Ich beginne mich zu fragen, ob die diversen Stellenausschreibungen ernst gemeint sind bzw. sein können.
In einer Ausschreibung wurde vor einiger Zeit u. a. um Richter und Staatsanwälte geworben.
Soweit ich sehe, bestehen im „Königreich“ keine Gerichte und kein Recht. Eine Beschäftigung von Richtern und Staatsanwälten wäre völlig sinnlos, da ihnen jede Arbeitsgrundlage fehlen würde.
Eine solche Stellenausschreibung ist nichts weiter als ein Popanz, der die Staatsillusion aufrechterhalten soll.
Bei anderen Ausschreibungen (Leitungsassistenz, Rechtsanwaltsgehilfe/-in) muß man fragen, ob Fitzek und sein Leitungsteam tatsächlich ein Interesse daran haben (können), daß Externe, Nochnichthirngewaschene, Einblick in ihr Treiben und ihre Geschäfte nehmen (könnten). Jedenfalls wäre das bei den genannten Berufen nicht auszuschließen.
Auch bei den Schweißer bin ich mir nicht sicher, ob die Suche wirklich ernst gemeint ist.
Man kann im Grunde nur sagen, daß am Rand von Fitzeks Grundstück ein 25 Jahre alter Tank isoliert dasteht. Soweit auf den Fotos erkennbar, ist er nicht an irgendwelche Apparaturen angeschlossen.
Mir erscheint die Frage logisch, ob es auf diesem Grundstück eine Produktion gibt, für die man diesen Behälter nutzen könnte.
Wenn man von einer Nutzung für Bevorratung ausgeht, dann stellt sich die Frage, ob nicht angesichts des Standorts ein Leitungs- und Pumpensystem notwendig wäre, um den Tank mit was auch immer (Heizöl, Wasser, Ebbelwoi) zu befüllen und die Inhalte auf dem Gelände nutzen zu können.
Eine solche Vorratshaltung könnte ich mir bei einem Produkt, das im „Königreich“ oft gebraucht wird, nämlich heiße Luft, durchaus vorstellen.
Bei den Stellenanzeigen ist die Aussage, daß keine Rückmeldung erfolgt, sondern daß sich das „Königreich“
bei Bedarf
zurückmeldet, aufschlußreich, um nicht zu sagen verräterisch.
Es wird eine Stelle ausgeschrieben und
bei Bedarf
soll sie besetzt werden. Es werden also quasi Interessenten auf Vorrat rekrutiert und wenn tatsächlich Nachfrage besteht, erfolgt
bei Bedarf
eben, eine Rückmeldung.
Im übrigen ist zu überlegen, ob Fitzek & Co. bei tatsächlich erfolgten Neueinstellungen nicht den oder die Mitarbeiter/-in als leuchtendes Beispiel für die Strahlkraft des Projekts vorstellen würden. Das wird ja schließlich bei jeder gestifteten Bohrmaschine so gehandhabt.