prüft die Landesmedienanstalt Baden-Württemberg, ob das rechtmäßig ist. Eine Entscheidung darüber werde in den nächsten Wochen fallen, sagt Rudolph. So wie es derzeit aussieht, dürfte aber auch dieser Umgehungsversuch nicht funktionieren. (omark, 7.3.2024)
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #82 am: 8. März 2024, 12:59:47 »
"Unabhängige" "Alternativmedien" sind schon etwas Großartiges.

Wer als Politiker Steuergeld zu ihnen schiebt, bekommt positive Berichterstattung, wer dies beendet, wird ignoriert oder kritisiert.

Kann es sein, dass aus alter Verbundenheit man hier in Österreich das ungarische Modell kopiert hat?
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #83 am: 9. März 2024, 12:34:42 »
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Obwohl es überall verbreitet wird das die Strafe nicht gegen AUF1 ist, wird weiter fleißig gebettelt und weiter die Mär verbreitet
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #84 am: 12. März 2024, 22:57:23 »
Das auch noch! Magnet-Mimimi bei Machl!
Stefan Magnet zu Gast bei dem bekannten Qualitätsmedium "Report24".
https://report24.news/vernichtungs-strafgeld-gegen-auf1-stefan-magnet-erklaert-den-anschlag-des-systems/?feed_id=36825
Zitat
Florian Machl führt aus, was jeder Medienkonsument weiß: Es ist im deutschen Fernsehbereich absolut üblich, dass ausgelagerte Firmen Programm produzieren und anliefern beziehungsweise, dass man die Nachrichten extern zukauft. Einem freien Medium gerade dies zum Vorwurf zu machen ist skandalös – aber offenbar rechtlich gedeckt. Gleiches Recht für alle bleibt eine bloße Theorie.
Wir halten fest: SRGT kauft Nachrichten bei Auf1 und Auf1 bezahlt dafür. Find ich fair.  :facepalm:
Den ganzen Schmonz gibts da:
Spoiler
Zitat
Great Reset, Medien
Vernichtungs-Strafgeld gegen AUF1 – Stefan Magnet erklärt den Anschlag des Systems
09. März 2024
Nach der Verkündung des Strafbescheides der Landesmedienanstalt Baden-Württemberg in Höhe von 195.007 Euro ist die Sorge um den Fortbestand des Senders groß. Hinzu kommen viele Fragen – einige davon sind sicher berechtigt, andere als Querschüsse zu erkennen. Report24 Chefredakteur Florian Machl hat eine Einladung in die Räumlichkeiten von AUF1 angenommen und fragt bei Chefredakteur Stefan Magnet in Form eines ausführlichen Interviews nach, was der Stand der Dinge ist. Und man hält fest: Eine kleine monatliche Unterstützung ist eine demokratische Maßnahme für Pressefreiheit.
Der Partnersender von AUF1, SRGT, habe mit der Kooperation die Auflagen der Sendelizenz verletzt. Deshalb sprach die Behörde unter der Begründung „verbotene Themenplatzierung“ eine erste Strafe von 194.007 Euro aus. Florian Machl hat nachgefragt – und über eine Stunde lang mit Stefan Magnet über den versuchten Vernichtungsschlag gegen AUF1 gesprochen:
Die Fragen der interessierten Leser und Seher sind in diesem Fall sicher deckungsgleich mit jenen der Kritiker und Gegner. Was ist dran an dieser Rekordstrafe? Existiert der Strafbescheid wirklich? Was steht ganz konkret drinnen? Muss die Strafe bezahlt werden? Sind Rechtsmittel möglich und werden sie ergriffen? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, kann die Strafzahlung aufgeschoben werden?
Aus dem Gespräch ergibt sich, dass es sich um eine Art Pokerspiel mit den Behörden handelt. Diese hätten Paragraphen aus der Schublade gezogen, um gegen AUF1 vorzugehen, die bei keinem anderen Medienbetrieb bisher schlagend wurden. Man hätte absichtlich nach etwas gesucht, um den Sender aus dem Satellitenprogramm zu vertreiben – und eine Randbestimmung gefunden.
Mit Presse- und Medienfreiheit hat dies freilich nichts zu tun. SRGT wird ein Vertrag zum Verhängnis, der mit AUF1 zur Anlieferung von „fremden“ Programminhalten geschlossen wurde. Dabei hatte SRGT aber die Lizenz, bis zu sechs Stunden täglich solches Material zu senden – und dieser Rahmen wäre auch eingehalten worden. Florian Machl führt aus, was jeder Medienkonsument weiß: Es ist im deutschen Fernsehbereich absolut üblich, dass ausgelagerte Firmen Programm produzieren und anliefern beziehungsweise, dass man die Nachrichten extern zukauft. Einem freien Medium gerade dies zum Vorwurf zu machen ist skandalös – aber offenbar rechtlich gedeckt. Gleiches Recht für alle bleibt eine bloße Theorie.

