@Rechtsfinder Deswegen bin ich froh, dass das StGB NICHT auch noch in meinen Arbeitsbereich fällt. Schade, ich würde gern mal ein Urteil lesen, wo ein Teelöffel ein gemeingefährlicher Gegenstand wird...
@Rabenaas Nun darfst du mal raten, warum kein ernsthafter Umstürzler jemals mit Makarovs losgehen würde^^ Neben diesem Stück Schrott (in meinen Augen auf einer Ebene mit der P1 der BW, Gott segne den Hochofen, der sich dieser Teile angenommen hat) hat man auch enorme Probleme mit der Munition: 9x18 ist in D überhaupt nicht üblich und man muss auch diese schwachbrüstige Mumpel auf illegalem Weg besorgen... Dann lieber was tschechisches in 9x19. Aber auch da gilt: Wie Munition bekommen? Was bei den Polizeigabentischen immer auffällt: Selten passen dort Waffen und Munitionshorte zusammen, dazu ist die Munition oftmals lose zusammengeschüttet. Ich persönlich gehe davon aus, dass Waffen in der Szene eher Statusobjekte sind anstatt wirkliche "Arbeitsgeräte". Denn dazu müsste man damit üben... und das fällt auf. Denn Üben heisst nicht, ich gehe auf den 100m Schiessstand der örtlichen Schützengilde, sondern taktisches Üben... und zwar nicht nur einmal. Solche Übungen werden in D nur gegen Dienstausweis verkauft (weshalb man sich in solchen illustren Runden wie Nordkreuz organisiert, um als "Reservist" oder "Soldat" in den Genuss zu kommen) sind aber auch schei...teuer. Ein Wochenend-Lehrgang "Taktisches Vorgehen mit scharfer Munition" kostet mehrere Tausend Euro... je Person. So wichtig ist vielen Revolutionären die Revolution dann nun doch nicht. Also weicht man auf fun-Schiessen in Tschechien aus...
Edit: Argh, da war ich zu lange in der Cafeteria, Latte schlürfen...
Ok, die Energieschranken kannte ich noch von "Weichluft"-Waffen, wusste nicht, dass die nicht für Pfeilwaffen (Bogen/Armbrust) gelten. Wäre aber vieleicht(?) eine gute Möglichkeit, da letztendlich die "Mündungsenergie" (zusammen mit der Geschossform) der kritischste Wert ist.
Messer vs. Kurzwaffe: Ein Messer ist IMMER gefährlicher, weil jeder ♥♥♥ kommt an ein Messer. Und bei ♥♥♥en weiss man nie, was sie anstellen. Kurzwaffen haben oftmals "♥♥♥ensicherungen" (fertig geladen? Sicherung auf "scharf"? Abzuggewicht?), da muss man mehr tun bis "bumm". Gleichzeitig sind gerade die kleinen Kurzwaffen (alles unterhalb 9x19 oder auch .45) durchaus gut überlebbar, ein fettes Messer eitert nur schwer wieder raus. Das Video zeigts gut, wenn man nicht aus irgendwelchen sehr guten Gründen "kämpfen" muss, läuft man lieber. Da sagen selbst Leute, die anderes können (KravMaga-Ausbilder). Hat sich auch im Privatleben bewährt^^
"Andenken": Munitionsteile aka Geschosshülsen sind jetzt kein Ding, scharfe (BW-)Waffen "wegzuorganisieren" schon. Aber das ist verdammt schwer, da müssen etliche Leute mitwirken/aktiv wegsehen. Eine verschwundene Waffe ist immer ein Besonderes Vorkommnis und die Strafe für ein solches ist nicht disziplinar, sondern administrativ...d.h. die betreffende Einheit darf wochenlang Berichte schreiben. NUR Berichte schreiben.... gleichzeitig wird ALLES auf links gedreht... und dabei findet man idR Sachen, die man nicht finden will. Also wird das kein Soldat mit Verstand (und den braucht man für sowas eigentlich) machen. "Beute" aus dem Ausland ist so eine Sache, da gabs aus dem Kosovo heraus mal Vorfälle, die sehr schnell abgestellt wurden... Mit Feldjägern und Sprengstoffspürhunden beim Aussteigen. Wer mit Y-Tours fliegt hat keine EU-Beförderungsrechte^^. Das hat die Versuchung, in Pristina in Hinterzimmern was zu kaufen deutlich vermindert. Was gern gemacht wurde/wird(?) ist der billige Kauf von Dekowaffen (idR aus echten Waffen dort hergestellt), die dann mit amtlicher Erlaubnis und Zollnachzahlung eingeführt werden. Bei der BW habe ich erlebt, dass dort auch ein erfahrener Waffenkammer-Uffz/FW sich die "Demilitarisierung" anschauen musste, damit es genehmigt wurde. Da wurde nicht nur der Lauf ausgegossen, sondern Verschluss verschweisst und Abzuggruppe inaktiv gelegt.