Sehen Sie das interessante Gespräch der beiden Chefredakteure, bei dem Magnet durchaus starke emotionale Momente hat und die Schwierigkeiten ausführt, ein freies Medium zu betreiben. Jeder, der sich an so einem Projekt beteiligt, hat mit schweren Repressalien zu rechnen. An einen Job im Mainstream muss niemand mehr denken – man gilt als Aussätziger unter den ach so Liberalen und ach so Toleranten.
Um derartige Angriffe des Systems abzuwehren, sei es notwendig, dass die Hörer und Seher ihre Unterstützung als demokratische Maßnahme sehen. Während in der Politik nahezu kein gewählter Repräsentant das macht, wozu er gewählt wurde, sei dies bei freien Medien anders. Denn die finanzielle Unterstützung (beispielsweise in der Höhe eines Netflix-Abos) sei nicht nur Dank und Anerkennung, sondern ein demokratischer Auftrag, auch weiterhin kritisch zu berichten.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #85 am: 13. März 2024, 01:47:40 »
Ja nee... Wenn doch (wie laut behauptet) alles ganz legal und rechtens war, verstehe ich den Aufriss nicht. Einspruch, Widerspruch, Anwalt anrufen und schlimmstenfalls einen Prozess gewinnen, nachdem man sich als Sieger feiern kann.

Komisch nur, dass dann über "Randbestimmungen" gequengelt wird und man gewunden behauptet, dass "das" doch sowieso alle machen würden. Das klingt irgendwie nicht mehr danach als ob sie alle Regeln eingehalten hätten.
Aber wenn es sich (wie behauptet) nur um Petitessen handelt und leicht nachzuweisen ist, dass "alle das machen", kann ich die Jammersusen beruhigen. Dann wird kein Gericht unverhältnismäßige Strafen durchgehen lassen.

Aber schon ihre Darstellung lässt vermuten, dass sie wesentliche Fakten unter den Tisch fallen lassen oder bis zur Unkenntnis beschönigen. Aus ihrem ertapptem Gejaule schlußfolgere ich vielmehr, dass sie so schönen Bockmist verzapft haben, dass er sich gegenüber offiziellen Stellen nicht wegschwurbeln lässt.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #86 am: 13. März 2024, 09:51:10 »
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Win-Win wäre in meiner Welt, wenn diese Hetzer pleite gingen.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #87 am: 13. März 2024, 10:49:39 »
Nö, erst wenn die mal für ihr Einkommen ordentlich arbeiten müssen. Erfahrungsgemäß beziehen die Kunden lieber "Stütze", weil da mehr Zeit zum Hetzen bleibt.
 
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #88 am: 13. März 2024, 11:29:55 »
Der Betreiber von SRGT ist sicher kein Hartzer oder armer Schlucker. Allein der Satellitensendeplatz kostet deutlich fünfstellig im Monat und dann ist noch keine einzige Minute Programm produziert.
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Re: VT- und Schwurbelsender AUF1
« Antwort #89 am: 14. März 2024, 23:22:04 »
SRGT sperrt zu, Auf1 ist draußen und mich würde wirklich brennend interessieren, wer den ganzen Scheiss jetzt wirklich bezahlt hat.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nach-bussgeldbescheid-stuttgarter-arzt-gibt-rechten-tv-sender-auf.478d1876-8328-423e-9681-d235f3e1d7f0.html
Leider Bezahlschranke:
Zitat
Stuttgarter Arzt gibt rechten TV-Sender auf   
Eberhard Wein   14.03.2024 - 17:08 Uhr   
Über 30 Jahre leitete Wilfried Geissler in Stuttgart-Möhringen eine Hausarztpraxis. „Ich bin Patriot“, sagt der Mediziner. Foto: Andy Reiner

Wilfried Geissler einigt sich mit der Landesanstalt für Kommunikation auf ein Ende seines Senders. „Ich habe 100 000 Euro verbrannt“, sagt der ehemalige Hausarzt.
Kaum Werbekunden, nur eine überschaubare Zahl an Zuschauern und jetzt noch ein hohes Bußgeld der baden-württembergischen Landesanstalt für Kommunikation (LfK): Sieben Monate nach dem Start stellt der Stuttgarter Mediziner Wilfried Geissler sein Satellitenprogramm Schwarz-Rot-Gold-TV (SRGT) wieder ein. „Zum 31. März beende ich den Sender“, sagte er unserer Zeitung. Er habe viel Zeit und Geld in das Projekt gesteckt. „Ich habe 100 000 Euro verbrannt.“ Jetzt wolle er sich lieber um seine Streuobstwiesen kümmern. Der Sitzrasenmäher steht schon auf seinem Anhänger.
Pfff! Auf1 hat natürlich gesiegt!
Zitat
„Gemeinsam mehr“ – Zuseher retten AUF1-Programm mit Spenden

„Es ist geschafft! Der Vernichtungsschlag ist abgewehrt!“ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet gab heute Entwarnung. Die enorme Strafe in der Höhe von 195.007 Euro, die von der Medienbehörde verhängt worden war, um AUF1 und seinen Partner SRGT finanziell zu vernichten, sei zusammengetragen worden.
Oder so.  :liar:
Zitat
„Wir machen weiter. Jetzt erst recht!“ Das Abenteuer Satellitenfernsehen sei vorerst einmal ad acta gelegt.
https://auf1.tv/nachrichten-auf1/200-000-euro-vernichtungsschlag-des-systems-gegen-auf1-gescheitert
Spoiler
Zitat
200.000 Euro Vernichtungsschlag des Systems gegen AUF1 gescheitert!
14.3.2024
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„Gemeinsam mehr“ – Zuseher retten AUF1-Programm mit Spenden

„Es ist geschafft! Der Vernichtungsschlag ist abgewehrt!“ AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet gab heute Entwarnung. Die enorme Strafe in der Höhe von 195.007 Euro, die von der Medienbehörde verhängt worden war, um AUF1 und seinen Partner SRGT finanziell zu vernichten, sei zusammengetragen worden. „6723 treue Zuseher haben uns mit ihren Spenden geholfen, diese existenzbedrohende Bußgeldsumme aufzubringen. Eine Riesenerleichterung für uns alle!“

System holte zum Vernichtungsschlag aus

Zur Erinnerung: Die Landesmedien-Anstalt Baden-Württemberg hatte gegen unseren Partner SRGT eine astronomische Geldstrafe von fast 200.000 Euro gesetzt. Offizieller Grund: verbotene Themenplatzierung im Satellitenfernsehen. Die Behörde stellte weitere horrende Strafen in Aussicht, weil sich der aktuelle Bußgeldbescheid nur auf den Sendezeitraum 1. September bis Mitte November 2023 bezieht.

„AUF1 muss diese enorme Strafe bezahlen, sonst droht die Erzwingungshaft für unseren Kooperationspartner Dr. Wilfried Geissler, dem der Sender SRGT gehört“, sagt Stefan Magnet. Rechtsmittel hätten kaum eine Chance, weil die Berufungsinstanz eben jene Behörde ist, deren oberster Chef bereits im November wörtlich klar gemacht hatte: „Ich will Stefan Magnet und AUF1 nicht im Satelliten-TV sehen!“

Jetzt erst recht!

AUF1-Chef Stefan Magnet berichtet, dass die unglaubliche Solidaritätswelle der Zuseher auf den Versuch des Systems, AUF1 zu vernichten, ihn und „auch das gesamte Team“, sehr berührt hätten: „Es zeigt, wie viele wir bereits sind!“ Die Redaktion selbst sei bereits wieder zur Tagesordnung übergegangen. „Wir machen weiter. Jetzt erst recht!“ Das Abenteuer Satellitenfernsehen sei vorerst einmal ad acta gelegt. Man werde weiterhin im Internet senden und darüber hinaus andere Mittel und Wege finden, um die Reichweite zu erhöhen und noch viel mehr Menschen aufwachen zu lassen: „Für uns gibt es nach dieser großartigen Solidaritätswelle unserer Zuseher ein neues Motto – gemeinsam mehr!“
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